JobSearch

Buch JobSearch

Werden Sie Ihr eigener Headhunter. Mit den Methoden der Headhunter zum neuen Job

Gabal,


Rezension

Nor­maler­weise durch­forstet man Zeitung und Internet, wenn man einen neuen Job sucht. Das Problem: Die wirklich in­ter­es­san­ten Stellen bleiben so verborgen. Natürlich gibt es die, aber sie werden nicht offen angeboten, sondern unter der Hand. Dieser verdeckte Stel­len­markt ist der Tummelplatz der beiden Headhunter Hans Rainer Vogel und Daniel Detambel. Mit ihrer „Ich-Strate­gie“ offerieren sie ein Instrument, um auf eigene Faust erfolgreich mitzu­mis­chen. Die Sicht auf die eigenen Wünsche und Möglichkeiten soll den Traumjob in greifbare Nähe rücken. Zwar bleibt der Eindruck, dass mit der Hilfe eines Profi-Head­hunters immer noch viel mehr möglich wäre als in Eigenregie. Aber immerhin macht das Buch Lust und Mut, einen neuen Weg der Stel­len­suche einzuschla­gen. Manche der gut 200 Seiten hätten sich die Autoren sparen können, so etwa de­tail­re­iche Erörterungen psy­chol­o­gis­cher Selbsttests, an deren Ende man so ganz nebenbei erfährt, dass sie ohnehin nichts taugen. Doch die Haupt­botschaft des Buches – treten Sie nicht als Bewerber, sondern als Di­en­stleis­ter auf – ist erfrischend praktikabel. BooksInShort empfiehlt den Ratgeber allen, die ihre berufliche Entwicklung nicht dem Zufall überlassen wollen.

Take-aways

  • Top-Po­si­tio­nen werden im verdeckten Stel­len­markt gehandelt.
  • Er­fol­gre­iche Jobsucher bieten ihre Arbeit nicht in einer klassischen Bewerbung an, sondern wie ein Di­en­stleis­ter, der bereits im Geschäft ist.
  • Karriere machen Sie nicht, indem Sie sich brav nach poten­ziellen Ar­beit­ge­bern ausrichten.
  • Fahren Sie eine Ich-Strate­gie: „Ich biete meine Ar­beit­sleis­tung zu meinen Bedingungen an.“
  • Suchen Sie im Hop­pen­st­edt-Fir­men­verze­ich­nis nach Unternehmen, in denen Sie Ihre Ambitionen ver­wirk­lichen könnten.
  • Warten Sie nicht auf einen Headhunter. Rufen Sie ihn einfach an, dann erfahren Sie schnell, ob er etwas für Sie tun kann.
  • Publizieren Sie Ihre Daten in virtuellen Netzwerken.
  • Googeln Sie Ihren Namen und lassen Sie In­ter­net-Einträge löschen, die un­vorteil­haft für Sie sind.
  • Verzichten Sie in Ihren Anschreiben auf Anmaßungen, Floskeln und Denglisch.
  • Stellen Sie im Lebenslauf Ihre fachliche Entwicklung heraus, z. B. Ihre Aus­land­ser­fahrung. Ergänzen Sie jede Station mit einer stich­wor­tar­ti­gen Beschrei­bung.
 

Zusammenfassung

Chancen im verdeckten Stel­len­markt

Sie können die Zeitung und die Jobbörsen noch so gewis­senhaft durch­forsten, es werden Ihnen jede Menge Stel­lenange­bote entgehen. Als Fachkraft z. B. bekommen Sie im offenen Stel­len­markt lediglich 50 % der freien Positionen zu Gesicht. Das untere und mittlere Management findet auf diesem Weg nur 30–40 % der offenen Stellen und das Top­man­age­ment überhaupt keine. Ein Grund dafür ist, dass gerade die Top-Po­si­tio­nen oft über das Beziehungsnet­zw­erk des Chefs besetzt werden.

„Sie lassen sich jeden zweiten hochin­ter­es­san­ten Job entgehen, wenn Sie Ihr Heil allein in der klassischen Bewerbung suchen.“

Um an diese Positionen zu kommen, müssen Sie den verdeckten Stel­len­markt bearbeiten, genau wie Headhunter das unter dem Label „Executive Search“ tun. Für Ihre eigenen Bemühungen empfiehlt sich die daran angelehnte Strategie „JobSearch“. Das hat wenig mit Tricks zu tun, sondern vielmehr mit harter Arbeit, mit Fleiß und auch mit Geduld. Es wird Ihnen damit zwar nicht automatisch der gesamte Stel­len­markt zu Füßen liegen, aber Sie werden zum Be­wer­bung­sprofi und haben damit in jedem Fall bessere Karten. Wer für seine eigene Stel­len­suche wie ein pro­fes­sioneller Headhunter vorgehen möchte, muss das sys­tem­a­tis­che Suchen und Finden lernen. Dazu gehört als Erstes ein spez­i­fiziertes Profil. Was genau haben Sie zu bieten?

Anbieten statt bewerben

Gibt der Stel­len­markt nichts her, müssen Sie selbst die Initiative ergreifen. Das ist nicht neu, Ini­tia­tivbe­wer­bun­gen haben schon vielen zu einem neuen Job verholfen. Der markante Unterschied bei JobSearch: Im Gegensatz zu einer Eigenini­tia­tive, wo Sie sich um eine Arbeit bewerben, bieten Sie als JobSearcher Ihre Leistung an. So einfach ist es allerdings nicht, vom Bewerber zum Anbieter zu werden. Es steht ein neuer strate­gis­cher Ansatz dahinter, der erst mal verin­ner­licht werden muss.

„Bei der Ini­tia­tivbe­wer­bung ist Ihre Botschaft so ähnlich wie bei der klassischen Bewerbung und hört sich ungefähr so an: ‚Ich finde deinen Laden toll und habe diese und jene Fähigkeiten, bitte überprüfe, ob du in deinem Laden an irgendeiner Stelle Ver­wen­dungsmöglichkeiten dafür findest.’“

Ein weiterer Unterschied zur Ini­tia­tivbe­wer­bung ist, dass der JobSearcher seine eigene Zielsetzung kennt und sein Fähnchen nicht nach den Un­ternehmen­szie­len ausrichtet. Nur wenn Sie sich eine persönliche Strategie zulegen und nicht einer Fir­men­strate­gie nachlaufen, können Sie damit Ihre Karriere ankurbeln. Sie brauchen eine Ich-Strate­gie: „Ich biete meine Ar­beit­sleis­tung zu meinen Bedingungen an.“ Das ist oft nicht einfach, wir sind es zu sehr gewohnt, auf die An­forderun­gen des Ar­beit­ge­bers zu reagieren, also nach der Du-Strate­gie zu verfahren: „Ich erfülle das, was du von mir erwartest“. Natürlich funk­tion­iert auch das – aber einen Traumjob bekommen Sie damit sicher nicht. Schon gar nicht im verdeckten Stel­len­markt.

Motive und Affinitäten

Wie entwickelt man nun eine Ich-Strate­gie? Sie können versuchen, von Ihren Talenten auszugehen oder im Gegenteil von Ihren Schwächen. Aber manche Ihrer Talente haben Sie vielleicht noch gar nicht als solche erkannt, und was beispiel­sweise im Kun­denkon­takt als Schwäche angesehen wird (etwa penible Kleinigkeit), ist für einen Buchhalter eine wichtige Stärke. Auch ein An­forderung­spro­fil, wie es Headhunter erstellen – bestehend aus zu besetzender Position, Aufgaben und An­forderun­gen, fi­nanziellen Ansprüchen –, bringt Sie nicht wirklich weiter.

„Bei JobSearch lautet die Botschaft: ‚Ich möchte und kann dies und jenes für dich tun; wenn du Bedarf für diese Art von Leistung hast, lass es mich bitte wissen, damit wir Auf­tragsver­hand­lun­gen führen können.‘“

Für Ihre Ich-Strate­gie brauchen Sie einen anderen Ansatz. Beginnen könnten Sie etwa mit dem Test „Strength­finder“, den das US-Mark­t­forschungsin­sti­tut Gallup entwickelt hat. Wer sich auf die 34 Schlüsselfak­toren – von „analytisch“ über „Ideen­samm­ler“, „Tatkraft“ und „Ver­bun­den­heit“ bis zu „Zukun­ft­sori­en­tierung“ – hin untersucht hat, weiß immerhin, wo grundsätzlich seine Stärken liegen. Den Erfolg haben Sie damit aber noch nicht auf sicher, denn auch wenn Sie z. B. musikalisch sind, ist das keine Garantie für einen Welterfolg als Tenor. Der Tal­en­tierteste ist nicht zwingend derjenige, der es im entsprechen­den Beruf am weitesten bringt.

Tun Sie, was Sie am liebsten tun

Wonach Sie vor allem suchen müssen, sind Ihre Motive. Mit dem so genannten Reiss-Pro­fil, einem vom amerikanis­chen Ver­hal­tenspsy­cholo­gen Steven Reiss en­twick­el­ten Test, erfahren Sie, was Sie antreibt und welche Wertestruk­tur dahinter steckt. Mit diesem Wissen können Sie eine Ich-Strate­gie aufbauen, die Ihnen sowohl im offenen als auch im verdeckten Stel­len­markt weiterhilft: Sobald Sie wissen, was Sie tun möchten, klappern Sie den Ar­beits­markt nach der Position ab, die Ihnen genau das ermöglicht. Bis jetzt haben Sie vermutlich den Job gesucht, den Sie am besten können; künftig machen Sie, was Sie am liebsten tun.

„JobSearch geht an das Thema Arbeit und Ar­beit­sleis­tung heran wie ein Selbstständiger, der seine Di­en­stleis­tun­gen anbietet.“

Aber auch wenn Sie Ihren Traumjob sehr präzise bezeichnen können: Genau so wird er Ihnen im verdeckten Stel­len­markt sicher nicht serviert. Sie müssen sich schon die Mühe machen, Ihre Affinitäten her­auszufinden, dann gelingt es leichter, die Unternehmen aufzudecken, in denen am ehesten ein Job nach Ihren Wünschen existiert. Listen Sie einmal Ihre Lieblings­branchen auf. Vielleicht entdecken sie z. B. eine Affinität zu Natur­pro­duk­ten wie Papier oder Farben – und schon lassen sich die Firmen eingrenzen, die Sie in die engere Wahl ziehen.

Mit Hoppenstedt auf Firmensuche

Wer viel Zeit hat, kann seinen In­ter­net-An­schluss zum Glühen bringen, um die passenden Firmen zu finden. Die bessere Methode – wenn auch kostenpflichtig und auf Deutschland beschränkt – ist es, das Hop­pen­st­edt-Fir­men­verze­ich­nis zu Rate zu ziehen, als CD, Handbuch oder On­line-Daten­bank. Geben Sie dort Ihre Affinitäten ein, spuckt der Hoppenstedt über seinen Branchen­schlüssel diejenigen Firmen aus, die für Sie relevant sind. Die Tr­e­f­ferliste wird recht lang sein, also grenzen Sie weiter ein. Die Kriterien dafür legen Sie ganz nach eigenem Ermessen fest, beispiel­sweise weil Sie in jedem Fall in Bayern bleiben möchten oder weil Sie ein bestimmtes Pro­duk­t­spek­trum bevorzugen.

„Die Entwicklung einer persönlichen Strategie ist die erste und wichtigste Bedingung für den Job­Search-Prozess.“

Die Qual der Wahl bleibt Ihnen. Allerdings haben Sie ja mit­tler­weile eine Ich-Strate­gie entwickelt. Diese grundsätzlichen Überlegungen helfen Ihnen jetzt, den Kreis der Lieblings-Un­ternehmen weiter einzuengen. So wissen Sie z. B., dass Ihre Firma 100 bis 250 Mitarbeiter haben sollte, weil Sie da am ehesten als alleiniger Geschäftsführer das Sagen haben. Oder Sie erkennen aus den im Vollprofil einer Firma genannten Produkten die Struktur der Absatzwege und aus den Ressorts die Or­gan­i­sa­tion­sstruk­tur. Wo diese Kriterien zu Ihrer Ich-Struk­tur passen, sollten Sie anklopfen.

„Als Faustformel gilt, dass die sogenannte ‚Longlist‘, also das, was der Hop­pen­st­edt-Ergeb­nis­liste entspricht, den zwei- bis dreifachen Umfang der endgültigen Zielfir­men­liste haben sollte, weil mindestens die Hälfte der Zielfirmen beim ‚Hand­ver­lesen‘ auf der Strecke bleibt.“

Manchmal wird Ihnen auch der Hoppenstedt nicht nützen, denn er basiert auf der Wirtschaft­szweigk­las­si­fizierung der Europäischen Union, der sog. NACE. Mit diesem Branchen­code werden Sie beispiel­sweise die Marke­nar­tikel­branche nicht knacken können, denn darunter fallen Nahrungs- und Genuss­mit­tel, aber auch Reini­gungsmit­tel und Textilien. Der NACE-Schlüssel hilft Ihnen nur, wenn Sie sich auf ein Material einigen können, wie etwa Pro­duk­t­grup­pen aus dem Nahrungsmit­tel­bere­ich. Sie möchten aber nun mal die Marke­nar­tikel­branche? Geht auch, dann recher­chieren Sie unter www.​auma.​de die passenden Messen und vertiefen sich in die Ausstellerlis­ten. Fündig werden Sie ebenfalls bei Verbänden, bzw. in deren Mit­gliederverze­ich­nis­sen.

Headhunter, Kar­ri­ere­ber­ater und Networking

Es gibt Personen, die Sie bei der Suche nach dem Traum-Job unterstützen können. Sollte ein Headhunter im richtigen Moment bei Ihnen klingeln, ist das natürlich ein Glücksfall. Dem können Sie aber nachhelfen, indem Sie selbst eine Head­hunter-Com­pany anrufen. Sagen Sie kurz, wer Sie sind und was Sie suchen, dann werden Sie meist sehr schnell erfahren, ob es sich lohnt, Ihre Unterlagen zuzusenden. Streuen Sie Ihr Dossier keinesfalls gle­ichzeitig an alle Head­hunter-Gesellschaften, die Sie im Branchen­buch finden. Headhunter möchten exklusiv tätig werden und einen aus­sicht­sre­ichen Kandidaten nicht an die Konkurrenz verlieren.

„Es ist gut möglich, dass sich so mancher Headhunter für Sie in­ter­essieren würde, wenn er nur wüsste, wie er Sie in Ihrem ‚Riesenladen‘ finden kann. Es ist also nicht die schlecht­este Idee, ihm dabei zu helfen.“

Ist Ihnen gekündigt worden? Dann bietet Ihnen Ihr Arbeitgeber ja vielleicht ein Out­place­ment an. Wahrschein­lich werden Sie es ablehnen. Verständlich, denn auf jenen Personaler, der Ihnen das Kündi­gungss­chreiben auf den Schreibtisch gelegt hat, sind Sie wohl nicht so gut zu sprechen. Allerdings kann der Kar­ri­ere­ber­ater hilfreich sein, wenn Sie bereits auf einer Kiste voll Bewerbungen sitzen, ohne dass ein Arbeitgeber an Ihnen Interesse gezeigt hätte. Dann machen Sie möglicher­weise etwas falsch. Je offener Sie mit dem Kar­ri­ere­ber­ater darüber sprechen, umso besser weiß er, wo er ansetzen muss.

„Geht es Ihnen darum, im verdeckten Stel­len­markt vo­ranzukom­men, brauchen Sie vermutlich jemanden, der Ihnen strategisch und researchmäßig unter die Arme greift.“

Natürlich können Sie für Ihre Stel­len­suche auch all die guten Kontakte in Ihrem Netzwerk nutzen. Ob das etwas bringt, sei dahingestellt, aber wenn Sie es versuchen, dann erklären Sie Ihren Job und das, wonach Sie suchen, so exakt wie möglich und so, dass es jeder versteht. Machen Sie auf sich aufmerksam, wo Sie können, aber verlieren Sie sich nicht monatelang im Networking. Publizieren Sie Ihre Daten in virtuellen Netzwerken. Und vergessen Sie nicht, ab und zu Ihren Namen zu googeln. Einträge, die Ihnen nicht passen, lassen Sie löschen: Schauen Sie im Impressum nach den Ve­r­ant­wortlichen und melden Sie sich dort mit Ihrem Anliegen.

JobSearcher punkten mit dem Anschreiben

Die meisten Anschreiben werden gar nicht gelesen – das gilt für die Du-Strate­gie, wenn Sie sich also auf eine aus­geschriebene Stelle bewerben. Anders beim JobSearch. Da schwappt Ihr Anschreiben nicht mit der ganzen Be­wer­bungs­flut auf den Schreibtisch, hier muss der Adressat erst mal lesen, was Sie denn überhaupt von ihm wollen. Auf einer Seite haben Sie jetzt Gelegenheit, genau das kundzutun, also vermasseln Sie es nicht durch Anmaßungen („Ich bin sicher, alle Vo­raus­set­zun­gen zu erfüllen“), Floskeln („Win-win-Sit­u­a­tion“), Denglisch („Hands-on-Men­talität“) oder großspurige Selb­st­beurteilun­gen („Ich bin teamfähig, kom­mu­nika­tiv und auch sonst ganz toll“). Konzen­tri­eren Sie sich auf Ker­naus­sagen: Wer bin ich, was will ich, was suche ich. Verkneifen Sie es sich, den alten Job und den bisherigen Arbeitgeber madig zu machen, das zeugt nicht von Stil.

„Dieses ‚Win-Win‘ ist gleich doppelt peinlich. Spricht man es englisch aus, dann klingt das immer noch wie Babysprache, aber man sieht dabei auch noch so aus, als wollte man jemanden küssen.“

Fehlt noch der Lebenslauf. Freelancer können mit dem Be­gleit­brief auch einen Flyer verschicken. Stellen Sie darin Ihre beru­flich-fach­liche Entwicklung heraus, z. B. Ihre Aus­land­ser­fahrung. Wenn Sie zu einem Punkt besonders aussagekräftige In­for­ma­tio­nen haben, verwenden Sie ein Extrablatt. Auf diese Weise können Sie Akzente setzen und etwa auf Ihre besonderen IT-Ken­nt­nisse verweisen, ohne den Lebenslauf zu überladen. Damit dieser wirklich gelesen wird, muss auch die äußere Form stimmen, er soll klar und seriös wirken. Mischen Sie nicht alle Schriften, die Ihr Computer hergibt, empfehlenswert ist die Garamond in normal, fett und evtl. kursiv. Mehr brauchen Sie nicht.

„Was der Empfänger will, können Sie nicht wissen – er weiß es nämlich selbst nicht, jedenfalls nicht, bevor er mit dem Lesen begonnen hat.“

Verbiegen Sie sich nicht nach aus­ge­feil­ten For­mulierun­gen, ein Lebenslauf ist kein Roman. Aber struk­turi­ert sollte er sein. Die einzelnen Stationen Ihrer Karriere bilden das Grundgerüst, dazu gehört jeweils eine Auf­gabenbeschrei­bung im Telegramm­stil. Der Leser hat so die Möglichkeit, das für ihn Relevante auf einen Blick her­auszupicken – damit hin­ter­lassen Sie den bestmöglichen Eindruck bei Ihrem poten­ziellen neuen Arbeitgeber.

Über die Autoren

Hans Rainer Vogel ist ein Headhunter für ver­schiedene in­ter­na­tionale Unternehmen. Daniel Detambel ist Man­ager­trainer und in der Out­place­ment- und Kar­ri­ere­ber­atung tätig. Zusammen leiten sie das Unternehmen Vogel & Detambel job’search.