Leitfaden Kundenservice

Buch Leitfaden Kundenservice

Exzellenter Service in allen Phasen des Kundenkontakts

Gabal,


Rezension

Wenn sich Produkte und Di­en­stleis­tun­gen immer mehr angleichen, entscheidet der Service darüber, ob die Kunden einem Unternehmen treu bleiben. Ser­vice-Spezial­istin Jacqueline Irrgang gibt hilfreiche Tipps, wie man einen qualitativ hochw­er­ti­gen und gle­ichzeitig wirtschaftlichen Service einrichten kann. Allerdings ist ihr Leitfaden eher für Führungskräfte geeignet, die ein Ser­vice-Cen­ter etablieren und or­gan­isieren müssen, und weniger für die tägliche Arbeit der Mitarbeiter oder deren Schulung. Wer also seinen bestehenden Service optimieren möchte, sollte besser zu einem anderen Titel greifen. Das Buch ist eine gute Einführung und bringt Ordnung ins Thema, auch wenn man sich manche Aspekte hätte sparen können – etwa die Erläuterung eines Be­wer­bungsver­fahrens. Auch über die Comic-Eule „Koukou“, die den Leser durchs Buch führt, kann man geteilter Meinung sein. Sei’s drum: BooksInShort empfiehlt den Ratgeber allen, die Ve­r­ant­wor­tung für die Or­gan­i­sa­tion des Kun­denser­vice haben.

Take-aways

  • In Zeiten aus­tauschbarer Produkte ist guter Service ein echter Wet­tbe­werb­svorteil.
  • Seg­men­tieren Sie Ihre Kunden und entscheiden Sie, wer welche Ser­viceleis­tun­gen zu welchen Konditionen bekommt.
  • Ein Kun­denser­vice-Cen­ter hat die Bereiche In­ter­essen­ten­bear­beitung, Auf­trags­bear­beitung, Kun­den­be­treu­ung sowie ein Ful­fill­ment-Cen­ter (die „Poststelle“).
  • Das Kun­denser­vice-Cen­ter muss sich mit den anderen Abteilungen abstimmen. Die Vere­in­barun­gen werden in den Ser­vice-Level-Agree­ments (SLAs) fixiert.
  • Ohne In­ter­net­tele­fonie, ACD (Automatic Call-Dis­tri­b­u­tion) und ein Cus­tomer-Re­la­tion­ship-Man­age­ment-Sys­tem (CRM) geht nichts.
  • Kon­trol­lieren Sie die Qualität mithilfe von Mys­tery-Calls, Monitoring und On-site Coaching.
  • Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören die Anrufdauer, die Kosten pro Kunde, die Anzahl der Anfragen und die Kündi­gungsrate.
  • Ihr Inbound Callcenter sollte In­ter­essen­ten auch über neue Angebote informieren.
  • Prüfen Sie Stel­len­be­wer­ber im Voraus mit einem stan­dar­d­isierten Tele­fon­in­ter­view.
  • Das Outsourcing von Ser­viceleis­tun­gen kann zu Problemen führen; Prozesse mit sensiblen Daten sollten nicht ausgelagert werden.
 

Zusammenfassung

Was ist Service überhaupt?

Unternehmen strengen sich mächtig an, um neue Kunden zu gewinnen. Doch auch nach dem Kauf hat der Kunde Fragen, Wünsche oder Probleme, um die man sich kümmern muss: Der Besitzer eines neuen Fahrrades braucht beispiel­sweise ein Zubehörteil, eine Reparatur oder eine Garantieleis­tung. Die Be­friedi­gung genau dieser Wünsche und Erwartungen nach dem Kauf ist der Auftrag einer eigenständigen Or­gan­i­sa­tion­sein­heit im Unternehmen, des Service- bzw. des Kun­denser­vice-Cen­ters. Seine Aufgabe ist es, leicht erreichbar zu sein sowie schnell und kompetent eine Lösung zu finden, die den Kunden zufrieden­stellt.

Er­fol­gs­fak­tor Service

Das beste Produkt hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack oder sogar einen verärgerten, un­zufriede­nen Kunden, wenn der Service nicht stimmt. Kunden, die vertröstet, abgewimmelt oder nicht kulant behandelt werden, wechseln rasch zur Konkurrenz. Guter Service ist deshalb ein echter Wet­tbe­werb­svorteil. Außerdem ist es wesentlich teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen als einen bestehenden zu binden.

„Das Kun­denser­vice-Cen­ter ist das Ein­trittsportal in das Unternehmen.“

Es reicht allerdings nicht aus, ein Kun­denser­vice-Cen­ter einzurichten, in dem sich ein paar Mitarbeiter um die Anfragen kümmern. Er­fol­gre­icher Service setzt voraus, dass die Kunden- und Ser­vice-Ori­en­tierung im gesamten Unternehmen gelebt wird. Dieses benötigt also eine klare, kun­den­zen­tri­erte Vision und Un­ternehmen­si­d­en­tität (Corporate Identity). Das Ziel muss immer sein, kulant zu reagieren und Probleme zu lösen, statt dem Kunden – wie es leider häufig genug geschieht – lang und breit zu erklären, warum dies und jenes nicht geht.

„Bei ver­gle­ich­baren Produkten und Preisen bietet guter Kun­denser­vice einen klaren Wet­tbe­werb­svorteil.“

Das bedeutet auch, dass der Kun­denser­vice keine Abteilung neben anderen sein sollte, die mehr oder weniger isoliert vor sich hin werkelt. Wichtig ist vielmehr eine prozes­sori­en­tierte Sicht, bei der sich die ver­schiede­nen Abteilungen eng mit dem Service abstimmen. Sinnvoll ist die Einführung eines für alle Mitarbeiter zugänglichen Kun­den­in­for­ma­tion­ssys­tems, in dem der aktuelle Stand der Dinge erkennbar ist. Nur so ist gewährleistet, dass der Kunde eine rasche und effiziente Lösung eines Problems bekommt und nicht von Pontius zu Pilatus geschickt wird. Sätze wie „Davon weiß ich nichts“ oder „Das macht Frau Müller vom Einkauf, und die ist im Urlaub“ sind tabu. Vere­in­barun­gen zwischen den ver­schiede­nen Un­ternehmens­bere­ichen, die so genannten Ser­vice-Level-Agree­ments (SLAs), müssen messbar sein und regelmäßig ak­tu­al­isiert werden, beispiel­sweise: „Bei Aktionen informiert das Marketing den Service 14 Tage vorher.“

„Wenn der Prozess auf den Kunden aus­gerichtet ist, müssen alle miteinander reden und sich abstimmen sowie Ser­vice-Lev­els miteinander vereinbaren.“

Wichtig ist außerdem, dass der Kun­denser­vice als Teil des Kerngeschäfts verstanden wird, denn diese Einheit ist als zentrale An­lauf­stelle für Kunden ein entschei­den­der Er­fol­gs­fak­tor. Deshalb sollte der Service auf der gleichen Ebene wie die anderen Un­ternehmens­bere­iche (Marketing, Vertrieb usw.) angesiedelt sein.

Kun­denseg­men­tierung

Aus Un­ternehmenssicht hat nicht jeder Kunde denselben Wert: Je mehr Umsatz jemand macht, desto wichtiger ist er für das Unternehmen. Da guter Service Geld kostet, lohnt es sich, die Kunden entsprechend zu seg­men­tieren. Erst dann können Sie entscheiden, welcher Kunde welchen Service wann und in welchem Umfang geboten bekommt.

„Was nützt eine Beschw­erde­hot­line, wenn dann nichts passiert?“

Ein Service rund um die Uhr ist natürlich teurer als eine Hotline, die nur zu den normalen Geschäftszeiten besetzt ist. Entscheiden Sie, wie die Kon­tak­tauf­nahme erfolgen soll (ob per Mail, Telefon oder Post) und zu welchen Kosten dies geschieht (ob mit einer für das Unternehmen teuren Freecall-Tele­fon­num­mer oder z. B. mit einem Tarif von 50 Cent pro Minute).

Or­gan­i­sa­tion des Kun­denser­vice-Cen­ters

Üblicher­weise sind Kun­denser­vice-Cen­ter in vier Einheiten aufgeteilt: Bei der In­ter­essen­ten­bear­beitung geht es um die Anfragen von Noch-nicht-Kun­den, die In­for­ma­tion­s­ma­te­r­ial, Beratung oder Unterlagen benötigen (Inbound). Es empfiehlt sich, dass diese Einheit (und nicht nur der Vertrieb) In­ter­essen­ten bzw. Be­stand­skun­den auch über neue Produkte informiert (Outbound). In der Auf­trags­bear­beitung (Order-Entry) werden die Verträge erfasst, die Bonität geprüft und Bestäti­gungss­chreiben verschickt. Zudem wird veranlasst, dass der Kunde die gewünschte Ware oder Di­en­stleis­tung auch erhält. Die Kun­den­be­treu­ung (Cus­tomer-Care) bearbeitet tele­fonis­che (Frontoffice) oder schriftliche Anfragen (Backoffice).

„Es ist um ein Vielfaches teurer, einen Kunden zu gewinnen, als ihn zu halten.“

Bei komplexen Produkten wie Software oder Fi­nan­zan­la­gen ist es oft notwendig ein erstes, zweites und drittes Level einzurichten, wobei das erste für die einfachen Fragen zuständig ist und das zweite und ggf. dritte Level für Anliegen, die de­tail­liertes Spezial­wis­sen erfordern. Das Ful­fill­ment-Cen­ter, die moderne Version der guten alten Poststelle, ist schließlich dafür zuständig, Briefe auszu­drucken, In­fo­ma­te­r­ial, Broschüren usw. beizulegen und die Dokumente zu verschicken.

Qualität

Der beste Service nützt wenig, wenn die Qualität der Leistung nicht stimmt und deshalb verärgerte Kunden von früh bis spät das Telefon blockieren. Eine regelmäßige Qualitätssicherung der eigentlichen Leistung – die in der Ve­r­ant­wor­tung einer entsprechen­den Stabsstelle liegen sollte – ist deshalb unabdingbar. Dazu gehört, dass Qualitätsstandards formuliert und kon­trol­liert werden.

„Kun­den­bindung erreicht ein Unternehmen nur, wenn es die Qualität seiner Produkte und Leistungen ständig überprüft und optimiert.“

Aber auch die Qualität des Ser­vice-Cen­ters sollte man regelmäßig überprüfen. Hier kommen neben harten Faktoren (z. B. „Wartezeit unter 20 Sekunden“) auch weiche Faktoren (Fre­undlichkeit, Zuverlässigkeit usw.) zum Tragen. Letztere können Sie durch Testanrufe (Mys­tery-Calls), unbemerktes Mithören (Silent Monitoring) oder Mithören und kon­struk­tive Kritik (On-site Coaching) überprüfen. Bei den harten Faktoren ist die Einführung eines Reportings empfehlenswert, das sowohl Erfolge und Leistungen als auch Defizite sichtbar macht und damit die Grundlage für anstehende Entschei­dun­gen liefert. Typische Kennzahlen können sein: die Anrufdauer, die Kosten pro Kunde, die Anzahl der Anfragen (Tickets), die Kündi­gungsrate und vieles mehr. Damit kann auch die Leistung einzelner Mitarbeiter kon­trol­liert werden, wobei eine solche Nutzung der Daten einer Be­trieb­svere­in­barung bedarf.

Die Technik

Auch wenn der Mensch das Herz eines guten Service ist – ohne Technik geht es natürlich nicht. Neben der Tele­fo­nan­lage (TK-Anlage) benötigt man eine so genannte ACD (Automatic Call-Dis­tri­b­u­tion). Die ACD verteilt, wie der Name schon sagt, die Anrufe auf die einzelnen Mitarbeiter. Ein eingehender Anruf geht jeweils entweder an den ersten in der Reihe (lineare Verteilung) oder an den Agenten, der am längsten frei ist, oder aber an den qual­i­fiziertesten Mitarbeiter, wobei Letzteres für die Ad­min­is­tra­tion des ACD natürlich am aufwändigsten ist.

„Dass vorrangig die Menschen den Erfolg ausmachen, ist noch nicht überall bis in die Chefetagen vorge­drun­gen.“

Zunehmend an Bedeutung gewinnt das preisgünstige Tele­fonieren übers Internet, VoIP genannt (Voice over Internet Protocol). Der ACD werden oft so genannte Sprach­di­a­log-Sys­teme (Interactive Voice-Re­sponse, IVR) vorgeschal­tet, um die Anrufer gleich an die richtige Stelle weit­erzuleiten („Wenn Sie eine Re­servierung wünschen, drücken Sie bitte die 2“). Com­puter-Tele­phony-In­te­gra­tion (CTI) ermöglicht es, anhand der Tele­fon­num­mer des Anrufers automatisch den richtigen Kun­den­daten­satz zu öffnen, eine au­toma­tis­che Rufnum­mern­wahl (Dialer) ist bei um­fan­gre­ichen Tele­fon­ak­tio­nen von Vorteil. Cus­tomer-Re­la­tion­ship-Man­age­ment-Sys­teme (CRM) ermöglichen es, Kun­den­in­for­ma­tio­nen gezielt so aufzu­bere­iten, dass wichtige Kunden iden­ti­fiziert und durch besonders hochw­er­ti­gen Service gebunden werden können.

Die Menschen

Stumpf­sin­nige Fließband-Tele­fonate – das war einmal. Moderne Kun­denser­vice-Cen­ter benötigen kompetentes, stress­re­sistentes, belastbares und qual­i­fiziertes Personal. Nur so sind die immer komplexeren und anspruchsvollen Aufgaben zu bewältigen, die oft auch emotional anstrengend sind (brüllende Kunden, Dauerlächeln). Deshalb sind ein positives Ar­beit­sum­feld und ein gutes Be­trieb­sklima wichtig. Als ideale Teamgröße haben sich zwölf, maximal 15 Mitarbeiter bewährt. In der Regel ist ein Mix aus Voll- und Teilzeitkräften sinnvoll, um Rand- oder Stoßzeiten sowie Wochenenden und Feiertage abzudecken. Klare, trans­par­ente Gehaltsstruk­turen sowie eine angemessene Bezahlung vermeiden Stre­it­ereien, denn dass un­ter­bezahlte Kräfte schlecht arbeiten, überrascht nicht.

„Bei schlechtem Service gehen die Kunden stiften.“

Bei der Vorauswahl von Stel­len­be­wer­bern ist ein Tele­fon­in­ter­view mit einem stan­dar­d­isierten Fragebogen empfehlenswert: So erhalten Sie direkt Aufschluss über das Tele­fon­ver­hal­ten der Kandidaten. Die Endauswahl kann dann über ein As­sess­ment-Cen­ter erfolgen. Die hohen An­forderun­gen bedingen inzwischen eine relativ lange Einar­beitungszeit, die von der Pro­duk­tschu­lung bis hin zum Tele­fontrain­ing reicht und bis zu 20 Tage dauern kann. Aufgrund dieses Aufwandes ist es zunehmend nötig, die Mitarbeiter dauerhaft an das Unternehmen zu binden, etwa durch Per­son­alen­twick­lungsmaßnahmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Mi­tar­beit­erbindung ist die Führungskraft. Für einen tollen Chef engagieren sich die Mitarbeiter gerne – und das nützt dem ganzen Unternehmen. Ide­al­er­weise sollte er fachlich kompetent und menschlich angenehm, führungs- und mo­ti­va­tion­sstark sein.

Outsourcing – ja oder nein?

Wie in anderen Bereichen auch, gibt es im Service viele Möglichkeiten, die entsprechen­den Aufgaben an externe Di­en­stleis­ter zu vergeben. Beauftragt man einen einzigen Di­en­stleis­ter, spricht man von Sin­gle-Ven­dor-Out­sourc­ing, sind es mehrere, von Multi-Ven­dor-Out­sourc­ing.

„Der Einzige, der wirklich Veränderung will, ist das Baby mit nasser Windel.“

Je nach Standort des Externen un­ter­schei­det man On­shore-Out­sourc­ing (im Heimatland), Nearshore-Out­sourc­ing (Europa) oder Off­shore-Out­sourc­ing (außereuropäische Länder). Externe Kun­denser­vice-Cen­ter sind üblicher­weise anders organisiert als interne, nämlich nach Projekten. Oft gibt es nur einen kleinen Mi­tar­beit­er­stamm, je nach Projekt werden die passenden Mitarbeiter neu gesucht und eingestellt (und nach dem Ende des Projektes oft auch wieder entlassen). Große Anbieter haben außerdem häufig noch andere Geschäftsfelder wie eine eigene Akademie oder eine Un­ternehmens­ber­atung. All das kann leicht zu Problemen führen, weil Prozesse nicht übere­in­stim­men oder der Anbieter sich verzettelt.

„Wenn Unternehmen ihren Kun­denser­vice und damit ihre Kunden an wildfremde Di­en­stleis­ter auslagern, geben sie damit die komplette Ve­r­ant­wor­tung ab.“

Vor der Auswahl des Externen muss ein genauer An­forderungskat­a­log erstellt werden. Nach der Auss­chrei­bung werden drei Anbieter zur Präsentation geladen. Wichtig ist, dass beide Firmen auch hin­sichtlich der Un­ternehmen­sphiloso­phie zueinander passen. Vor Ver­tragsab­schluss ist ein Probelauf (von z. B. vier Wochen) zweckmäßig, dabei sollten Sie mit einfachen Aufgaben starten. Die Ernennung eines Ko­or­di­na­tors im Unternehmen, der als Schnittstelle zwischen der Firma und dem Di­en­stleis­ter fungiert, ist empfehlenswert.

„Bevor der Kun­denser­vice wieder ins Unternehmen zurückgeholt werden kann, muss das gesamte Unternehmen in Richtung Kun­de­nori­en­tierung geradezu getrimmt werden.“

Es gibt bis heute keine gesicherten Un­ter­suchun­gen darüber, ob Outsourcing wirklich Kosten­vorteile bringt. Zudem ist es eine heikle An­gele­gen­heit: Man gibt die Kunden aus der Hand, verliert den Kontakt, hat keine Kontrolle über die Ser­vice-Mi­tar­beiter und nicht selten werden Adressdaten weit­er­verkauft. Prozesse mit sensiblen Daten (z. B. Rech­nungsrekla­ma­tio­nen) sollten deshalb nicht ausgelagert werden.

Back­sourc­ing

Soll der Service zurück ins Unternehmen geholt werden (Back­sourc­ing), sind ausführliche Vorarbeiten er­forder­lich. Eine entsprechende Vision muss erarbeitet und das gesamte Unternehmen auf Kun­de­nori­en­tierung aus­gerichtet werden. Auch die bereits vorhandenen Prozesse stehen auf dem Prüfstand. Den damit verbundenen Veränderungen begegnen Mitarbeiter zuerst oft mit Ablehnung und Angst; ein gutes Change-Man­age­ment ist notwendig. Engagieren Sie einen externen Coach, der die Situation von außen betrachtet – er kann hilfreiche Unterstützung bieten.

Über die Autorin

Jacqueline Irrgang ist Inhaberin des Be­ratung­sun­ternehmens CCQ – Call Center Quality. Zuvor war sie als Führungskraft in ver­schiede­nen Unternehmen tätig.