Beruflich in Spanien

Buch Beruflich in Spanien

Trainingsprogramm für Manager, Fach- und Führungskräfte

Vandenhoeck & Ruprecht,


Rezension

Das kommt einem ziemlich spanisch vor: Jedes Kapitel dieses Ratgebers beginnt mit einer beruflichen All­t­agssi­t­u­a­tion, wie man sie hierzulande kaum erlebt. Tratschende Sitzung­steil­nehmer, ergeb­nis­lose Geschäftsessen, Mitarbeiter, die Körperkontakt suchen – für deutschstämmige Geschäftsleute reichlich befremdend. Dann jedoch folgt eine Reihe von Erklärungen für das seltsame Verhalten. Der Leser darf ankreuzen, was ihm am plau­si­bel­sten scheint, und wird anschließend von den Autoren aufgeklärt, ob er schon Spanienken­ner ist oder noch nicht. Schließlich gibt es Lösungsvorschläge, wie man sich in einer ähnlichen Situation verhalten sollte. Geschichtliche Rückblicke und eine the­se­nar­tige Kurz­zusam­men­fas­sung der spanischen Kul­tur­stan­dards sorgen für zusätzliches Verständnis der fremden Mentalität. So verankert das Train­ings­buch spanische Sitten gleich mehrfach in Kopf und Gefühl, und das auf sehr an­schauliche Weise. BooksInShort empfiehlt das Buch allen, die mit spanischen Geschäftspartnern in Kontakt stehen und sich nicht blamieren, sondern erfolgreich kom­mu­nizieren wollen.

Take-aways

  • Die Familie geht den Spaniern über alles. Sie sind bereit, Karrieremöglichkeiten dafür zu opfern.
  • Offenheit und körperliche Nähe sind üblich, auch am Ar­beit­splatz.
  • Bereiten Sie sich auf geschäftliche Treffen nicht nur sachlich vor, gehen Sie auch auf private Interessen Ihres Gesprächspartners ein.
  • Spanier lieben die persönliche Kom­mu­nika­tion; schriftlichen und rein sachlichen Anweisungen begegnen sie mit Skepsis.
  • Direkte Kritik kommt schlecht an. Formulieren Sie Verbesserungsvorschläge sehr diplo­ma­tisch.
  • Regeln und Vorschriften dienen den Spaniern lediglich als Ori­en­tierung. Setzen Sie sie nicht unter Druck.
  • Planen Sie bei Terminen einen Zeitpuffer von einer halben Stunde ein.
  • Auf Verständnis für dringende Anliegen stoßen Sie am ehesten, wenn Sie deutlich machen, welche unan­genehmen Folgen eine Nichterledi­gung für Sie persönlich hätte.
  • In vielen spanischen Betrieben herrschen weiterhin kon­ser­v­a­tiv-hi­er­ar­chis­che Führungsstruk­turen.
  • Verhandeln Sie nur mit den entschei­dungs­befugten Mi­tar­beit­ern.^
 

Zusammenfassung

Die Familie geht über alles

Die Familie ist dem Spanier wichtiger als seine Karriere und seine Selb­stver­wirk­lichung. Ein spanischer Berufsanfänger schließt in der Regel Stel­lenange­bote aus, die eine räumliche Trennung von seiner Familie nach sich zögen – selbst dann, wenn sie Kar­ri­erechan­cen eröffnen würden. Die spanischen Her­anwach­senden wohnen durch­schnit­tlich länger bei ihren Eltern als die deutschen; das Hau­seigen­tum der meisten Spanier und die gestiegenen Mietpreise der letzten Jahre festigen diese Gewohnheit. Bei der Berufswahl der Kinder macht das Oberhaupt der Familie nach wie vor seinen Einfluss geltend.

„Wer in Spanien erfolgreich sein will, muss etwas zu bieten haben, und dazu gehört neben den beruflichen Qualitäten die gut entwickelte überfach­liche Qual­i­fika­tion: in­terkul­turelle Hand­lungskom­pe­tenz.“

Die identitätsstiftende Familie umfasst auch weitere Verwandte. Selbst Fre­und­schaften aus der Kinderzeit werden oft ein Leben lang gepflegt und genießen familienähnlichen Status. Zu den Personen dieser Gruppen haben Spanier einen emotionalen, loyalen und sol­i­darischen Bezug.

Während Deutsche bemüht sind, familiäre und private An­gele­gen­heiten vom Berufsleben fernzuhal­ten, ist es nicht unüblich, dass ein Spanier z. B. ein Geschäftstreffen absagt, weil ein entfernter Verwandter verunfallt ist, oder dass er zumindest das geschäftliche Gespräch regelmäßig unterbricht, um sich nach dem Befinden des Verwandten zu erkunden. Nehmen Sie auf ein solches Verhalten nicht nur Rücksicht, sondern erkundigen Sie sich von sich aus nach familiären Belangen Ihrer Geschäftspartner.

Nähe und Offenheit

Womöglich sind Sie verwundert, wie offenherzig spanische Geschäftspartner über private An­gele­gen­heiten plaudern, selbst wenn man sich noch kaum kennt. Glauben Sie aber nicht, dass Sie damit bereits zum engen Fre­un­deskreis der be­tr­e­f­fenden Person gehören, denn bei Spaniern beginnt die Grenze zur Privatsphäre später. Die grundsätzliche Offenheit drückt sich auch in Körperberührungen aus – unabhängig vom Geschlecht. Statt sich die Hände zu schütteln, begrüßen sich Spanier durch einen bei­d­seit­i­gen Wangenkuss. Selbst bei in­for­ma­torischen Gesprächen sind Berührungen der Schulter, des Rückens oder der Hände des anderen nicht aus­geschlossen.

„In­terkul­turelle Hand­lungskom­pe­tenz muss trainiert werden. ‚Learning bei Doing‘ reicht nicht aus.“

Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie optimal vorbereitet zum Geschäftsessen erscheinen, Ihr Gesprächspartner jedoch keine Anstalten macht, zur Sache zu kommen. Es handelt sich nicht unbedingt um geschäftliches Desin­ter­esse. Vielmehr möchte Ihr Gegenüber Sie zuerst persönlich ken­nen­ler­nen und ganz nebenbei Hin­ter­grund­wis­sen einholen. Bereiten Sie sich daher nicht nur sachlich vor, sondern bekunden Sie Ihrerseits Interesse an Ihrem Gesprächspartner, indem Sie sich vorab über die Kultur und die Beson­der­heiten seiner Heima­tre­gion informieren. Erzählen Sie auch von Ihrer Familie, Ihren Hobbys und Interessen – vielleicht finden Sie sogar Gemein­samkeiten. Da die Spanier stolz auf ihr Land sind, sollten Sie es nicht mit Deutschland vergleichen und keiner Kritik an Spanien zustimmen.

„Spanier haben keine Hemmungen, mit dem Geschäftsführer, wenn sie ihn kennen und mögen, über familiäre Belange zu reden.“

Das Duzen und die Anrede mit Vornamen sind in spanischen Betrieben üblich. Warten Sie allerdings, bis Ihre Geschäftspartner Ihnen die ver­trauensvolle Anrede anbieten. Geschäftsführer müssen in Spanien auch gute Gesellschafter sein. Würgen Sie Gespräche mit Mi­tar­beit­ern nicht ab, sondern nehmen Sie sie als Menschen wahr – dann werden Sie selbst akzeptiert.

Soziale Beziehungspflege

Sozialen Beziehungen, der Gesel­ligkeit und der Gast­fre­und­schaft messen die Spanier einen hohen Stellenwert bei. Trotzdem dürfen Sie sich nicht vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn Sie nie in die eigenen vier Wände Ihrer spanischen Geschäftspartner eingeladen werden, sondern ausschließlich in Restaurants oder Cafés. Das eigene Heim sehen die Spanier als schützenden Rückzugsort, der Verwandten und engen Freunden vorbehalten bleibt. Die Spanier sind es gewohnt, häufiger in Bars und Restaurants auszugehen und Gästen auf diese Weise die kuli­nar­ische Vielfalt ihres Landes zu präsentieren. Auch un­tere­inan­der laden sie sich gerne in Cafés oder Restaurants ein, wobei es unüblich ist, die Rechnung aufzuteilen. Die gemeinsam verbrachte Zeit soll nicht durch kleinliches Nachrechnen getrübt werden.

„Die verbale Offenheit darf aus deutscher Sicht nicht mit Fre­und­schaft verwechselt werden. Es gibt durchaus eine Barriere zur Privatsphäre, die jedoch wesentlich später beginnt als bei Deutschen.“

Womöglich gewinnen Sie den Eindruck, dass spanische Mitarbeiter regelmäßig Überstunden machen. Zwar fängt die Arbeitszeit in Spanien etwas später an, aber die Mitarbeiter halten sich oft bis nachts an ihrem Ar­beit­splatz auf. Dies liegt an der Verknüpfung zwischen Privat- und Berufsleben. Die Spanier legen gerne Kaf­feep­ausen ein, um sich auszu­tauschen.

Lieber mündlich als schriftlich

Die fre­und­schaftliche und distanzlose Kom­mu­nika­tion hat in Spanien Vorrang vor geschäftlichen Themen. Die Konsequenz: Geschäftliche Kontakte haben nur auf der Grundlage persönlicher Beziehungen Bestand. Das persönliche, eloquente Gespräch ist so wichtig, dass Spanier lieber den Zeitplan vernachlässigen als eine spannende Un­ter­hal­tung zu un­ter­brechen. Selbst bei Ar­beits­be­sprechun­gen dominiert die Beziehungsebene die Sachebene. Mündliche Kom­mu­nika­tion wird der schriftlichen vorgezogen. Protokolle und Anweisungen per Mail stoßen nicht auf viel Gegenliebe. Selbst Auftragsänderungen besiegeln die Spanier per Telefon. Bestehen Sie in bestimmten Fällen auf schriftlichen Notizen oder Protokollen, so müssen Sie deren Zweck und Wichtigkeit deutlich kom­mu­nizieren.

„Geschäfte und Ver­hand­lun­gen brauchen in Spanien Zeit. Deshalb ist in Spanien die Phase des Ken­nen­ler­nens zu Beginn einer jeden Geschäfts­beziehung von großer Bedeutung.“

Chaotisch mutet es an, wenn bei Be­sprechun­gen mehrere Leute durcheinan­der reden oder sich zwei Gesprächsgruppen bilden. Das sprachliche Feuerwerk wird durch die spanische Grammatik erleichtert: Das Verb steht meist am Anfang des Satzes, sodass die Gesprächspartner den Sinn der Aussage recht früh erfassen und darauf antworten. Vergessen Sie die höfliche Sitte, den anderen aussprechen zu lassen. In Spanien ist das Un­ter­brechen und Dreinreden üblich. Schweigen hingegen deuten Spanier als Desin­ter­esse. Von einer Führungskraft erwarten die Mitarbeiter allerdings, dass diese sie immer wieder auf die eigentlichen Gesprächsthemen zurückführt – nicht rigoros allerdings; die beziehungs­be­tonte und fre­und­schaftliche Gesprächsatmosphäre muss gewahrt bleiben.

„In Spanien gilt es als soziale Kunst, eine Kon­ver­sa­tion aufrechtzuer­hal­ten und sich vor einem breiten Publikum, unter Kollegen oder im Fre­un­deskreis, geistreich zu präsentieren.“

Ungewöhnlich ist die emotionale Intensität, mit der sich Spanier au­seinan­der­set­zen. Eskaliert ein Streit, so un­ter­brechen Sie ihn als Führungskraft, meist ist er in Kürze wieder vergessen. Bei länger anhaltenden Animositäten bitten Sie die Be­tr­e­f­fenden in Ihr Büro und klären die An­gele­gen­heit me­di­a­torisch.

Zwischen den Zeilen lesen

Immer wieder sind Geschäftsleute in Spanien kon­stern­iert: Sie lernen einen Kunden kennen, der von Ihrem Produkt allem Anschein nach begeistert ist. Sie tauschen Tele­fon­num­mern und E-Mail-Adressen aus – und dann geschieht nichts mehr, der Kunde meldet sich einfach nicht. Was ist passiert? Der Spanier war nicht wirklich in­ter­essiert. Aber er wollte sein Gesicht und seinen fre­und­schaftlichen Umgangston wahren. Um Spanier zu verstehen, müssen Sie zwischen den Zeilen lesen können und kritische Untertöne erfassen.

„Die Kom­mu­nika­tion­sstärke der Spanier, ihre rhetorische Begabung, die sich z. T. in einem sehr blumigen Stil niederschlägt, der bis ins 19. Jahrhundert bewundert wurde, macht Deutschen in Ver­hand­lun­gen zu schaffen.“

Wenn Sie einem spanischen Unternehmen einen Verbesserungsvorschlag un­ter­bre­iten, ist die Chance hoch, dass dieser abgewiesen wird – mit der Begründung, dass bislang alles reibungslos funk­tion­ierte. Für Spanier fallen Deutsche mit ihrer nüchternen Ar­gu­men­ta­tion quasi mit der Tür ins Haus. Durch die Vermischung der persönlichen und der sachlichen Ebene wird in Spanien selbst kon­struk­tive Kritik leicht persönlich aufgefasst. Argumente, selbst überzeugende, greifen nur auf der Basis persönlicher und fre­und­schaftlicher Beziehungen. Würdigen Sie also die bisherigen Leistungen des Un­ternehmens und zeigen Sie Interesse an seinem Erfolg. Führen Sie Verbesserungsvorschläge vorsichtig durch Fragen ein, wie etwa „Wie wäre es...“ oder „Wäre es nicht sinnvoll...“ Auch die Verbündung mit einer anderen Autoritätsperson im Unternehmen, die für den Vorschlag offen ist, kann ein Weg zum Erfolg sein.

Regeln sind relativ

Die Spanier sehen Regeln und Vorschriften nicht als verbindlich, sondern eher als Richtschnur an. Auch die Zeit als Or­gan­i­sa­tions- und Messin­stru­ment hat einen weit geringeren Stellenwert als etwa in Deutschland. Spanier planen ungern längerfristig; sie bleiben lieber offen für In­spi­ra­tio­nen des Augenblicks sowie vertraute Gespräche mit Freunden und Ar­beit­skol­le­gen. Sie sind aber ebenso bereit, dadurch versäumte Arbeitszeit nachzuholen. Während Deutsche beim Arbeiten meist sys­tem­a­tisch vorgehen, lieben die Spanier Flexibilität. Kalkulieren Sie daher bei Terminen einen Zeitpuffer ein. Rechnen Sie mit bis zu einer halben Stunde Verspätung und erwarten Sie keine Entschuldigung, denn innerhalb dieses Zeitrahmens ist der Spanier von seiner Warte aus pünktlich.

„Anders als deutsche Mitarbeiter, die sich ‚erst die Arbeit, dann das Vergnügen‘ als zeitliches Leitmotiv auf ihre Fahnen geschrieben haben, wollen spanische Angestellte ihre Ar­beit­sauf­gaben gern mit dem Angenehmen verknüpfen.“

Kon­trol­lieren Sie bei wichtigen An­gele­gen­heiten unauffällig den Stand der Bearbeitung. Kritisieren Sie Spanier aber nicht wegen ihres ver­meintlichen Fehlver­hal­tens und setzen Sie sie nicht unter Druck, sondern bringen Sie ihnen nahe, mit welchen Schwierigkeiten Sie persönlich zu ringen haben, wenn eine bestimmte Aufgabe nicht ordentlich oder zeitgemäß erledigt wird.

Hi­er­ar­chis­ches Denken

In Spanien existieren zwei Führungsstile nebeneinan­der. Vor allem ältere Unternehmen, aber auch kleine und mittelständische (die immerhin 90 % aller Firmen ausmachen) prak­tizieren nach wie vor einen hi­er­ar­chis­chen Führungsstil, oft in Form von Fam­i­lien­be­trieben. An der Spitze steht meist der Inhaber, der durch seine Ausstrahlung und Autorität überzeugt. Fam­i­lien­be­triebe haben ihren Ruf, ihre Ehre und ihr Geschäftsvermögen zu wahren, und so wachen die Eigner au­tokratisch über die Einhaltung ihrer Vorgaben. Jüngere Betriebe zeigen sich deutlich flexibler. Hier werden den Mi­tar­beit­ern Freiräume gewährt, innerhalb derer sie ihre Ziele ver­wirk­lichen, und sie haben an den Un­ternehmensentschei­dun­gen teil.

„In Spanien lässt sich Verbindlichkeit nicht nur durch Regeln, Vorschriften und Verträge herstellen. Hier spielt auch das gegen­seit­ige Vertrauen, die vorher etablierte Beziehungsebene eine wichtige Rolle.“

In den spanischen Betrieben, in denen das hi­er­ar­chis­che Gefüge noch stark verwurzelt ist, sind Eigen­ver­ant­wor­tung und -initiative unter den Angestell­ten entsprechend geringer. Wundern Sie sich nicht, wenn sich ein spanischer Mitarbeiter erst bei seinem Vorge­set­zten rück­ver­sichert, ob er Ihnen eine bestimmte Information geben oder eine Entschei­dung treffen darf. Mitunter in­ter­pretieren Spanier das Übertragen von Rechten und Freiheiten auf Mitarbeiter sogar als Führungsschwäche des Vorge­set­zten. Auch die Mitarbeiter selbst vermeiden es, anspruchsvolle Tätigkeiten, mit denen Sie sich profilieren könnten, zu übernehmen, um nicht aus der Gruppe ihrer Ar­beit­skol­le­gen her­auszura­gen. Sie akzeptieren das Hi­er­ar­chiegefälle, und erwarten, dass bedeutende Tätigkeiten von einer Führungskraft ausgeführt werden.

„Im Geschäftsgebaren mit Spaniern ist es sehr wichtig, die Status- und Hi­er­ar­chiebeziehun­gen zu kennen und ins­beson­dere bei mündlicher wie schriftlicher Kom­mu­nika­tion die Hi­er­ar­chieket­ten zu wahren.“

Der hohe Status der spanischen Geschäftsführer kann jedoch dazu führen, dass sie Entschei­dun­gen fällen, ohne die Führungskräfte zu informieren. Kritik darf in au­tokratisch geführten Betrieben ohnehin nur von oben nach unten erfolgen. Wenn Sie effizient verhandeln wollen, tun Sie dies nur mit denjenigen Mi­tar­beit­ern, die über die entsprechende Kompetenz und Entschei­dungs­befug­nis verfügen.

Über die Autoren

Ramona Rehbein ist Dipl.-Kauffrau. Sie hat Un­ternehmensführung und Human Resource Management in Valencia studiert. Alexander Thomas ist emer­i­tierter Professor für Sozial- und Or­gan­i­sa­tion­spsy­cholo­gie an der Universität Regensburg. Er ist Koautor des Ratgebers Beruflich in Thailand. Sybille Steinhuber ist Dipl.-Psy­cholo­gin und arbeitet als Therapeutin in Waldmünchen.