Die Psychologie des Internets

Buch Die Psychologie des Internets

Cambridge UP,
Auch erhältlich auf: Englisch


Rezension

Es handelt sich hier um einen sehr frühen Versuch, die Psychologie des Internets zu analysieren. Patricia M. Wallace stützt sich auf etablierte psy­chol­o­gis­che Forschung - wo immer dies angebracht ist , um die Basis für das Verständnis der In­ter­net-Psy­cholo­gie zu schaffen. Wenn möglich, zitiert sie die aktuelle Forschung zur In­ter­net-Psy­cholo­gie, um ihre Meinungen und Schlussfol­gerun­gen zu präsentieren; das Problem ist, dass es praktisch keine Forschung gibt. Sie findet nur sehr wenige überzeugende Studien zum Internet, und wenn überhaupt jemand welche finden kann, dann ist sie es. Das Buch erscheint so gesehen ein wenig zu früh. Das Internet entwickelt sich so schnell, dass die Besprechung der Forschung zum „Usernet“ bereits skurril anmutet. BooksInShort.​com empfiehlt dieses Buch allen, die eine allgemeine psy­chol­o­gis­che Zusam­men­fas­sung des Einflusses des Internets möchten.

Take-aways

  • Geschlecht und Alter sind zwei wichtige Eigen­schaften Ihrer In­ter­net-Persönlichkeit.
  • Menschen sind Geizkragen, wenn es darum geht, im Internet zu lernen; sie wollen weniger Zeit und Energie aufwenden, um grundle­gende In­for­ma­tio­nen zu bekommen.
  • Wegen des Mangels an Audio- und Video­hin­weisen sind Rollenspiel und Betrug im Net sehr weit verbreitet.
  • Grup­pen­po­lar­isierung, wobei Leute extremere Positionen einnehmen, sind in Com­puterumge­bun­gen gang und gäbe.
  • Menschen benutzen "Priming" dazu, Umfelder zu filtern, um Leute mit ähnlichen Interessen zu treffen.
  • Die einfach erhältliche Anonymität macht es den Leuten viel leichter, wütend zu werden und zu streiten.
  • Sozialer Status ist im Internet wichtig, weil Menschen gern mit den Leuten in Kontakt treten, die denselben sozialen Status haben.
  • Menschen nehmen an, dass jemand, mit dem sie im Web in Kontakt sind, denselben sozialen Status hat.
  • Das Internet kann ein Zeitvorteil für Leute sein, die eine interne Kon­troll­po­si­tion innehaben.
  • Gewaltlose, nichtkom­merzielle Pornogra­phie ist im Internet vorherrschend, aber ihr psy­chol­o­gis­cher Einfluss ist unbekannt.
 

Zusammenfassung

Das Internet im psy­chol­o­gis­chen Kontext

Das Internet ist ein neues Umfeld, das starke Einflüsse auf das Verhalten haben kann. Weil es relativ neu ist, ist man erst dabei, das psy­chol­o­gis­che und technische Vokabular festzulegen. Daher finden Sie hier ein kurzes Glossar für den Anfang:

  • Asynchrones Diskus­sions­fo­rum - ein Kom­mu­nika­tions­feld, in dem Teilnehmer Meinungen zu einem angegebenen Thema lesen und angeben.
  • E-Mail - das Kom­mu­nika­tions­feld des Internets.
  • Internet Relay-Chat oder IRC - eine spezial­isierte Version von synchronem, direktem Chat (Gespräch) zwischen zwei Beteiligten.
  • Metaworlds (Metawelten) - ein nicht sehr genauer Ausdruck für die Umwandlung von MUD-Kom­mu­nika­tion­s­ge­bi­eten in mul­ti­me­di­ale Kom­mu­nika­tion­s­ge­bi­ete.
  • Multi User Dungeons oder MUD - dieses Akronym, welches für das Dun­geons-and-Drag­ons-Spiel konzipiert wurde, wird jetzt auch für On­line-Spiele und virtuelle Umgebungen benutzt. Ein in­ter­ak­tives, auf dem Internet basierendes Video-und-Sprech-Sys­tem, das live passiert, ist ein psy­chol­o­gisch ein­flussre­iches, aber junges Kom­mu­nika­tions­feld. Mit der Zeit könnte es aufgrund der Hinzufügung von Video und Sound den Charakter der In­ter­net-Psy­cholo­gie ändern.
  • Newsgroups (News-Grup­pen) - eine ältere Form der asynchronen Diskussion, die durch ein An­schlagtafel­sys­tem namens Usenet (Nutzungsnetz) hergestellt wird.
  • Synchrone Chats (Chat-Rooms) - virtuelle Plätze, wo Gespräche in Echtzeit vor sich gehen.
  • World Wide Web - Die In­for­ma­tion­s­massen, die als Bibliothek, Zeitschriften­stand oder privat veröffentlichte Dokumente im Internet gespeichert sind.
„Das Internet ist ein Identitätslabor, das mit Requisiten, Publikum und Spielern für unsere persönlichen Experimente übersät ist.“

Gewisse Charak­ter­is­tiken regeln die psy­chol­o­gis­chen Effekte einiger In­ter­net-Umge­bun­gen: der Grad der Anonymität, die Anwesenheit von Moderatoren, Selb­st­bes­tim­mung und die Freiheiten oder Beschränkungen einer bestimmten Umgebung. Gewisse Umgebungen erlauben den Gebrauch von Spitznamen. Diese geschützte Anonymität erlaubt Benutzern, ihre sozialen Fesseln zu lockern - mit anderen Worten: Niemand weiss, wer sie sind, daher fühlen sie sich sicher genug, schlechtes Benehmen an den Tag zu legen. Im Kontrast dazu legt E-Mail die Identität des Senders offen, um Antworten zu ermöglichen, und daher halten sich die Leute zurück. Ein Moderator hat den gleichen vo­rausse­hbaren Effekt auf einen Chat-Room wie die Anwesenheit eines Sheriffs in einer neuen Stadt des Wilden Westens. Benutzer legen sich manchmal selbst Bes­tim­mungen auf, abhängig davon, welche Gründe sie haben, eine bestimmte Umgebung zu besuchen. Auf diese Art spiegelt das Internet die Persönlichkeit bestimmter Umgebungen wider. Entgegen le­icht­fer­tig erzeugter Gerüchte ist das Internet kein globales Dorf. Jede Umgebung toleriert un­ter­schiedliche Ver­hal­tensniveaus.

Online-Persönlichkeiten, Masken und Maskeraden

Online-Persönlichkeiten werden durch Aussagen, die Menschen hin­sichtlich Geschlecht, Alter und Interessen machen, geformt. Der erste Kontakt, den Leute mit der Online-Persönlichkeit einer anderen Person haben, erfolgt via E-Mail oder im Chat-Room, wofür sie einen Spitznamen verwenden. Wenn das Geschlecht oder Alter einer Person nicht sofort durch den Spitznamen erkenntlich ist, fragen Leute sofort: "Wie alt bist du?" und "Bist du männlich oder weiblich?" Das sind die zwei meist­gestell­ten Chat-Room-Fra­gen, da die Leute "kognitive Geizkragen" sind, d. h. sie haben ein psy­chol­o­gis­ches Bedürfnis, Energie zu sparen und ihre kognitive Last zu erleichtern. Je schneller Menschen Ihr Geschlecht und Alter bestimmen können, desto weniger müssen sie lernen und raten und desto schneller können sie zu anderen Themen überwechseln.

„Wir betreten eine virtuelle Welt, beladen mit einem Leben voll psy­chol­o­gis­chem Gepäck, und wir geben unsere Koffer sicherlich nicht in der Emp­fang­shalle ab.“

On­line-Masken und Maskeraden verstärken die gegen­teilige menschliche Tendenz: nicht erkannt zu werden, sondern unerkannt zu bleiben. Sie erlauben Benutzern, eine Realität durch Rol­len­spiele, Heuchelei, Lügen und Übertreibung zu formen. Menschen ex­per­i­men­tieren oft mit ihrer Identität im Internet. Dieser Betrug ist schon nicht leicht von Angesicht zu Angesicht zu erkennen und viel schwieriger im Internet festzustellen, da es keine hörbaren oder sichtbaren Hinweise und keine Kontrolle gibt. Um Identitätsbetrug im Internet zu erkennen, sollten Sie darüber nachdenken, wie Menschen sich typisch verhalten sollten. Wenn Leute ausserhalb bekannter, normaler Ver­hal­tensweisen fallen, sollten Sie argwöhnisch werden.

Grup­pen­dy­namik

Skeptiker bezweifeln, dass geschlossene Gruppen im Internet gebildet werden können. Die grosse Zahl der Foren beweist, dass dies möglich ist, aber es bleibt unklar, warum die eine Gruppe eine starke Bindung hat und die andere nicht. Langzeit-Grup­pen­forschung bestätigt, dass "die Anwesenheit anderer Leute unser Verhalten beeinflusst, sogar wenn sie Fremde sind und wir sie nie wieder sehen werden". Der Druck in Richtung Konformität existiert online und stellt eine Parallele zu ihrer Bedeutung in anderen sozialen Bereichen dar. Spezifische Internet-Bräuche und -Sitten haben sich entwickelt und bilden die Basis für eng verbundene Gruppen.

Ein Forum für Konflikte

Sozialer Status schafft ebenfalls Konflikte zwischen Gruppen im Internet, obwohl Status eine un­wichtigere Rolle spielt als in der normalen Gesellschaft, weil Hinweise auf jemandes sozialen Status schwer zu bekommen sind. In Abwesenheit dieser Hinweise (d. h. Kleidung, Akzent, Verhalten) tendieren Leute dazu anzunehmen, dass sie ungefähr auf demselben Sta­tus­niveau agieren, dem sie selbst angehören. Auf diese Weise kommt es dazu, dass junge Studenten tiefsinnige Diskus­sio­nen mit Häftlingen führen.

„Wir können der Grup­pen­po­lar­isierung leichter online als offline erliegen, weil es so leicht ist, Leute zu finden, die hin­sichtlich fast aller Themen schon in dieselbe Richtung tendieren wie wir, unabhängig davon, wie spezifisch das Thema sein mag.“

In den meisten Chat-Rooms wird jede Art des Benehmens, die von den akzep­tierten Grup­pen­regeln abweicht - wie etwa Reklame -, durch ein Statement beantwortet, das die Akzeptanz der Normen verlangt. Die relative Anonymität des Internets macht es den Leuten leichter zu streiten, als im "Of­fline-Leben". "Anonymität im Internet ... ist eine bewegliche Zielscheibe." Die Einführung kostenloser E-Mail-Adressen wie etwa durch Yahoo und Hotmail ermöglichte es Menschen in zunehmendem Masse, im Internet Nachrichten zu senden, ohne aufgespürt werden zu können. Erste Forschungsergeb­nisse bestätigen, dass das Nichtvorhan­den­sein von physischer Präsenz in com­put­er­ver­mit­tel­ten Kom­mu­nika­tio­nen Stre­it­igkeiten zunehmen lässt. Diese Forschungsergeb­nisse sagen nichts darüber aus, inwieweit On­line-Ag­gres­sio­nen oder -Argumente kathartisch sind.

Fre­und­schaft, Liebe und Pornogra­phie

Fre­und­schaft im Internet ist nichts Neues. Über zwei Drittel der un­ter­suchten Personen sagen aus, dass sie eine persönliche Beziehung mit jemandem, den sie in einer Usergroup getroffen haben, aufgebaut haben. Andere Un­ter­suchun­gen ergeben, dass diese Beziehungen häufiger vorkommen und intensiver sind, als je zuvor erwartet wurde. Allerdings ist die Liebe eine andere Sache. Wenn Sie jemanden in "der realen Welt" kennen lernen, spielt seine oder ihre Attraktivität eine grosse Rolle. Es könnte die stärkste Variable dafür sein, wie Sie auf jemanden reagieren. Das Internet reisst diese anfängliche Barriere nieder. Die Bedeutung von Schönheit ist zumindest im An­fangssta­dium reduziert, und Personen müssen andere Wege finden, um ihre Attraktivität unter Beweis zu stellen.

„In einer Situation von Angesicht zu Angesicht muss jemand, der die Meinung einer Minderheit vertritt, einen Tadel riskieren, wenn er seine Ansichten äussert, und das alleine könnte die anderen dazu bewegen, ihm/ihr genauer zuzuhören. Online ist der Schmerz für den Abweichler um vieles geringer, besonders wenn die Beiträge anonym sind, daher könnte der Nutzen ebenfalls geringer sein.“

Wenn man eine Beziehung aufbaut, ist der nächste Faktor - nach der Attraktivität - die Annäherung, die Nähe und Gelegenheit, mit der anderen Person vertraut zu werden. Im Internet werden Annäherung und Ver­trautheit als "Kreuzungshäufigkeiten" bezeichnet. Das bezieht sich darauf, "wie oft sie einer anderen Person im Internet begegnen". Wenn Sie die Frequenz Ihrer Zeit im Net erhöhen, erhöhen Sie Ihre Chancen, mit jemandem, den Sie kennen, zusam­men­zutr­e­f­fen.

„Soweit ich weiss, gibt es keine Forschung, die her­auszufinden versucht, ob Aggression im Internet eine kathar­tis­che Rolle spielt, aber ich glaube, es ist sehr un­wahrschein­lich. Bei denen, die sich auf Wutausbrüche oder andere Formen der Aggressivität einlassen, hat die Forschung her­aus­ge­fun­den, dass die Reduzierung der Ag­gres­sion­ss­chwellen wahrschein­licher ist und vielleicht nicht nur gegenüber anderen Personen im Internet.“

Sie können Ihre Kreuzungs­fre­quenz auch dadurch erhöhen, indem Sie Sites besuchen, wo Sie die Interessen anderer Besucher teilen. Dies wird als Gesetz der Attraktivität bezeichnet, welches das Prinzip zusam­men­fasst, dass sich Menschen gern mit anderen Menschen verbinden, die ähnliche Haltungen und Vorstel­lun­gen hegen. Das Internet erleichtert es, Leute mit den gleichen Interessen zu finden, weil diese ihre Interessen dadurch zeigen, indem sie Mitglieder bestimmter Websites werden. Daher erhöht das Gesetz der Attraktivität Ihre Kreuzungshäufigkeit. Mit anderen Worten, um einen Mann zu finden, der Motorräder mag, begeben Sie sich auf die Harley-Web­site und beginnen Sie zu chatten. Das Internet bietet bessere Romanzen als die reale Welt, weil es die Kom­mu­nika­tion zwischen Liebenden ohne Extrakosten erhöhen kann. Liebespaare können die Kom­mu­nika­tion ohne zusätzliche Kosten durch E-Mail, Briefe, Grusskarten und On­line-Tele­fongeräte aufrechter­hal­ten und erhöhen.

„Ein entschei­den­der Unterschied zwischen dem, was sich im Internet befindet, und dem, was in der kom­merziellen Welt der Pornogra­phie passiert, besteht in der Beteiligung der Leute, die nicht bezahlt werden und deren Motivation für die Teilnahme an sexuell expliziten Aktivitäten eher persönlich als pro­fes­sionell ist.“

Virtuelle Lei­den­schaft ist auch erhältlich - für diejenigen, die sexuell explizite Erlebnisse haben und Gespräche aus der Ferne führen wollen. Das fällt zum Teil in den Bereich der Pornogra­phie, die im Internet so verbreitet ist. Me­di­en­berichte, die das sen­sa­tion­al­isieren, färben das Bild der Wahrnehmungen der Leute hin­sichtlich des Umfangs und des Anteils der Pornogra­phie im Internet. Der psy­chol­o­gis­che Begriff, der dieser Färbung entspricht, ist "Ange­bots-Heuris­tik", was bedeutet, dass wir dazu tendieren, "über jene allgemeinen Themen und Haltungen zu richten", über die wir In­for­ma­tio­nen haben. Das formt die unüberlegten, spontanen Meinungen, dass das Internet voll von Pornogra­phie sei. In Wirk­lichkeit hat das Internet viele gebührenpflichtige Pornosites sowie viele private Am­a­teur-Web­sites mit pornographis­chen Bildern.

„Para­dox­er­weise scheinen die psy­chol­o­gis­chen Räume des Internets ein hohes al­tru­is­tis­ches Niveau zu unterstützen und zu fördern, wenn sie auch zur gleichen Zeit einen hohen Grad von Aggressivität erzeugen.“

Das psy­chol­o­gis­che Problem mit Pornogra­phie besteht darin, dass keine Forschung eindeutig zeigt, ob gewaltlose, kom­merzielle oder nicht kom­merzielle Sites ir­gendwelche positiven oder negativen Effekte haben. Mit anderen Worten, wir wissen nicht, was dieser ganze passive Müll jemandem antun kann. Allerdings können vier allgemeine Schlüsse über In­ter­net-Pornogra­phie gezogen werden. Erstens werden Leute sie genauso oft benutzen wie sie Pornogra­phie individuell durch andere Quellen benutzen. Zweitens wird die In­ter­net-Pornogra­phie eine weitere Ausweitung erfahren und mehr Menschen aufgrund der Natur des Mediums zugänglich sein. Drittens wird die Benutzung des Internets eine freizügige Haltung in Menschen bewirken. Und zum Schluss wird das Ausmass der erhältlichen Materialien eventuell den Effekt erzielen, dass Menschen akzeptieren, dass es sie (die Pornogra­phie) dort draussen gibt, dann die Achseln zucken und sagen: "Na und?"

Zeitabläufe

Das Internet ist ein Zeitfresser. Für Menschen mit zur Abhängigkeit neigenden Persönlichkeitsstruk­turen kann das Internet eine riesige Höhle sein, in der man sich verstecken kann. Dieses Problem könnte sich in Zukunft vergrössern, wenn mehr und mehr Aktivitäten ins Internet überwechseln. Die in­di­vidu­elle Gefahr, in das Zeitloch des Internets zu fallen, hat mit der Person und ihrer eigenen Kontrolle zu tun. Menschen, die eine gute Kontrolle haben, sehen tech­nol­o­gis­che In­no­va­tio­nen und wie diese In­no­va­tio­nen ihr Leben bee­in­flussen als positiv. Beispiel­sweise sind die Fernbe­di­enung (für den Fernseher) und der Vide­o­reko­rder Tech­nolo­gien, die es dem Menschen erlauben, interne Kontrolle über äussere Quellen zu bewahren. Diese Fortschritte haben den Menschen Macht über das Medium gegeben. Das Internet funk­tion­iert auf eine ähnliche, aber stärkere Weise. Es gibt den Leuten die Macht, alle Aspekte ihrer On­line-Ak­tivitäten intern zu kon­trol­lieren.

Über den Autor

Patricia Wallace ist leitende Direktorin des Zentrums für Wissens- und In­for­ma­tion­s­man­age­ment an der Robert H. Smith School of Business an der Universität Maryland. Sie verfasste eine interaktive CD-ROM zur Psychologie mit dem Titel PRISM und war Koautorin des Lehrbuchs In­tro­duc­tion to Psychology. Dr. Wallace ist ebenfalls im Vorstand der Un­ter­suchungskom­mis­sion für Sub­ven­tio­nen der An­nen­berg-Pro­jekte/Corporation for Public Broad­cast­ing, die sich mit dem Sprach­studium mit Hilfe von CD-ROMs und dem Internet befasst.