Strategic Foresight

Buch Strategic Foresight

Trend- und Zukunftsforschung in Unternehmen – Instrumente, Prozesse, Fallstudien

Schäffer-Poeschel,


Rezension

Strate­gis­che Trend- und Zukun­fts­forschung im Unternehmen ist nur dann erfolgreich, wenn sie or­gan­isatorisch verankert wird. Um diese Kernaussage herum ist das vorliegende Buch aufgebaut. Das Thema wird mit einer in­ter­na­tionalen Umfrage und fünf Fallstudien aus Konzernen wie Daim­ler­Chrysler und BASF äußerst detailreich ve­r­an­schaulicht. So werden tiefe Einblicke in die Un­ternehmen­spraxis der Zukun­fts­forschung gewährt. Ob man daraus tatsächlich einen Nutzen ziehen kann, hängt stark von der eigenen Fähigkeit (und dem Willen) ab, staub­trock­enes und umständliches Wis­senschafts­deutsch für sich ins Verständliche zu übersetzen. For­mulierun­gen wie „die iden­ti­fizierte Kontingenz ‚Offenheit des strate­gis­chen Pla­nung­sprozesses‘ impliziert ...“ machen das Buch zu einem schwer ver­daulichen Brocken – was wohl nicht zuletzt daran liegt, dass es auf einer Dis­ser­ta­tion beruht. Wegen des umfassenden Ansatzes kann BooksInShort es trotzdem allen Führungskräften empfehlen, die die Zukunft ihres Un­ternehmens konsequent gestalten wollen.

Take-aways

  • Unter Strategic Foresight versteht man die for­mal­isierte Trend- und Zukun­fts­forschung.
  • Mit ihrer Hilfe suchen Unternehmen die Zukunft nach Chancen und Risiken ab.
  • Zu den wichtigsten Methoden gehören die Tren­d­analyse und die Szenar­i­en­tech­nik.
  • Strategic Foresight kann zur Um­fel­d­analyse, als Lernprozess oder zum Zweck der Vi­sions­bil­dung genutzt werden.
  • Verankern Sie Strategic Foresight in Ihrem Unternehmen durch die Einrichtung eines Fore­sight-Teams.
  • Je nach Un­ternehmen­skul­tur und Auf­gaben­stel­lung kann das Team hoch spezial­isiert sein oder aber mehrere Per­spek­tiven abdecken.
  • Wo Fore­sight-Ergeb­nisse in den Pla­nung­sprozess des gesamten Un­ternehmens eingreifen, dürfen die Analysen nicht für jedermann zugänglich sein.
  • Mit zunehmender Di­ver­si­fika­tion muss das The­men­spek­trum breiter werden.
  • Achten Sie darauf, dass die Fore­sight-Abteilung methodisch und or­gan­isatorisch flexibel bleibt.
  • Führen Sie Mechanismen ein, die den An­pas­sungs­be­darf sig­nal­isieren.
 

Zusammenfassung

Strategic Foresight als Entschei­dungs­grund­lage

Mit Strategic Foresight werfen Unternehmen einen Blick auf die Chancen und Risiken, die die Zukunft für sie bereithält. Von Interesse sind Kundenbedürfnisse, Tech­nolo­gien, Gesetze, Lebens­ge­wohn­heiten, Märkte usw. Die durch diese Trend- und Zukun­fts­forschung gewonnenen Erken­nt­nisse fließen unmittelbar in die strate­gis­chen Entschei­dun­gen ein und lösen Veränderungen aus. Erfolgreich sind mit dieser Methode vor allem jene Unternehmen, denen es gelingt, die strate­gis­che Zukun­fts­forschung langfristig or­gan­isatorisch zu im­ple­men­tieren und zu in­sti­tu­tion­al­isieren. Drei Ansätze werden un­ter­schieden:

  1. Strategic Foresight kann zur Um­fel­d­analyse genutzt werden. Es werden Fragen zur Entwicklung des Un­ternehmen­su­m­feldes beantwortet.
  2. Strategic Foresight lässt sich als Lernprozess im­ple­men­tieren. Dabei werden bestehende Denkmuster in ver­schiede­nen Zukun­ftsszenar­ien auf den Prüfstand gestellt, um so Chancen und Risiken zu erkennen.
  3. Beim Ansatz der Vi­sions­bil­dung werden gemeinsame Zukun­ftsvorstel­lun­gen entwickelt. Die Zukunft gilt hierbei als beeinfluss- und gestaltbar.

Or­gan­isatorische Umsetzung

Isoliert angewandt nützt Strategic Foresight wenig. Entsprechende Methoden müssen or­gan­isatorisch im Unternehmen verankert werden. Vielfach geschieht das in den Bereichen Un­ternehmensen­twick­lung, Strate­gis­che Planung oder Risiko­man­age­ment. Für den Ablauf des Fore­sight-Prozesses empfiehlt sich ein Drei-Phasen-Mod­ell: In der ersten Phase sammeln Sie In­for­ma­tio­nen und fassen diese zusammen, sodass für Ihr Unternehmen zukun­ft­srel­e­vantes Wissen entsteht. In der zweiten Phase in­ter­pretieren Sie das Wissen so, dass Sie daraus künftige Aktivitäten ableiten können. In der dritten Phase setzen Sie das Wissen in konkrete Maßnahmen um. Die In­for­ma­tio­nen können Sie mit Methoden un­ter­schiedlicher Wis­senschafts­bere­iche gewinnen. Bekannt sind Mindmapping, Szenar­i­en­tech­nik, Wildcards oder Gaming bzw. Sim­u­la­tio­nen. Die Zahl der In­for­ma­tion­squellen ist immens. Je nach Bedarf stehen Ihnen Fach­daten­banken, eigene Mitarbeiter, Kunden, sta­tis­tis­che Ämter, Wis­senschaftler und vieles mehr zur Verfügung.

„Mit Strategic Foresight sind die Aktivitäten eines Un­ternehmens ange­sprochen, mit denen es sich ein besseres Verständnis seiner Zukunft zu verschaffen versucht.“

Auch die Frage nach der kulturellen Prägung Ihres Fore­sight-Teams müssen Sie klären. Sie hängt maßgeblich von der Kultur des Un­ternehmens und den Aufgaben des Teams ab. Je nach Spezial­isierung auf bestimmte Wis­sens­bere­iche kann das Team homogen (sehr spezial­isiert) oder heterogen (mehrper­spek­tivisch) aufgebaut sein. Ein autonomer Thinktank beispiel­sweise fördert die in­ter­diszi­plinäre Zusam­me­nar­beit und das kollektive Ex­per­i­men­tieren der Mitglieder, während das Team als „Corporate Function“ eher in einem streng abgezirkel­ten Rahmen arbeitet und überwiegend aus analytisch versierten Experten besteht.

„Bei Strategic Foresight handelt es sich nicht nur um reine Meth­o­d­e­nan­wen­dung oder Analy­seak­tivität. Vielmehr beschreibt das Konzept einen or­gan­isatorischen, entschei­dung­sun­terstützenden Prozess, der auf das langfristige Un­ternehmen­su­m­feld aus­gerichtet ist.“

Die letzte wichtige or­gan­isatorische Frage ist die nach der Einbindung von Strategic Foresight in die strate­gis­che Entschei­dungs­find­ung. Unterstützt Strategic Foresight Entschei­dun­gen auf der Ebene des Gesam­tun­ternehmens, geht es meist um strate­gis­che In­no­va­tion­sentschei­dun­gen oder um Fragen der Di­ver­si­fika­tion. Kommt die Fore­sight-Funk­tion dagegen auf der Ebene der Geschäft­sein­heiten zum Einsatz, handelt es sich vorwiegend um wet­tbe­werbs- und mark­t­strate­gis­che Entschei­dun­gen. Auf der funk­tionalen Ebene schließlich werden Entschei­dun­gen zum All­t­ags­geschäft getroffen, beispiel­sweise zur Pro­duk­tion­sstrate­gie.

In­ter­na­tionale Umfrage

Eine Befragung von 40 in­ter­na­tionalen Unternehmen ergab, dass drei Viertel davon strate­gis­che Fore­sight-Prozesse für ihre Langzeit­pla­nung einsetzen. Mehr als die Hälfte der Befragten unterstützt damit auch die strate­gis­che Früherkennung sowie langfristig aus­gerichtete In­no­va­tion­sprozesse. Or­gan­isatorisch verankert wurde die Fore­sight-Funk­tion von den Befragten überwiegend mit einer speziell dafür geschaf­fe­nen Abteilung. Elf Unternehmen haben die Funktion in eine bestehende Abteilung eingegliedert. Wie andere Prozesse auch unterliegen Fore­sight-Prozesse natürlich einem Wandel: Bei 80 % der Befragten hat sich der Prozess während der letzten fünf Jahre verändert. Am häufigsten lag dieser Wandel im or­gan­isatorischen Bereich, in neuen Wet­tbe­werb­s­be­din­gun­gen, in Veränderungen im Management oder in einem Strate­giewech­sel. Mehr als zwei Drittel der Befragten haben im Zuge des Wandels eine Leis­tungsverbesserung beobachtet. In den meisten Fällen fließen die Fore­sight-Erken­nt­nisse in Entschei­dun­gen auf der Konzern- und Geschäft­sein­heit­sebene ein.

Ergebnisse ver­schiedener Fallstudien

Beim Au­to­mo­bilkonz­ern Daim­ler­Chrysler wurde Strategic Foresight von der Society and Technology Research Group (STRG) betrieben, die sich als pro­jek­t­be­zo­gen arbeitender Thinktank verstand. Die sozial­wis­senschaftlich aus­gerichtete Zukunfts- und Um­feld­forschung unterstützte sämtliche Strategie- und Pro­duk­tion­sen­twick­lung­sprozesse auf Gesam­tun­ternehmens-, Geschäft­sein­heits- und Funk­tionalebene. Wichtige Aufgaben waren die Frühaufklärung über Chancen und Risiken in Bezug auf In­no­va­tio­nen und In­vesti­tio­nen, die Bere­it­stel­lung von In­for­ma­tio­nen über langfristige Mark­ten­twick­lun­gen wichtiger Regionen und Länder sowie von Wissen über künftige Kundenbedürfnisse. Ab 1991 arbeitete die STRG mit ihren rund 35 Mi­tar­beit­ern als Cost-Center und strebte Kos­ten­deck­ung an. Sie finanzierte sich durch Kundenaufträge, die un­ternehmensin­tern, aber auch extern akquiriert wurden.

„Finden strate­gis­che Fore­sight-Ak­tivitäten or­gan­isatorisch isoliert statt (meist deshalb nur temporär), laufen sie schnell Gefahr, ihren Rückhalt im Unternehmen und dadurch auch ihre Wirksamkeit und interne Akzeptanz zu verlieren.“

Die STRG hat insgesamt drei An­pas­sung­sprozesse durchlaufen. Beim ersten ging es um die verstärkte Einbindung in Pro­duk­tentste­hung­sprozesse. Beobach­tun­gen zu pro­duk­trel­e­van­ten Marktveränderungen flossen dabei in die Entwicklung der fahrzeugübergreifenden Strategie ein. Im zweiten An­pas­sung­sprozess wurden die Fore­sight-Ak­tivitäten stärker in­ter­na­tion­al­isiert. Die Beobach­tungs­felder wurden geografisch ausgeweitet, um ein besseres Verständnis für globale En­twick­lun­gen zu gewinnen. In dieser Phase rekrutierte die Abteilung auch ihre Mitarbeiter verstärkt in­ter­na­tional. Wegen zyklischer Nach­frageschwankun­gen und eines wachsenden in­ter­na­tionalen Wet­tbe­werb­s­drucks Anfang der 90er Jahre richtete die STRG ihre Tätigkeiten immer mehr auf die Unterstützung des Fahrzeuggeschäfts aus. Stand früher die Neugeschäft­sen­twick­lung im Vordergrund, wurde mit dieser dritten Anpassung die pro­duk­t­strate­gis­che Perspektive immer wichtiger.

„Die Szenar­i­en­tech­nik wird zur Bildung eines allgemeinen, langfristi­gen Zukun­ftsverständnisses genutzt, welches als Ausgangs- und Grundlage der weiteren Foresight- und Strate­giear­beit dient.“

Auch bei TUI, BASF, der Deutschen Bank und Hilti wurden Fallstudien zu Strategic Foresight durchgeführt. Dabei hat sich gezeigt, dass die Funktion in sehr un­ter­schiedliche Un­ternehmens­bere­iche eingebettet ist. Bei TUI gehört sie zur Abteilung Corporate Research & Innovation (CRI) innerhalb des Group-Mar­ket­ings. Das Macro Trends Team (MTT) der Deutschen Bank ist Teil einer geschäftsübergreifenden Forschung­sein­heit des Konzerns. Auch bei BASF und Hilti ist Strategic Foresight auf Konz­ernebene angesiedelt. Hier gibt es spezial­isierte Fore­sight-Ein­heiten, teil­spezial­isierte Einheiten, die auch Fremd­funk­tio­nen ausüben, und Strate­gieein­heiten, die Foresight als eine von mehreren Aufgaben wahrnehmen. Auch die Fi­nanzierung ist un­ter­schiedlich. Die Hilti-Fore­sight-Abteilung lebt vom Budget der Cor­po­rate-De­vel­op­ment-Abteilung. Bei TUI, BASF und der Deutschen Bank fließt das Geld ebenfalls aus einem Global- oder Eigenbudget.

„Mit zunehmendem Druck zu strate­gis­cher Di­ver­si­fika­tion des Un­ternehmens sollte der Fore­sight-Prozess gegenüber den strate­gis­chen Entschei­dung­sprozessen in strate­gis­chen Initiativen aller Un­ternehmensebe­nen geöffnet werden.“

In den genannten Unternehmen läuft ein Fore­sight-Prozess gewöhnlich in drei Phasen ab: Ini­ti­ierungs-, Mod­el­lierungs- und Fi­nal­isierungsphase. Nach der Projekt- oder Stu­di­enini­ti­ierung geht es bei der Mod­el­lierung um die Methoden, die für den Blick in die Zukunft zum Einsatz kommen. Oft sind es Tren­d­analy­sen und die Szenar­i­en­tech­nik. Gerade bei langfristi­gen, nicht unbedingt strate­gierel­e­van­ten Zukun­fts­be­tra­ch­tun­gen hat Letztere sich bewährt. Auf Tren­d­analy­sen greifen die Ve­r­ant­wortlichen zurück, wenn einzelne strategisch relevante En­twick­lun­gen iden­ti­fiziert werden sollen. In der Phase der Fi­nal­isierung werden die Ergebnisse aufbereitet und mit den Kunden diskutiert.

„Strate­gis­che Fore­sight-Prozesse sollten so aus­gestal­tet werden, dass sie sowohl über eine genügende kurzfristige in­haltlich-method­is­che als auch eine langfristige or­gan­isatorisch-in­sti­tu­tionelle Flexibilität verfügen.“

Bei TUI werden Fore­sight-Ergeb­nisse für diverse strate­gis­che Initiativen genutzt. BASF, Hilti und die Deutsche Bank unterstützen mit Foresight vornehmlich die strate­gis­che Planung des Gesam­tun­ternehmens und der Geschäft­sein­heiten. Gerade dort, wo die Fore­sight-Ergeb­nisse in den Pla­nung­sprozess des Gesam­tun­ternehmens einfließen, dürfen nicht alle Abteilungen auf die Analysen zugreifen. Bei BASF beispiel­sweise können nur Teilnehmer des strate­gis­chen Dialogs die Di­en­stleis­tun­gen beanspruchen, bei Hilti ist es nur das Ex­ec­u­tive-Man­age­ment-Team. Dagegen stehen die Leistungen von TUI CRI und MTT grundsätzlich allen im Unternehmen zur Verfügung.

Gestal­tungs­grundsätze für Fore­sight-Prozesse

Aus Umfragen und Fallstudien lassen sich die folgenden Gestal­tungs­grundsätze für Fore­sight-Prozesse ableiten.

  1. Anpassung an die Un­ternehmensstrate­gie: Für eine optimale Leistung sollte sich der Fore­sight-Prozess der strate­gis­chen Di­ver­si­fika­tion des Un­ternehmens anpassen. Nimmt die Di­ver­si­fika­tion zu, unterstützt der Prozess die strate­gis­che Entschei­dungs­find­ung auf allen Un­ternehmensebe­nen: Neben einem breiteren The­men­spek­trum werden auch vielfältigere Methoden eingesetzt, mehr Kunden akquiriert und das Team di­ver­si­fiziert. Fokussiert sich das Unternehmen dagegen stärker, betritt auch die Fore­sight-Funk­tion – methodisch, thematisch, or­gan­isatorisch und kulturell – enger abgesteckte Pfade.
  2. Anpassung an den Strate­gieprozess: Die Fore­sight-Funk­tion muss sich zudem der Innen- oder Außenaus­rich­tung der strate­gis­chen Planung anpassen. Nimmt die Außenaus­rich­tung zu, sollte sich auch die Fore­sight-Funk­tion nach außen öffnen. Bei zunehmender In­nenaus­rich­tung empfiehlt sich der Fokus auf das Un­ternehmensin­nere.
  3. Anpassung an die Rah­menbe­din­gun­gen: Inwieweit sich die Leistungsfähigkeit der Fore­sight-Funk­tion durch Prozes­san­pas­sun­gen erhöht, hängt davon ab, wie sehr die Rah­menbe­din­gun­gen berücksichtigt werden. Prozessöffnungen vergrößern vor allem dann die Effektivität der Fore­sight-Prozesse, wenn sich das Unternehmen stärker di­ver­si­fiziert bzw. sich in seiner Planung nach außen orientiert. Eine Fokussierung macht Prozesse dann effizienter, wenn sich auch das Unternehmen stärker fokussiert oder in seiner Planung stärker nach innen ausrichtet.
  4. Förderung der Flexibilität: Weil Leistungsfähigkeit und Anpassung an die Rah­menbe­din­gun­gen des Un­ternehmens unmittelbar zusammenhängen, ist Flexibilität eine entschei­dende Erfolgsgröße für Fore­sight-Funk­tio­nen. Durch in­haltlich-method­is­che Flexibilität lässt sich auf einen kurzfristig veränderten Wis­sens­be­darf reagieren. Die or­gan­isatorisch-in­sti­tu­tionelle Flexibilität sichert die langfristige Entwicklung der Fore­sight-Funk­tion.
  5. Mechanismus zur Wahrnehmung von An­pas­sungs­be­darf: Um den Bedarf einer Anpassung rechtzeitig zu erkennen, müssen Sie entsprechende Wahrnehmungsmech­a­nis­men etablieren. Das sind beispiel­sweise Pro­jekt-Con­trol­ling-Sys­teme oder Messungen von Leis­tungsvor­gaben und -in­dika­toren. Größere Norm- und Sol­lab­we­ichun­gen können auf die Notwendigkeit einer Anpassung hindeuten.

Über die Autoren

Dr. Adrian W. Müller arbeitet als Dozent für strate­gis­che Trend- und Zukun­fts­forschung im Departement Design der Zürcher Hochschule der Künste. Daneben gründete er das Be­ratung­sun­ternehmen noocleus in Zürich. Prof. Dr. Günter Müller-Stewens ist am Institut für Be­trieb­swirtschaft­slehre der Universität St. Gallen tätig. Er ist Koautor des Buches Strate­gis­ches Management.