Partnerschafts-IQ

Buch Partnerschafts-IQ

Werten Sie Ihr Business auf durch starke Allianzen

Davies-Black,
Auch erhältlich auf: Englisch


Rezension

Falls Sie bisher der Ansicht waren, dass eine Part­ner­schaft auf Instinkt, Fre­und­schaft und einer Portion guter Buchhaltung basiert, irren Sie sich. Die Vo­raus­set­zun­gen für eine er­fol­gre­iche Part­ner­schaft sind ein wenig komplexer, so Stephen M. Dent, der die Eigen­schaften aufzählt, die sowohl internen als auch externen Part­ner­schaften zum Erfolg verhelfen. Dieser Prozess beinhaltet das Verständnis der un­ter­schiedlichen Stadien der Entwicklung von Beziehungen und Part­ner­schaften sowie die Schaffung einer Ver­gan­gen­heits-Zukun­fts-Ori­en­tierung. Dent erläutert, wie die Vo­raus­set­zun­gen für eine starke Part­ner­schaft iden­ti­fiziert, erschlossen und in die Wege geleitet werden können und welche Verpflich­tun­gen eingegangen werden müssen, und er liefert Diagramme, Checklisten und Abbildungen, die Sie in den ver­schiede­nen Stadien unterstützen sollen. Ausserdem präsentiert er einige Fallstudien zur Ve­r­an­schaulichung des Prozesses und zur Un­ter­mauerung der Bedeutung der Entwicklung von soliden Part­ner­schaften. BooksInShort empfiehlt dieses prax­isori­en­tierte Buch allen, die eine Part­ner­schaft in Erwägung ziehen oder an der Per­fek­tion­ierung einer guten Part­ner­schaft oder Verbesserung einer schlechten Part­ner­schaft arbeiten.

Take-aways

  • Durch den wachsenden Wettbewerb sind Part­ner­schaften heute notwendiger denn je.
  • Einige Personen und Unternehmen gehen er­fol­gre­icher Part­ner­schaften ein als andere.
  • Ihre Fähigkeiten, eine Part­ner­schaft einzugehen, können wie der IQ gemessen werden - es handelt sich dabei um Ihren Part­ner­schaft­squo­tien­ten bzw. PQ.
  • Der PQ bestimmt, wie gut Sie bei der Erfüllung von Aufgaben innerhalb einer Part­ner­schaft Beziehungen aufbauen und Vertrauen schaffen können.
  • Der PQ ist eine Fähigkeit, die sich erlernen lässt. Sie können ihn verbessern, indem Sie Selb­st­be­wusst­sein entwickeln und Ihre eigenen Bedürfnisse sowie die Ihres Partners iden­ti­fizieren.
  • Eine er­fol­gre­iche Part­ner­schaft erfordert Aufgaben und Beziehungen.
  • Part­ner­schaften können extern (mit anderen Unternehmen) oder intern (mit Personen, die in Ihrem Unternehmen arbeiten) eingegangen werden.
  • Entwickeln Sie Ihre Part­ner­schafts-Fähigkeiten mit Hilfe des "Part­ner­schafts-Kon­tin­u­ums".
  • Die drei Komponenten des "Part­ner­schafts-Kon­tin­uum-Mod­ells" sind die Entwicklung von Beziehungen, die Entwicklung von Part­ner­schaften und die Ver­gan­gen­heits-Zukun­fts-Ori­en­tierung.
  • Überwachen Sie den Stand Ihrer Part­ner­schaft kon­tinuier­lich anhand des Plan-Do-Check-Act-Zyk­lus (PDCA, Planen-Ausführen-Überprüfen-Handeln).
 

Zusammenfassung

Was ist Part­ner­schafts-In­tel­li­genz?

Heutzutage ist es wichtiger denn je, einen Partner zu haben. Während des grössten Teils der Men­schheits­geschichte waren Part­ner­schaften notwendig, weil die Menschen in kleinen Gruppen oder in land­wirtschaftlich geprägten Gemein­schaften zusam­men­lebten und aufeinander angewiesen waren. Das In­dus­triezeital­ter führte zum verstärkten In­di­vid­u­al­is­mus und zur Frag­men­tierung des Ar­beits­mark­tes. Im In­for­ma­tion­szeital­ter erkennen jedoch viele, dass sie Part­ner­schaften eingehen müssen, um zu überleben. Den meisten Geschäftspersonen mangelt es in unserer hochspezial­isierten, vom Wettbewerb geprägten Welt an den notwendigen Fähigkeiten, um allein erfolgreich zu sein. Daher ist es notwendig, sich mit anderen zusam­men­zuschliessen.

„Während des Übergangs unserer Gesellschaft und der Weltwirtschaft vom postin­dus­triellen Zeitalter in das In­for­ma­tions- und Kom­mu­nika­tion­szeital­ter erkennen immer mehr Führungskräfte die Tatsache, dass sie sich mit Partnern zusam­men­schliessen müssen, wenn sie überleben wollen.“

Einige Personen und Unternehmen haben jedoch mehr Erfolg bei der Schaffung und Erhaltung von Part­ner­schaften als andere. Die Fähigkeit, Part­ner­schaften einzugehen, kann ähnlich wie der IQ gemessen werden. Der IQ bewertet die geistige Intelligenz. Sie benötigen aber Part­ner­schafts-In­tel­li­genz, um er­fol­gre­iche Part­ner­schaften einzugehen. Ihr Part­ner­schaft­squo­tient, kurz PQ, misst, wie gut Sie "bei der Erfüllung bestimmter Aufgaben in einer Part­ner­schaft Beziehungen aufbauen und Vertrauen schaffen können". Mit anderen Worten: Ihr PQ bestimmt, wie erfolgreich Sie in einer Part­ner­schaft mit einer anderen Person oder einem Unternehmen sein können. Der PQ ist eine erlernbare Fähigkeit, die erweitert werden kann. Dazu müssen Sie zunächst Selb­st­be­wusst­sein entwickeln. Das ist die Grundlage für eine stabile Part­ner­schaft, da Sie Ihre eigenen Bedürfnisse kennen müssen, um die Bedürfnisse und Wünsche Ihres Partners erkennen und erfüllen zu können.

„Der zukünftige Wohlstand eines Un­ternehmens hängt von dessen Fähigkeit ab, in­ter­de­pen­dente Part­ner­schaften einzugehen, zu erhalten und davon zu profitieren. Er­fol­gre­iche Unternehmen entwickeln part­ner­schaftliche Beziehungen.“

Entwickeln Sie Ihre Part­ner­schafts-Fähigkeiten mit Hilfe des "Part­ner­schafts-Kon­tin­u­ums", einem in ver­schiede­nen Stufen ablaufenden Prozess, der Sie bei der Schaffung einer umfassenden Part­ner­schaft unterstützt. Dieses Modell hilft Ihnen bei der Entwicklung der beiden wichtigsten Komponenten: Aufgaben und Beziehungen, die Sie für eine er­fol­gre­iche Part­ner­schaft benötigen. Wenn Sie an diesen beiden Komponenten arbeiten und eine Part­ner­schaft aufbauen, werden Sie feststellen, dass die Beziehung auf Vertrauen und gegen­seit­igem Nutzen gründet.

„Ebenso wie der One-Night-Stand-Typ lediglich zu kurzfristi­gen Beziehungen fähig ist, gibt es auch Unternehmen, die zahlreiche oberflächliche, kurzfristige und be­deu­tungslose Beziehungen eingehen.“

Setzen Sie bei der Entwicklung Ihrer Part­ner­schaft den Plan-Do-Check-Act-Zyk­lus (PDCA) ein, mit dessen Hilfe Sie eine kon­tinuier­liche Verbesserung erzielen können. Falls Sie feststellen, dass Ihre Part­ner­schaft nicht funk­tion­iert, können Sie die letzte Phase, nämlich die der "Aufgabe" einleiten. Wenn Probleme auftreten, sollten Sie die Part­ner­schaft möglichst früh aufgeben, bevor Sie zu viel darin investiert haben. Der "Plan-Do-Check-Act-Zyk­lus" wurde ausgehend von dem Bestreben nach Qualität und ständiger Verbesserung entwickelt. Der Zyklus unterstützt Sie bei der Schaffung und Überwachung einer Part­ner­schaft.

„Sie können nicht erwarten, dass eine Part­ner­schaft funk­tion­iert, wenn Sie eine ihrer Komponenten ignorieren. Sie können nicht auss­chliesslich an der Aufgabe arbeiten und die Beziehung ausser Acht lassen und dann von einem er­fol­gre­ichen Ergebnis ausgehen.“

Bedienen Sie sich beim Durchlaufen der einzelnen Stadien einer Part­ner­schaft des "Plan-Do-Check-Act-Zyk­lus":

  • Plan (Planen) - Entscheiden Sie, welche Aktionen zur Erfüllung einer Aufgabe durchgeführt werden sollen, und diskutieren Sie die Komponenten Ihrer Beziehung, die Ihrer Ansicht nach wichtig sind.
  • Do (Ausführen) - Führen Sie den Plan und die Aktivitäten aus. Halten Sie sich bei Entschei­dung­sprozessen, bei der Lösung von Problemen und bei der Kom­mu­nika­tion an den vere­in­barten Plan.
  • Check (Überprüfen) - Bewerten Sie, ob Sie Ihren Plan eingehalten haben und ob sowohl die Aufgabe an sich als auch die Beziehung das gewünschte Ziel erreicht hat.
  • Act (Handeln) - Suchen Sie nach Wegen, wie Sie Ihre Pläne und Aktionen weiter verbessern und ausweiten können.

Die Bedeutung von Part­ner­schaften

Part­ner­schaften sind sehr wichtig, da jeder nach "sinnvollen Beziehungen" strebt. Orientieren Sie sich bei der Wahl eines Geschäftspartners an den Handlungen von Personen, die sich mit jemandem verabreden, weil sie auf der Suche nach einem persönlichen Partner sind bzw. versuchen, ihre persönliche Beziehung zu einer Person zu vertiefen. Gute Beziehungen sind für jedes auf­strebende Unternehmen von zentraler Bedeutung, da Geschäfte auf In­ter­ak­tio­nen basieren und nicht lediglich auf Transak­tio­nen oder dem wirtschaftlichen Endergebnis. Wenn Sie starke und auf Vertrauen gründende Beziehungen zu Ihren Geschäftspartnern haben, wird Ihr Unternehmen sich besser an die sich verändernden Mark­tbe­din­gun­gen anpassen können.

Die Bewertung Ihrer Part­ner­schafts-Fähigkeiten

Es gibt zwei Arten von Part­ner­schaften. Externe Part­ner­schaften, d. h. solche, die mit anderen Unternehmen eingegangen werden, und interne Part­ner­schaften, also solche, die innerhalb Ihres Un­ternehmens stattfinden. Obwohl die meisten Unternehmen diese Part­ner­schaften innerhalb des Un­ternehmens und zwischen den eigenen Mi­tar­beit­ern nicht anerkennen, handelt es sich hierbei um die grundle­gend­ste Art von Geschäftspart­ner­schaften. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter gut behandeln, werden diese sich stärker für den Kunden einsetzen und zum Erfolg Ihres Un­ternehmens beitragen. Sie werden kreativer, produktiver, loyaler und ziel­stre­biger handeln. Im Gegensatz dazu wird Misstrauen eine gute Part­ner­schaft gefährden.

„Er­fol­gre­iche Part­ner­schaften erfordern den Einsatz einer anderen Art von Intelligenz. Ihr Part­ner­schaft­squo­tient (PQ) ist ein Massstab für Ihre Part­ner­schafts-In­tel­li­genz - d. h. dafür, wie gut Sie bei der Erfüllung bestimmter Aufgaben in Zusam­me­nar­beit mit anderen Beziehungen aufbauen und Vertrauen schaffen können.“

Um eine gute part­ner­schaftliche Beziehung aufzubauen, sollten Sie Ihren PQ kennen lernen, der die Qualitäten, die für eine gute Part­ner­schaft er­forder­lich sind, bewertet. Sie sollten Ihren PQ einschätzen, um ein guter Partner zu sein und gute Part­ner­schaften eingehen zu können. Sechs Haupteigen­schaften tragen zu einer er­fol­gre­ichen Part­ner­schaft bei:

  1. Sie haben eine "klare Vision" für die Zukunft (Ver­gan­gen­heits-Zukun­fts-Ori­en­tierung).
  2. Sie begrüssen Veränderungen.
  3. Sie können Konflikte und Probleme auf kreative Weise lösen (Win-Win-Ori­en­tierung).
  4. Sie legen Wert auf In­ter­de­pen­denz.
  5. Sie schaffen Vertrauen durch Ihre Worte und Taten.
  6. Sie teilen In­for­ma­tio­nen über Ihre Person mit und geben Feedback.
„Das Umfeld, das wir in unseren Part­ner­schaften schaffen, bestimmt, wie gut wir überleben.“

Im Gegensatz dazu werden Sie Ihre Chancen für eine gute Part­ner­schaft gefährden, wenn Sie sich bei Entschei­dun­gen auf die Ver­gan­gen­heit verlassen, wenn Sie den Status quo aufrechter­hal­ten, sich gegen Veränderungen sträuben, Konflikte zu gewinnen versuchen, Ihre Unabhängigkeit vorziehen, anderen nicht vertrauen und In­for­ma­tio­nen für sich behalten.

Das Part­ner­schafts-Kon­tin­uum

Part­ner­schaften geschehen nicht einfach von allein. Sie müssen zunächst geplant werden. Ein mögliches Instrument hierfür ist das Modell des Part­ner­schafts-Kon­tin­u­ums, mit dessen Hilfe Sie die Prozesse zur Entwicklung einer Part­ner­schaft offen diskutieren sowie die Kom­mu­nika­tion und das Vertrauen fördern können. Dieses Modell trägt auch zur Schaffung einer gemeinsamen Vision sowie zur Planung der En­twick­lun­gen bei, und es hilft Ihnen dabei, einen gemeinsamen Nenner für die Zusam­me­nar­beit zu finden. Das Part­ner­schafts-Kon­tin­uum-Mod­ell besteht aus drei Stadien:

  1. Stadium: Entwicklung der Beziehung
„Die sechs Attribute, die wir für er­fol­gre­iche Part­ner­schaften benötigen, sind eine Ver­gan­gen­heits-Zukun­fts-Ori­en­tierung bei Entschei­dung­sprozessen, das Akzeptieren von Veränderungen, eine Win-Win-Ein­stel­lung in Kon­flik­t­si­t­u­a­tio­nen und Problemlösungsansätzen, das Akzeptieren der In­ter­de­pen­denz, die Fähigkeit zu vertrauen sowie Selbstenthüllung und Feedback.“

Dieses Stadium der Beziehung beinhaltet bestimmte Abläufe:

  • Formen - Im Allgemeinen sind die Beteiligten höflich zueinander und es bildet sich ein Gruppenführer oder eine dominante Person heraus. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um die Themen anzus­prechen, mit denen sich die Gruppe befassen wird, und die Richtlinien für die Beziehung aufzustellen.
  • Abgrenzen - In diesem Stadium findet meist ein Aufeinan­der­prallen ver­schiedener Ideen und Ver­hal­tensweisen statt, was zu Konflikten führen kann. Die Gruppe entwickelt nun ihre Grenzen.
  • Festlegen - Die Grup­pen­mit­glieder definieren ihre Werte, Bedürfnisse und Rollen innerhalb der Beziehung.
  • Leisten - Die Grup­pen­mit­glieder befinden sich nun im "kreativsten, ef­fek­tivsten und pro­duk­tivsten Stadium" bei der Durchführung der Grup­pe­nauf­gabe.
  1. Stadium: Part­ner­schafts-En­twick­lung
„Es gibt bestimmte Eigen­schaften, die allen Part­ner­schaften gemeinsam sind. Die Personen in einer Part­ner­schaft haben ein starkes Selb­st­be­wusst­sein. Sie verstehen ihre eigenen Stärken und Schwächen. Und sie wissen, was sie von der Part­ner­schaft erwarten.“

Dieses Stadium beinhaltet folgende Abläufe:

  • Bewerten - Finden Sie heraus, was Sie sich von der Part­ner­schaft, die Sie schaffen, erhoffen. Schätzen Sie Ihren PQ ein und bestimmen Sie, welchen Beitrag Sie von Ihrem Partner erwarten. Falls nötig, überdenken Sie, wie Sie Ihr eigenes Verhalten ändern können.
  • Er­schliessen - Untersuchen Sie Bereiche von gemeinsamem Interesse und analysieren Sie die gemeinsamen Vorteile, die Sie sich erhoffen. Im Stadium der Er­schlies­sung können Sie sich der Part­ner-Kom­pat­i­bilitäts-Analyse bedienen, um Ihren Partner besser einschätzen zu können.
  • Initiieren - Vereinbaren Sie, sich für einleitende Aktivitäten einzusetzen, und beginnen Sie damit, Ihre Part­ner­schaft Schritt für Schritt zu entwickeln. Auf diese Weise können Sie testen, wie gut die Part­ner­schaft funk­tion­iert, und Vertrauen schaffen. In diesem Stadium können Sie Ihre Fortschritte anhand einer "Team-Check­liste für An­fangsak­tivitäten" bewerten.
  • Engagieren - Unternehmen Sie weitere Schritte zur Stärkung Ihres part­ner­schaftlichen Verhältnisses. Wenn Sie Ihre Fortschritte in diesem Stadium messen möchten, können Sie eine "Matrix der Or­gan­i­sa­tion­sstruk­tur" oder eine Checkliste für "externe Auswirkun­gen auf die Part­ner­schaft" verwenden.
  1. Stadium: Das Umfeld der Ver­gan­gen­heits-Zukun­fts-Ori­en­tierung
„Während Sie beginnen, sich an der Zukunft zu orientieren, beginnt sich das Vertrauen in Ihrer Part­ner­schaft zu entwickeln. Und da die Ver­trauenss­chaf­fung eine Schlüsselfähigkeit darstellt, erhöht dies wiederum Ihre Part­ner­schafts-In­tel­li­genz.“

Das Part­ner­schafs-Kon­tin­uum bewegt sich von der Ori­en­tierung an der Ver­gan­gen­heit hin zu der Ausrichtung auf die Zukunft. Während dieses Prozesses lernen Sie aus der Ver­gan­gen­heit und blicken in die Zukunft. Dadurch können Sie die Chancen für Veränderungen sowohl für die Aufgaben als auch für die Beziehungen erkennen. Beispiel­sweise vertrauen Sie darauf, dass Ihr Partner seine Versprechen halten wird, da die Ver­gan­gen­heit Sie gelehrt hat, dass sich das Vertrauen lohnt. Während Sie dieses Modell in die Praxis umsetzen, können Sie viele ver­schiedene Be­w­er­tungsmeth­o­den und Instrumente einsetzen. So können Sie beispiel­sweise Ihre Fortschritte mit Hilfe einer "Be­stand­sauf­nahme der Part­ner­schafts­bere­itschaft", einem "Fragebogen zur Kultur" oder einer Bewertung der Grundbedürfnisse messen.

„Damit das Part­ner­schafts-Kon­tin­uum funk­tion­iert, müssen Sie das Zusam­men­spiel zwischen den beiden Aspekten der Part­ner­schaft ausgleichen: Aufgaben und Beziehungen. Wenn Sie diese Aspekte der Beziehungen des Un­ternehmens nicht verstehen, werden Sie nicht die notwendige Aus­ge­wogen­heit in der Part­ner­schaft erzielen können.“

Sie können Ihre Part­ner­schafts-Fähigkeiten zusätzlich ausbauen und verbessern, indem Sie Ihren PQ weit­er­en­twick­eln. Dies trägt u. a. dazu bei, eine ef­fizien­tere Ver­gan­gen­heits-Zukun­fts-Ori­en­tierung bei Entschei­dung­sprozessen zu entwickeln, Veränderungen besser zu bewältigen, die In­ter­de­pen­denz leichter hinzunehmen sowie Vertrauen zu schaffen; Selbstenthüllungen und Feedback werden erleichtert und die für eine gute Part­ner­schaft notwendige Win-Win-Ori­en­tierung kann sich besser entwickeln.

Über den Autor

Stephen M. Dent ist Mitbegründer von The Partnership Continuum, einem Con­sult­ing-Un­ternehmen aus Minneapolis. Er hat Tausende Manager, Führungskräfte und Un­ternehmens­ber­ater in Workshops und Vorträgen ausgebildet und verfügt über nahezu 20 Jahre Erfahrung in der Zusam­me­nar­beit mit Kunden wie AT&T, Northwest Airlines, GE Capital Services, dem U.S. Postal Service und U.S. West Com­mu­ni­ca­tions.