Die Super-Klasse

Buch Die Super-Klasse

Die Welt der internationalen Machtelite

Riemann,
Auch erhältlich auf: Englisch


Rezension

Es ist der ultimative Blick hinter die Kulissen der Macht, den David Rothkopf seinen Lesern verspricht: Wer zieht eigentlich die Fäden, wer entscheidet, wo es langgeht auf der Welt? Seine Antwort: Es sind nicht etwa nur jene, die global im Rampenlicht stehen. Zwar werden in diesem Buch viele berühmte Namen genannt, doch ebenso viele hat der Normalbürger wahrschein­lich noch nie gehört – und trotzdem hängt das Schicksal von Millionen von Menschen und sogar die Zukunft des Planeten von diesen Entschei­dern ab. Dass dazu nicht nur Wirtschafts- und Finanzbosse, Militärs, Me­di­en­moguln und Religionsführer zählen, sondern auch Kriminelle der Terror-, Drogen- und Waf­fen­schieber­szene, also die so genannte Schat­tenelite, macht die Sache nicht angenehmer. Demokratie? Eine Illusion. Das Buch brilliert mit geschlif­f­e­nen For­mulierun­gen ebenso wie mit hochin­ter­es­san­ten Anekdoten. BooksInShort empfiehlt es allen, die wissen möchten, wer die Strip­pen­zieher der Glob­al­isierung sind.

Take-aways

  • Ob jemand zur absoluten Elite gehört, lässt sich an seinem globalen Einfluss ablesen.
  • Rund 6000 Menschen gehören dazu: Topmanager, Politiker, Religionsführer, Militärs, Stars, Ter­ror­is­tenführer und Mafiabosse.
  • Wer Teil der Su­per-Klasse sein will, muss die richtige Abstammung, ein großes Unternehmen, viel Geld oder politische Macht haben – und ein globales Netzwerk.
  • Große Umwälzungen wie der Zerfall der Sowjetunion bieten auch immer der Finanz- und Wirtschaft­selite die Gelegenheit, ihre Macht zu vergrößern.
  • Wenn die Bürger – wie in den USA – die politische Ve­r­ant­wor­tung abgeben, reißt eine kleine Gruppe das Ruder an sich.
  • Durch die Fusion großer Rüstungs­fir­men zu Megakonz­er­nen liegt die Entschei­dungs­ge­walt über die Produktion neuer Waf­fen­sys­teme in der Hand weniger Vorstände.
  • Medienmogul Rupert Murdoch ist einer der ein­flussre­ich­sten Männer der Welt: Er kon­trol­liert, was wir an Nachrichten konsumieren, und greift indirekt in Wahlkämpfe ein.
  • Die religiösen Eliten nutzen die neuen Medien als Plattform und sind mächtiger denn je.
  • Die Su­per-Klasse knüpft ihr soziales Netzwerk bei Events, vom Weltwirtschafts­fo­rum in Davos bis zum Bohemian Grove. Nur Mitglieder haben dort Zutritt.
  • Auch wenn Sie alle Vo­raus­set­zun­gen erfüllen: Das Glück entscheidet, ob Sie in der Su­per-Klasse die Zukunft des Planeten mit­gestal­ten dürfen.
 

Zusammenfassung

6000 aus sechs Milliarden

Manche Menschen haben es einfach drauf: Sie verdienen Millionen, weil ihnen ein großes Unternehmen gehört, weil sie Spitzen­leis­tun­gen im Sport erbringen oder einen Weltbest­seller geschrieben haben. Um aber zur Elite der Spezies Mensch zu zählen, braucht man mehr als Geld oder Erfolg. Man muss Einfluss haben, und dies über alle Grenzen hinweg. Etwa 6000 Menschen von den sechs Milliarden auf unserer Erde zählen zu diesem Superklub, darunter Religionsführer, Topmanager, Politiker, Militärs, Stars, aber ebenso einige dunkle Gestalten wie Ter­ror­is­tenführer, Oberhäupter von Ver­brecher-Clans und die Bosse des weltweiten Drogen-, Waffen- und Men­schen­han­dels.

„Im Lauf der letzten Jahrzehnte hat sich eine globale Elite her­aus­ge­bildet, die unverhältnismäßig mehr Macht hat als jede andere Gruppe auf der Welt.“

Die be­deu­tend­ste Gruppe innerhalb der Su­per-Klasse sind die Geschäfts- und Finanzleute, deren Einfluss global gesehen oft größer ist als jener einzelner Staaten. Der Grund dafür liegt in dem Umsatz, den sie machen: Er stellt so manches Brut­toin­land­spro­dukt (BIP) in den Schatten. Das BIP Saudi-Ara­bi­ens z. B. reicht nicht an den Umsatz von ExxonMobil heran und General Motors hat höhere Einnahmen als die Bevölkerung Thailands er­wirtschaftet. Der Einfluss solcher Weltkonz­erne ist gigantisch, und wenn man bedenkt, dass die 2000 größten Firmen der Erde mehr als 70 Millionen Leute beschäftigen, also über deren Arbeitsplätze und Ar­beits­be­din­gun­gen entscheiden, wird deutlich, welche Macht die jeweiligen Topmanager haben. Dazu kommt, dass solche Unternehmen auch Politiker wirksam unterstützen können, die ihrerseits wiederum die Geschicke eines Landes lenken.

Raubritter eines vergoldeten Zeitalters

Aber auch die Vorstände der weltgrößten Unternehmen werden beeinflusst: von ihren Aktionären. So liegen z. B. in den USA 85 % des Ak­tienkap­i­tals in den Händen der dol­larschw­er­sten Amerikaner – und das sind nur 10 % der Gesamtbevölkerung. Die Macht ist heute also extrem konzen­tri­ert, zumal selbst innerhalb der Elite keineswegs alle gleich sind. Es gibt auch dort wieder eine Gruppe, die besonders viel Macht und Einfluss besitzt. Vilfredo Paretos 80-zu-20-Regel müsste man für die Su­per-Klasse in eine 90-zu-10- oder 99-zu-1-Regel abwandeln. Irgendwann bleibt, was Macht anbetrifft, tatsächlich eine Handvoll Leute, die die Fäden ziehen. So gibt es z. B. nur eine Armee, jene der USA, die weltweit Krieg führen kann. Und nur zwei Religionen, das Christentum und den Islam, denen je eine Milliarde Gläubige den Rücken stärken.

„Es ist ganz natürlich, dass die Machtlosen sich Gedanken darüber machen, wo die Macht sich versteckt hält.“

Wer nun glaubt, dass diese Su­per-Klasse ihre Macht und ihren Einfluss dazu nutzen würde, die Welt gerechter zu machen und Spannungen abzubauen, wird bei genauem Hinsehen schnell eines Besseren belehrt. Die Elite lebt offenbar ganz gut mit dem Status quo, schließlich stellt sie die Regeln auf. Es gibt zwar einige, die der Meinung sind, die Su­per-Klasse würde alles in die richtigen Bahnen lenken und im Zuge der Glob­al­isierung der Armut den Kampf ansagen. Andere aber halten die wenigen Weltlenker schlichtweg für die Raubritter („robber barons“) eines neuen Zeitalters.

Die Strategien der Macht

Wer Glück hat, wird einfach als Spross einer zur Elite zählenden Familie geboren, lernt von Kindes­beinen an, mit Macht umzugehen, bekommt das dazugehörige Netzwerk in die Wiege gelegt und saugt die Vorteile des Es­tab­lish­ments mit der Muttermilch ein. Eine andere Möglichkeit, an die Hebel der Macht zu gelangen, ist der Aufbau eines um­satzs­tarken Un­ternehmens. Wer darüber entscheidet, wo produziert wird oder wo die Aktien notiert werden, kann ordentlich Druck ausüben.

„Die Aktionäre entscheiden über das Schicksal von Vorständen und Managern, deren Entschei­dun­gen im Falle der großen Konzerne Millionen von Angestell­ten, Familien, Kunden und Zulieferern auf der ganzen Welt betreffen.“

Auch ein üppig aus­ges­tat­tetes Bankkonto kann Macht verleihen. Die medi­zinis­che Forschung z. B. läge ohne das Geld aus Stiftungen wie der von Bill Gates schon bald auf dem Trockenen. BP investiert an amerikanis­chen Universitäten Millionen Dollar in die Entwicklung von Biokraft­stof­fen. Andere Unternehmen unterstützen den amerikanis­chen Wahlkampf nach Kräften – nicht ganz uneigennützig, denn der spätere Präsident wird sich gerne daran erinnern. Und er hat, was sie nicht haben: politische Macht, die darin besteht, Entschei­dun­gen treffen zu können. Deshalb umschwirrt die Su­per-Klasse Leute wie ihn wie Motten das Licht, um sie in ihr Netzwerk einzuknüpfen. Netzwerke sind ein Machtwerkzeug, das heute zunehmend an Bedeutung gewinnt.

„Im Wesentlichen lässt sich die Verteilung von Reichtum und Macht auf Un­gerechtigkeiten zurückführen, die bis ins Kolo­nialzeital­ter zurückzuführen sind – nicht nur in Lateinamerika.“

Schließlich hat Macht immer auch, wer Gewalt ausübt – und nicht nur androht. Ein Grund, weshalb die USA sich im Irak so schwertun, ist, dass sie ihre militärische Überlegen­heit, die z. B. im Besitz atomarer Waffen besteht, gar nicht ausspielen können. Der eigentlich viel schwächere Feind hingegen kann alles riskieren, weil er nichts zu verlieren hat.

Die Finanz- und Wirtschaft­selite

Es gibt immer wieder Leute, die die Gunst der Stunde zu nutzen wissen. Michail Chodor­kowski hat der Zusam­men­bruch der Sowjetunion zum Start seiner Karriere verholfen. Als Vorstand der Menatep-Bank häufte er zunächst auch dank seines genialen Netzwerkes eine Menge Geld an, machte sich als Berater in der Regierung Freunde und kaufte dann mit deren Unterstützung den Ölgiganten Yukos, wodurch er in die Riege der vielfachen Milliardäre aufstieg. Seine Idee, jetzt auch noch politischen Einfluss an sich zu reißen, war aber nicht besonders gut, weil seine ehemaligen Wasserträger in der Regierung Gefahr witterten und Putin ihn kurzerhand ins Gefängnis beförderte. Anderen russischen Oligarchen erging es ähnlich; allein Roman Abramow­itsch sicherte sich für den Fall der Fälle rechtzeitig eine luxuriöse Bleibe im Westen.

„Im Zeitalter der Glob­al­isierung sind multi­na­tionale Konzerne nicht mehr an ein bestimmtes Land gebunden, wodurch sie wesentlich größeren Einfluss auf nationale Regierungen haben, die immer schneller an ihre Grenzen stoßen.“

Auch Wirtschaft­sun­ternehmen ziehen ihren Gewinn an Geld und Macht aus großen Veränderungen wie der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, dem Ende des Kalten Krieges, der Wende oder der Glob­al­isierung. Weder Staaten noch Kontinente stellen für weltweit agierende Konzerne heute noch Grenzen dar, und wer im Ausland erst mal Fuß gefasst hat, verfügt nicht nur dort, sondern auch in der Heimat über – im Wortsinn – grenzenlose Macht. Intel z. B. braucht längst keine eigenen, also amerikanis­chen Ar­beit­nehmer mehr, um sein Imperium zu vergrößern. Oder nehmen wir die 500 größten Ak­tienge­sellschaften der USA. Sie er­wirtschafteten 2007 über 50 % ihres Umsatzes im Ausland. Die Chairmen, CEOs und Geschäftsführer solcher Konzerne sind nicht nur bestens un­tere­inan­der vernetzt, sie sind auch noch im Auf­sicht­srat oder als Berater in anderen Großunternehmen vertreten, womit ihr Einfluss wächst wie eine Ge­wit­ter­wolke.

Die politische Elite

Eigentlich hat in den USA das Volk die Macht; die Wähler entscheiden, wer Präsident wird. Offenbar in­ter­essiert das aber immer weniger Bürger, jedenfalls kennen mehr Amerikaner die Namen ihrer Sport- und Popstars als die ihrer politischen Vertreter. Wenn die Bürger ihre politische Ve­r­ant­wor­tung abgeben, kocht eine Handvoll Auserwählter das Süppchen eben alleine. Und wenn dann die Amtszeit vorbei ist, warten schon lukrative und vor allem ein­flussre­iche Posten in der Finanzwelt auf sie. Die ehemaligen amerikanis­chen Fi­nanzmin­is­ter findet man u. a. bei Cerberus, Blackstone oder der Citigroup, mehrere Ex-Staatssekretäre bei Goldman Sachs. Eine rein amerikanis­che Spezialität ist das nicht, der britische Ex-Pre­mier­min­is­ter John Major ging zur Carlyle Group, der peruanische zur Credit Suisse und der Pakistani war vorher bei der Citigroup. Eine Hand wäscht die andere.

Die militärische Elite

Ähnlich miteinander verbandelt sind die Vertei­di­gungsposten in der amerikanis­chen Regierung und die Posten in der Wirtschaftswelt – und das wird wohl auch so bleiben, solange sich die USA in einem selbst ernannten Dauerkriegszu­s­tand befinden. Robert McNamara beispiel­sweise war Chef der Ford Motor Company, als er auf den Platz des Vertei­di­gungsmin­is­ters rückte. Der Rüstungsin­dus­trie gelang es in letzter Zeit, ihre Macht durch Fusionen noch stärker zu konzen­tri­eren: Aus ehemals 50 amerikanis­chen Großbetrieben wurden in den letzten zehn Jahren sechs Großkonzerne. Von dem Kuchen möchten natürlich auch andere Länder etwas abkriegen, also ist Fusion ein globaler Trend in dieser Branche, und die Nutznießer sind die wenigen Vorstände der Megaun­ternehmen: Sie sind das Zünglein an der Waage, wenn es um neue, lukrative Waf­fen­sys­teme geht.

Schat­tenkrieger und Me­di­en­moguln

Man braucht heute keine kost­spieli­gen Ver­trieb­swege mehr, um Millionen Menschen zu erreichen. Die neuen Medien unseres In­for­ma­tion­szeital­ters verbreiten Nachrichten in Sekun­den­bruchteilen rund um den Globus. Die so genannte Schat­tenelite, Terroristen und Freiheitskämpfer, wären ohne diese Technologie bei Weitem nicht so schlagkräftig. Aber nicht nur Einzelne oder kleine Gruppen gelangen so zu enormem Einfluss, sondern auch jene, die die Diskus­sions­foren bere­it­stellen – etwa das Al-Fajr Media Center, das Dschi­had-Botschaften in die Welt posaunt, oder manche Blogger, auf deren politisch gefärbten Websites sich weltweit Millionen Menschen treffen.

„Wenngleich Rüstungs­fir­men immer stärker in globale Netzwerke eingebunden wurden, haben sie auch an Autonomie gewonnen, indem sie die Initiative zur Um­struk­turierung der in­ter­na­tionalen Rüstungsin­dus­trie übernommen haben – eine Aufgabe, die früher in staa

Eine Elite stand jahrhun­derte­lang auf dem Ab­stell­gleis, ehe sie dank der modernen Medien eine Renaissance erlebte: die Religionsführer. Der Aufstieg der Taliban und der Sieg der Hamas spricht eine deutliche Sprache. Wo früher Missionare ausschwärmten, um Anhänger zu sammeln, bedient man sich heute des Internets – das geht deutlich schneller und ist umso effizienter, weil die Information nicht nur in eine Richtung fließt, sondern Feedbacks zulässt. Da muss man sich vermarkten können und Ideen haben – wie beispiel­sweise der ar­gen­tinis­che Priester Luis Palau, der ein Unternehmen aufgebaut hat, für Millionen Dollar Festivals mit Skate-Parks und Rockbands organisiert, mit Präsident Bush durch China reist, in 42 Ländern über Ra­dio­sta­tio­nen zu hören ist und damit Millionen von Anhängern erreicht.

„Am Ende ergibt sich ein durch und durch men­schliches Bild der Su­per-Klasse: eigen­willige, un­vol­lkommene Wesen, die vom Erfolg besessen sind.“

Mächtig ist, wer die Kontrolle ausübt. Das trifft natürlich speziell für die Kontrolle über In­for­ma­tio­nen zu. Nicht umsonst zählt Rupert Murdoch zu den ein­flussre­ich­sten Menschen der Welt. Nach seinem Ox­ford-Studium verleibte er sich erst mal zu Hause, in Australien, einige Zeitungsver­lage ein. Heute hält er als CEO und Chairman der News Corporation einen Megakonzern an der Leine, der vielen Hundert Millionen Menschen Nachrichten und Un­ter­hal­tung liefert. Ob Die Simpsons oder Nachrichten im Fox News Channel, ob American Idol (im deutschen Fernsehen Deutschland sucht den Superstar) oder Filme bei 20th Century Fox, Rupert Murdoch kon­trol­liert, was wir sehen und hören – und außerdem auch, wer regiert, denn natürlich dirigiert er die Berichter­stat­tung in den wichtigsten US-Medien zugunsten seiner Favoriten.

Eine ver­schworene Clique

Die Elite bleibt unter sich, auch wenn die Mitglieder ständig wechseln, einige ausscheiden und andere dazustoßen. An die globalen Su­per-Events wie die Bilder­berg-Kon­feren­zen, die Trilaterale Kommission, das Weltwirtschafts­fo­rum oder den Bohemian Grove wird nur eingeladen, wer dazugehört. Das stärkt das soziale Netzwerk und bewirkt, dass man sich als erlesene Gruppe fühlt. Klar, dass diese Abschottung Verschwörungs­the­o­rien Vorschub leistet, aber tatsächlich geht es bei solchen Begegnungen wohl weniger um mysteriöse Weltherrschafts­fan­tasien als schlicht um gemeinsame Interessen, um den Zusam­men­halt, um die Festigung der eigenen Macht und natürlich um konkrete Geschäfte.

„Da ich selber Jude bin, hatte ich immer eine gewisse Schwäche für die alte Theorie einer jüdischen Weltverschwörung. Ich rechnete mir aus, dass ich ganz gute Chancen hätte, eine respektable Position im Welt­be­herrschungsap­pa­rat zu ergattern. Aber entweder

Interessant ist die Frage, wie man es auf die Ein­ladungsliste schafft. Wenn Sie die folgenden acht Kriterien erfüllen, stehen Ihre Chancen schon mal gut: Sie sind ein Mann, gehören zur Nachkriegs­gen­er­a­tion, stammen aus Nordamerika oder Europa, haben an einer Eli­te­u­ni­ver­sität promoviert, verdienen Ihr Geld in der Wirtschafts- oder Finanzwelt, besitzen in­sti­tu­tionelle Macht, sehr viel Geld und eine ordentliche Portion Glück. Dann dürfen Sie mitmischen und über Wohl und Wehe des Planeten entscheiden.

Über den Autor

David Rothkopf kennt die Elite dieser Welt aus seiner Tätigkeit als stel­lvertre­tender Staatssekretär unter Bill Clinton. Heute ist er Geschäftsführer der Be­rater­firma Garten Rothkopf, Poli­tik-Dozent an der Columbia University und Gas­tre­f­er­ent bei der Carnegie-Stiftung für in­ter­na­tionalen Frieden.