Selbstvermarktung freihÀndig

Buch Selbstvermarktung freihÀndig

Schreiben fĂŒrs Reden – auch gegen den Strom

BusinessVillage,


Rezension

Wer reden will, muss schreiben können: Das ist die Quintessenz von Jens Kegels seltsam betiteltem Rhetorikrat­ge­ber. Der Re­den­schreiber und Rhetorik­coach liefert selbst ein Beispiel dafĂŒr, dass ein guter Aufbau und StilbrĂŒche einen Text erst lesenswert bzw. hörenswert machen. Sein un­ter­halt­sames Buch stellt gĂ€ngige Erwartungen an Redner auf den PrĂŒfstand, geizt nicht mit (teilweise etwas kruden) Sprach­spiel­ereien und verrĂ€t Tricks und Kniffe fĂŒr Struktur, Wortwahl und Syntax einer Rede. Kegel untermauert seine Regeln mit kurzen Exkursen in die Psy­cholin­guis­tik, erklĂ€rt, warum uns zu viele Zahlen in VortrĂ€gen generell suspekt sind und warum wir schon beim ersten Satz einer Rede darĂŒber entscheiden, ob wir zuhören werden oder doch lieber ein Nickerchen machen. An einigen Stellen dĂŒrfte das Buch etwas deutlicher zwischen handfesten Tipps und Hin­ter­grund­in­fos un­ter­schei­den, aber BooksInShort ist sicher: Wer seine öffentlichen Auftritte per­fek­tion­ieren will, wird den Ratgeber als Hilfe und In­spi­ra­tionsquelle zu schĂ€tzen wissen.

Take-aways

  • Beim Verfassen von Reden gelten andere Regeln als bei der schriftlichen Kom­mu­nika­tion.
  • Schriftliche Texte wollen durch Argumente ĂŒberzeugen. Eine Rede muss die Adressaten auch emotional packen.
  • Ihre Zuhörer ver­schmelzen zur Gruppe. Wenn Sie einige von Ihnen ĂŒberzeugen, gelingt es auch mit dem Rest.
  • Gegen Lam­p­en­fieber hilft ein Mo­ti­va­tion­strick: Stellen Sie sich fĂŒr manche Stellen Ihrer Rede vor, wie Ihr Publikum reagieren wird – und freuen Sie sich darauf!
  • Skizzieren Sie, bevor Sie Ihre Rede schreiben, die Kern­botschaften, die Ihre Zuhörer unbedingt behalten sollen. Wiederholen Sie sie mehrmals.
  • QualitĂ€t kommt vor QuantitĂ€t: Streichen Sie um­fan­gre­iches Material aufs Wesentliche zusammen.
  • Spielen Sie Ihre Rede vor dem Auftritt mehrmals durch.
  • Machen Sie Markierun­gen im Text fĂŒr besondere Akzente.
  • Beginnen Sie mit einer Frage, einem Zitat oder einem AktualitĂ€tshinweis statt mit einer drögen BegrĂŒĂŸung. Diese können Sie daran anhĂ€ngen.
  • Rufen Sie am Ende zum Handeln auf oder werfen Sie einen Blick in die Zukunft.
 

Zusammenfassung

Reden ist nicht Schreiben

Die Topmanager der 500 grĂ¶ĂŸten deutschen Unternehmen mĂŒssen rund 60 Reden pro Jahr halten. Das sind 30 000 Chancen, die Zuhörer zu beein­drucken. Doch nicht nur CEOs, sondern Vertreter aller Hi­er­ar­chieebe­nen reden gerne und viel – oder besser: halten Monologe. Wie sieht das bei Ihnen aus? Reagieren Sie auf eine „Speak­ing-Op­por­tu­nity“, wie es neudeutsch heißt, sofort mit Inspiration? Oder doch eher mit Tran­spi­ra­tion? Fest steht: Viele Reden sind ster­benslang­weilig. Das muss nicht sein, denn das gesprochene Wort ist mĂ€chtig und vermag sogar Berge zu versetzen – wenn es effektvoll eingesetzt wird.

„Wenn Zuhörer den Redner gleich zu Beginn als inkompetent oder gewöhnlich oder langweilig einstufen, weil er eine ebensolche Einleitung wĂ€hlt, hat dieser nur geringe Chancen, den Eindruck zu revidieren.“

Wie schafft man das? Es gibt fan­tastis­che Ste­greifred­ner, aber die meisten gesproch­enen Reden waren zuerst geschriebene. Hier liegt der Knackpunkt: Das Schreiben fĂŒrs Reden gehorcht ganz anderen Regeln als die rein schriftliche Kom­mu­nika­tion mit Lesern. Texte wollen durch Argumente ĂŒberzeugen, Reden mĂŒssen die Zuhörer zusĂ€tzlich emotional packen. Schreiben fĂŒrs Sprechen bedeutet: weniger formeller Druck, mehr An­schaulichkeit, mehr Freiheit und mehr tastendes Suchen nach der richtigen ErklĂ€rung eines Themas. Versprecher werden von den Zuhörern nicht ĂŒbel genommen, denn sie gehören zum Reden einfach dazu.

Der Raum hat ein Mit­spracherecht

Bevor es ans Schreiben geht, sollten Sie sich mit den Rah­menbe­din­gun­gen Ihrer Rede au­seinan­der­set­zen. Planung ist alles. Zuallererst mĂŒssen Sie – wenn irgend möglich – den Raum aufsuchen, in dem Sie Ihre Rede halten werden. Ist der Raum groß? Oder stickig? Hallt es, ist das Licht fahl und gedĂ€mpft oder eher grell? RĂ€ume bee­in­flussen Menschen. Wenn zwischen Ihnen und dem Publikum mehrere Meter Marmorboden liegen, mĂŒssen Sie Ihre Rede anders aufziehen, als wenn Sie in kuschliger AtmosphĂ€re wie zu guten Freunden sprechen. Warum? Wenn die Zuhörer in Ihrer NĂ€he sitzen, verstehen sie viele Dinge viel schneller, weil sie Ihre Mimik besser wahrnehmen. Sie können auf Feinheiten setzen. Wenn Sie hingegen wie ein Priester von der Kanzel sprechen, mĂŒssen Sie Dinge klar und deutlich beim Namen nennen, sonst kommt nur die HĂ€lfte bei Ihren Zuhörern an.

„Der erste Eindruck wird nicht nur in den ersten Sekunden, sondern wĂ€hrend der ganzen Zeit der ersten Begegnung geformt.“

WĂ€hrend Sie als Redner auf sich allein gestellt sind, ver­schmelzen Ihre Zuhörer zur Gruppe. In der Gruppe fahren Menschen ihre in­di­vidu­elle Leistung herunter, sie beugen sich dem Grup­pen­druck und nehmen bestimmte Rol­len­muster an. Das muss fĂŒr Sie kein Nachteil sein. Wenn es Ihnen nĂ€mlich gelingt, einige Grup­pen­mit­glieder mitzureißen, stehen die Chancen gut, dass Ihnen auch der Rest der Gruppe folgt.

In­trin­sis­che Motivation gegen Lam­p­en­fieber

Wenn Sie zu den Rednern gehören, die vor lauter Lam­p­en­fieber keinen Ton her­aus­brin­gen, mĂŒssen Sie lernen, sich auf Ihre eigene Rede zu freuen. Bauen Sie „Schmankerl“ in Ihre Rede ein: einen ĂŒberraschen­den Eröffnungsgag, eine un­kon­ven­tionelle PrĂ€sentation, eine ungewöhnliche Ar­gu­men­ta­tion. Aussagen, bei denen Sie sich vorstellen können, wie Ihr Publikum reagieren wird. Wird es schmunzeln, lachen, begeistert ap­plaudieren? Eine solche Vorstellung vor Ihrem geistigen Auge ist die perfekte Selb­st­mo­ti­va­tion. Wenn Sie es gar nicht mehr abwarten können, aufs Rednerpult zu steigen, um „die Bombe platzen zu lassen“, dann waren Ihre Vor­bere­itun­gen erfolgreich.

Botschaften sammeln

Nicht nur Sie, sondern auch die besten Redner kennen die Angst vor dem leeren Blatt. Das beste Mittel dagegen ist: einfach anfangen. Ihr PC oder Ihr Bleistift werden Sie nicht kritisieren. Wenn Sie den Anfang geschafft haben, ist das schon die halbe Miete. Formulieren Sie als Erstes Ihre Kern­botschaft: das, was bei Ihren Zuhörern unbedingt haften bleiben soll. Die Psy­cholin­guis­tik beschÀftigt sich damit, her­auszufinden, wie Menschen auf Sprache reagieren. Beispiel­sweise achten sie nicht allzu sehr auf den Aufbau einer Rede, sondern vor allem auf deren Inhalte. Darum ist die Kern­botschaft so wichtig.

„Im Idealfall sollte der Vortragende den Raum kennen, in dem er seine Rede hĂ€lt.“

Zuhörer bilden In­halt­shier­ar­chien und bewerten die gehörten SĂ€tze mittels ihres Hin­ter­grund­wis­sens. Daher sollten Sie die Wichtigkeit Ihrer Botschaften klar her­ausstellen. Ein Tipp fĂŒr die Ma­te­ri­al­samm­lung: QualitĂ€t kommt vor QuantitĂ€t. Erschlagen Sie Ihre Zuhörer nicht mit Tonnen von In­for­ma­tio­nen. DĂŒnnen Sie aus: Reduzieren Sie Kennzahlen auf ein Minimum, stutzen Sie Fakten zurecht und wiederholen oder variieren Sie immer wieder Ihre Kern­botschaft.

Phonetische Stolper­fallen

Bei Ihren Quellen sollten Sie auf GlaubwĂŒrdigkeit achten. Eine Tischrede schreiben Sie mit einem Blick ins Internet, fĂŒr einen Fachvortrag dagegen sollten Sie sich dann schon auf das Bundesamt fĂŒr Statistik, Parteien, VerbĂ€nde oder Fach­lit­er­atur berufen. Lesen Sie viel und sammeln Sie Fakten, aber auch AusdrĂŒcke, Re­dewen­dun­gen und passende Metaphern. Manchmal verbergen sich hinter NebensĂ€chlichkeiten wahre Wort­dia­man­ten, die Sie nur noch in Form schleifen mĂŒssen.

„Hörer verarbeiten und speichern Inhalte der SĂ€tze, nicht deren Kon­struk­tion.“

Haben Sie Ihre Rede niedergeschrieben, sollten Sie diese unbedingt mehrmals laut aufsagen. Erst dann fĂ€llt Ihnen auf, ob Sie phonetische Stolper­fallen eingebaut haben, die Sie schnellstmöglich ausmerzen sollten. Die Phrase „vom Hundertsten ins Tausendste“ liest sich beispiel­sweise gut, spricht sich aber miserabel. In Ihrem Manuskript sollten Sie Markierun­gen setzen, damit Sie bestimmte Betonungen beim Lesen leichter umsetzen können. Hierzu gehören: LautstĂ€rkean­pas­sung, TonhöhenverĂ€nderungen, Akzen­tu­ierun­gen, Tem­powech­sel, Pausen und Vokaldehnun­gen.

Die drei Teile einer guten Rede

Typ­is­cher­weise hat jede Rede drei Teile:

  1. Einleitung und BegrĂŒĂŸung: Hier werden nor­maler­weise erst einmal – in hi­er­ar­chis­cher Reihenfolge – alle Zuhörer begrĂŒĂŸt. Das ist „Schema F“, was bei manchen offiziellen Gele­gen­heiten sinnvoll sein mag. Wenn Sie aber auffallen wollen, sollten Sie einen lang­weili­gen Start möglichst vermeiden. Tun Sie zu Beginn Ihrer Rede alles, um Aufmerk­samkeit zu erregen. Wenn Sie mit einem Knalleffekt starten, werden Ihre Zuhörer wĂ€hrend der gesamten Rede viel aufmerk­samer dabei sein als nach einer Schnarch-Ein­leitung. Die ersten Sekunden entscheiden darĂŒber, wie Sie als Redner fortan betrachtet werden. Fangen Sie z. B. mit einer Frage an, oder verwenden Sie ein Zitat. Erinnern Sie an ein bedeutendes Ereignis, gehen Sie auf eine AktualitĂ€t ein. Die Anrede und BegrĂŒĂŸung schieben Sie dann einfach nach.
  2. Mittelteil: Hier entfalten Sie die Kerninhalte Ihrer Rede. Meist werden es Argumente sein, die Sie vortragen. Fast alle Reden oder VortrĂ€ge kreisen im Kern darum, dass Sie Ihre Zuhörer von etwas ĂŒberzeugen wollen. Wenn Ihr Publikum Sie als kompetent wahrnimmt, ist es geneigt, Ihren Worten zu vertrauen. NatĂŒrlich spielt Ihre Reputation eine Rolle: Dem Papst wĂŒrde man keine kompetente Rede ĂŒber Sex­u­al­prak­tiken zutrauen, einen guten Vortrag ĂŒber die neueste Bibelex­egese aber schon. Menschen neigen dazu, neue Ideen und Erken­nt­nisse in ihr vorhandenes Weltbild einzubauen. Diese so genannte As­sim­i­la­tion sollten Sie berĂŒcksichtigen und stets BezĂŒge zum Vorwissen Ihres Publikums einarbeiten. Ar­gu­men­tieren Sie in kleinen, aufeinander aufbauenden Schritten und sorgen Sie dafĂŒr, dass Ihre Hörer die Schlussfol­gerun­gen wirklich verstehen. Wenn Sie den Mittelteil vorbereiten, sollten Sie deshalb zuerst alle Ihre Botschaften in die richtige Reihenfolge bringen und erst dann dieses Redeskelett mit Fleisch (Anekdoten, Exkursionen, An­spielun­gen usw.) ausstaffieren.
  3. Schluss: Sicher kennen Sie SchlusssĂ€tze wie „So, das war’s“, oder: „Vielen Dank fĂŒr Ihre Aufmerk­samkeit“. Damit gewinnen Sie keinen OriginalitĂ€ts-Oscar, vor allem aber auch keine Aufmerk­samkeit. Spitzen Sie zum Ende hin die In­for­ma­tio­nen Ihrer Rede zu und schlagen Sie ide­al­er­weise einen Bogen zur Einleitung. Enden Sie mit einer Auf­forderung zum Handeln („Packen wir es an!“) oder wagen Sie zumindest einen Blick in die Zukunft. Verwenden Sie viel Sorgfalt auf den Schluss: Genau wie der Anfang wird dieser Ihren Zuhörern lange im Bewusstsein bleiben.

Die richtige Wortwahl

Wenn Sie fĂŒrs Hören schreiben, sollten Sie möglichst konkrete und eindeutige Wörter wĂ€hlen. Mancher geistige Umweg, den Sie Ihren Zuhörern zumuten, endet sonst in einer Sackgasse.

„Nominalstil klingt gewaltiger, Verbalstil einfacher, aber verstĂ€ndlicher.“

Zu den rhetorischen Finessen, die Sie einsetzen können, gehören:

  • Vergleiche: Sie helfen Ihren Zuhörern, schwierige Sachver­halte zu verstehen. Es ist recht einfach, passende Vergleiche in vier Schritten zu kon­stru­ieren. Stellen Sie zunĂ€chst fest, wofĂŒr Sie einen Vergleich suchen (z. B. fĂŒr die Wirtschaft­sen­twick­lung). Fragen Sie sich, welchen Aspekt dieses Begriffs Sie her­ausstellen wollen (z. B. GleichmĂ€ĂŸigkeit) und suchen Sie andere Begriffe, auf die dieser Aspekt ebenfalls zutrifft (z. B. ein Fluss oder die Gezeiten). Verbinden Sie schließlich die beiden Aspekte mit dem Ver­gle­ichswort „wie“.
  • Ähnlich funk­tion­ieren Metaphern. Das sind bildhafte For­mulierun­gen, die ohne das Ver­gle­ichs-Wie auskommen. Effektvoll können Metaphern als Per­son­ifika­tio­nen sein, also indem die Metapher zusĂ€tzlich mit den Attributen einer Person aus­ges­tat­tet wird. So lĂ€sst sich z. B. ein naturbe­lassener Wald als „Struwwelpeter“ bezeichnen – und kann entsprechend als „ungeliebtes, aber eben originelles Kind“ in die Rede eingebaut werden.
  • Animieren Sie mit ErzĂ€hlungen und Anekdoten das Kino im Kopf Ihrer Zuhörer. DafĂŒr verwenden Sie am besten so genannte „scripts“ und „frames“. Dabei handelt es sich um allen Menschen bekannte AblĂ€ufe und Hand­lung­sh­in­tergrĂŒnde. Wenn Sie also die Situation am ersten Schultag oder einen Arztbesuch als Hintergrund fĂŒr eine ErzĂ€hlung nutzen, wissen Ihre Zuhörer sofort etwas mit der Situation anzufangen und sind entsprechend neugierig, wie diese im Zusam­men­hang mit Ihrer Rede steht.
  • Menschen haben Fantasie und Vorstel­lungskraft, aber kein Sinnesorgan fĂŒr Zahlen. Zahlen sind abstrakt. Deshalb gilt die Faustregel: Nicht mehr Zahlen als nötig und so konkret oder bildhaft wie möglich.
  • Versuchen Sie es auch mal laut­ma­lerisch: Verwenden Sie SĂ€tze, in denen es ordentlich schrillt, rumst, knallt, zischt, zwitschert oder knurrt. So etwas belebt jede Rede.
  • Wortspiele sorgen fĂŒr ein Schmunzeln auf dem Gesicht Ihrer Zuhörer. Allerdings sind gekonnte Sprach­spiele auch eine hohe Kunst. Versuchen Sie z. B., Re­dewen­dun­gen zu verĂ€ndern, um einen Überraschungsef­fekt zu erzielen. Tauschen Sie Wörter aus („Rette mich, wer kann“), fĂŒgen Sie welche hinzu („Das blonde Haar in der Suppe“) und setzen Sie neue Akzente („Ich nehme kein Amtsblatt vor den Mund“).
  • Satzbau: Machen Sie viele kurze und einfache SĂ€tze. SchachtelsĂ€tze und ver­schlun­gene Details gehen beim Reden unter und verwirren Ihre Zuhörer. Setzen Sie auf konkrete statt auf abstrakte Begriffe. Verzichten Sie auf den hölzernen Nominalstil und gebrauchen Sie stattdessen den lebendi­geren Verbalstil (z. B. „anwenden“ statt „zur Anwendung bringen“). Verwenden Sie Aktiv- statt PassivsĂ€tze. Und nutzen Sie Dop­pelpunkte: So können Sie aus Haupt­satz-Neben­satz-Kon­struk­tio­nen zwei HauptsĂ€tze machen. Der Clou: Der erste Satz erzeugt Spannung, die vom Satz nach dem Doppelpunkt aufgelöst wird.

Über den Autor

Dr. Jens Kegel ist Ghostwriter, Texter und Autor und arbeitet als Redecoach und Berater fĂŒr Un­ternehmen­skom­mu­nika­tion. Er ist MitgrĂŒnder des Verbandes der Re­den­schreiber deutscher Sprache (VRdS), der Akademie Text und der Firma Brandmetoo.