Jahresabschlüsse und Geschäftsberichte verkaufsorientiert lesen

Buch Jahresabschlüsse und Geschäftsberichte verkaufsorientiert lesen

Wie Sie den Jahresabschluss Ihres Kunden als wertvolle Informationsquelle geschäftlich nutzen

Bundesanzeiger Verlag,


Rezension

Nutzwertlit­er­atur kann wirklich gut sein – wenn sie ihrem Namen gerecht wird. Hartmut Sieck und Stephan Meißner nehmen die Ankündigung auf dem Klappentext – „leicht verständlich und praxisnah“ – im Gegensatz zu manchen ihrer Kollegen ernst. Sie haben Verständnis für die knappe Zeit ihrer Leser und deren Wunsch nach pointierten In­for­ma­tio­nen und schießen auf nur 127 Seiten ein wahres Feuerwerk an hilfreichen Tipps ab, ohne dass man sich von der In­for­ma­tionsfülle überfordert fühlt. Die Hinweise zur Analyse von Geschäfts­berichten lassen sich in kleinen Häppchen oder in einem Zug lesen – und beim nächsten Kundengespräch direkt anwenden. Zudem sind viele der im Buch aufgeführten Checklisten auf der beigelegten CD-ROM gespeichert und können so direkt genutzt werden. BooksInShort meint: Sehr empfehlenswert für Geschäftsführer, Ver­trieb­sleiter, Ac­count-Man­ager und Verkäufer, die mehr aus ihren Kunden herausholen wollen.

Take-aways

  • Jahresab­schlüsse und Geschäftsberichte sind eine vernachlässigte In­for­ma­tion­squelle.
  • Das Studium entsprechen­der Kun­den­pub­lika­tio­nen stärkt Ihre Wet­tbe­werb­spo­si­tion: Sie wissen mehr als die Konkurrenz.
  • Wer Bilanzen studiert, kann mögliche Zahlungsausfälle eher vorhersagen.
  • Werfen Sie einen Blick auf die Aufsichts- und Ver­wal­tungsräte sowie die An­teil­seigner. So finden Sie den richtigen Ansprech­part­ner.
  • Studieren Sie die Aussagen der Un­ternehmensspitze und den Lagebericht. Welche neuen Projekte stehen an? Wo können Sie anknüpfen?
  • Beteili­gun­gen geben Aufschluss über mögliche Konkur­renten oder neue Mark­tchan­cen.
  • Achten Sie in der Bilanz auf Forderungen, Verbindlichkeiten, Vorräte, Maschinen und Anlagevermögen. Wofür gibt der Kunde sein Geld aus?
  • Cash­flow-Berech­nun­gen liefern Fakten zur Zahlungsfähigkeit und In­vesti­tion­skraft.
  • Kun­den­wis­sen nützt nur etwas, wenn es aktuell ist. Ver­i­fizieren Sie es regelmäßig.
  • Publizieren Sie Ihren eigenen Geschäftsbericht. Er kann das Vertrauen Ihrer Kunden stärken.
 

Zusammenfassung

Eine Fundgrube für den Verkauf

Eine der of­fen­sichtlich­sten In­for­ma­tion­squellen für lukrative Geschäfte findet in vielen Führungse­ta­gen und Verkauf­s­abteilun­gen noch immer kaum Beachtung. Die Rede ist von den Geschäfts­berichten der eigenen Kunden. Das Management registriert sie, wertet sie aber selten für die eigenen Zwecke aus. Ein fataler Fehler: So bleiben wichtige Ressourcen ungenutzt. Gerade in Zeiten zunehmenden Wettbewerbs, her­aus­fordern­der Preis­diskus­sio­nen und unablässigen In­no­va­tions­drucks gehören Geschäftsberichte für jeden Manager zur Pflichtlektüre. Schließlich bieten die In­for­ma­tio­nen, die Kunden darin – gewollt oder ungewollt – preisgeben, eine her­vor­ra­gende Möglichkeit, die eigene Position am Markt zu stärken.

„Umfragen zeigen, dass Geschäftsberichte für viele Menschen immer noch ein Buch mit sieben Siegeln sind.“

Umfragen zeigen, dass nur rund 60 % der Manager auf diese Kundendaten zurückgreifen. Das mag z. T. daran liegen, dass nicht alle Unternehmen Geschäftsberichte und Bilanzen veröffentlichen müssen. Die meisten Manager jedoch widmen den Kun­den­pub­lika­tio­nen deswegen keine Aufmerk­samkeit, weil sie keinen Nutzen darin vermuten oder der Meinung sind, sie könnten die Geschäftskenn­zahlen nicht richtig in­ter­pretieren. Wer sich jedoch einmal einem Geschäftsbericht eingehend widmet, wird überrascht sein, wie viel Aufschluss dieser über einen Geschäftspartner geben kann.

Was der Geschäftsbericht verrät

Aus Geschäfts­berichten und Bilanzen lassen sich Erken­nt­nisse gewinnen, die weit über gängige Kennzahlen wie Umsatz, Personalstärke, Prof­itabilität oder In­vesti­tionsvol­u­men hinausgehen. Sie erhalten Einsicht in die Fi­nanzsi­t­u­a­tion des Kunden, ins­beson­dere seine Liquidität, aber auch in seine Zukunftspläne oder den Aufbau einzelner Geschäftsbereiche.

„Dif­feren­zierung gegenüber dem Wettbewerb ist nur über Kun­den­wis­sen möglich.“

Anhand dieses Wissens können Sie Ihre Verkauf­sstrate­gie individuell auf den Kunden zuschneiden: Sie un­ter­bre­iten neue Leis­tungsange­bote, gestalten Preise anders, ändern Zahlungsmodalitäten oder in­ten­sivieren Liefer­beziehun­gen. Geschäftsberichte bringen dringende Diskus­sio­nen und En­twick­lun­gen des Kunden an die Oberfläche, machen seine Strukturen plastisch und verdeut­lichen, in welche Märkte und Geschäftsver­flech­tun­gen er involviert ist.

„Der Geschäftsbericht ist die In­for­ma­tion­squelle für jegliche Art der Fi­nan­z­analyse, die Sie im Verkauf bezüglich Ihrer Kunden durchführen wollen.“

Schnell wissen Sie mehr als die Konkurrenz, und das hilft Ihnen, sich auf hart umkämpften Märkten von dieser abzusetzen. Nicht zuletzt können Sie mithilfe des Studiums der Pub­lika­tio­nen Fi­nanzierungsrisiken aufdecken und sind rechtzeitig vor möglichen Zahlungsausfällen gewarnt. Selbstverständlich sollte der Geschäftsbericht weder als alleinige In­for­ma­tion­squelle dienen noch als absolute Wahrheit gelten. Was Sie dort finden, müssen Sie laufend anhand von In­ter­ne­trecherchen, Ex­pertenge­sprächen oder eigenen Beobach­tun­gen überprüfen.

Offenlegung von Firmendaten

Trotz seiner großen Aus­sagekraft ist der Geschäftsbericht nicht immer ein geeignetes Mittel, um Kunden besser zu verstehen. Das liegt zum einen daran, dass nicht alle Unternehmen verpflichtet sind, die Entwicklung ihres Geschäfts of­fen­zule­gen. Um den Geschäftsbericht als Verkauf­sin­stru­ment nutzen zu können, müssen Manager genau wissen, welcher ihrer Kunden seine Daten publizieren muss und nach welchen Richtlinien die Veröffentlichung von­stat­tengeht.

„Stellt einer Ihrer Kunden gerade von HGB auf IFRS um? Nutzen Sie die Möglichkeit und vergleichen Sie die Bilanzen. Welche gravieren­den Änderungen fallen Ihnen auf?“

Die meisten deutschen Firmen orientieren sich bei ihrem Jahresab­schluss an den Normen des Han­dels­ge­set­zbuches (HGB). Vor allem börsen­notierte Betriebe nutzen allerdings den In­ter­na­tional Financial Reporting Standard (IFRS). Während sich das HGB nach den An­forderun­gen des Kaufmanns, den Steuer­richtlin­ien und dem Gläubiger­schutz richtet, ist der IFRS mit Blick auf den Investor entwickelt worden. So beinhaltet er z. B. auch eine Kap­i­talflussrech­nung, Ergebnisse pro Aktie oder einen Seg­ment­bericht. Zudem gilt beim IFRS das Prinzip der Bewertung der Bi­lanz­posten zu Mark­t­preisen. Damit soll das Anlegen stiller Reserven vermieden werden.

„Ins­beson­dere börsen­notierte Gesellschaften, also Ak­tienge­sellschaften, Kom­man­dit­ge­sellschaften auf Aktien und Societates Europaeae, sowie Unternehmen, die aus Imagegründen einen Geschäftsbericht publizieren, machen ihren Geschäftsbericht auf der In­ter­net­seite leicht zugänglich.“

Kap­i­talge­sellschaften wie GmbHs, AGs oder die Societas Europaea (SE), bei denen keine natürliche Person haftet, sind grundsätzlich verpflichtet, ihre Bilanz um einen Anhang zu ergänzen, der stark ins Detail geht. Große Un­ternehmungen haben zudem eine Gewinn-und-Ver­lust-Rech­nung (GuV) sowie einen Lagebericht über die eigene Geschäftssi­t­u­a­tion zu verfassen. Auch müssen sie ihre Daten durch einen Wirtschaft­sprüfer bestätigen lassen. Für reine Per­so­n­enge­sellschaften, bei denen ein Inhaber persönlich haftet, regelt das Pub­lika­tion­s­ge­setz die Veröffentlichungspflicht. Danach müssen nur Unternehmen mit mehr als 5000 Ar­beit­nehmern und einer Bilanzsumme ab 65 Millionen Euro ihre Geschäftsdaten offenlegen.

Andere Quellen

Natürlich können Sie einen Geschäftsbericht direkt bei Ihrem Kunden anfordern. Aber auch ein Blick auf die In­ter­net­seiten des Un­ternehmens lohnt sich. Dort bieten nicht nur börsen­notierte Betriebe ihre Pub­lika­tio­nen zum Download an. Auch viele Per­so­n­enge­sellschaften wollen ihre Offenheit und Transparenz durch ein On­lin­eange­bot ihrer Daten un­ter­stre­ichen. Darüber hinaus liefern Websites eine Fülle weiterer Einblicke in die Hintergründe der Kunden. Pressemit­teilun­gen z. B. informieren oft über wichtige Kennzahlen oder neue Projekte, und Rubriken wie „Wir über uns“ präsentieren den Fir­me­nauf­bau und wichtige Ansprech­part­ner.

„Das Han­del­sreg­is­ter am Ort der Un­ternehmung kann als An­lauf­stelle für Ihre Recherche dienen.“

Andere auf­schlussre­iche In­for­ma­tion­squellen sind Datenbanken wie Genios, das zentrale Un­ternehmen­sreg­is­ter oder das örtliche Han­del­sreg­is­ter. Eine Garantie, immer auf die Daten Ihrer Kunden zugreifen zu können, gibt es allerdings nicht. Wer partout nicht will, dass Außenstehende einen Einblick in das eigene Geschäft erhalten, wird immer Wege finden, sich der Veröffentlichungspflicht zu entziehen.

Was die Chefs zu sagen haben

Jedes Unternehmen gestaltet seine Geschäft­spub­lika­tio­nen individuell. Für den Aufbau gibt es keine allgemeinen Kriterien. Allerdings müssen bestimmte Inhalte in jedem Geschäftsbericht enthalten sein. Dazu gehören z. B. Ansprachen des Vorstands oder der Geschäftsführung, der or­gan­isatorische Aufbau der Firma, ein Bericht über die aktuelle Wirtschaftssi­t­u­a­tion und natürlich die Finanzübersichten der Bilanz sowie die GuV.

„Wenn sie Lösungen aufzeigen können, den Rohertrag des Kunden zu steigern, erhalten Sie wesentlich leichter einen Zugang zum oberen Management auf der Kundenseite.“

Die Aussagen der Un­ternehmensspitze geben nicht nur Aufschluss darüber, wie die Führung die aktuelle Fir­men­si­t­u­a­tion einschätzt. In diesen kurzen Statements werden oft auch wichtige Hinweise zu künftigen Vorhaben gegeben. Verkauf­s­ex­perten sollten besonders auf Pro­jek­t­na­men achten. Sie zu erwähnen, kann ein her­vor­ra­gen­der Einstieg in eine Verkaufspräsentation sein. Vielleicht erarbeiten Sie sogar ein gezieltes Angebot für ein bestimmtes Projekt.

„Im Lagebericht finden Sie klare, fokussierte Beschrei­bun­gen von für Sie als Verkäufer relevanten Sachver­hal­ten, die Sie so in einer Bilanz nicht wiederfinden werden.“

Den Un­ternehmensstruk­turen können Sie sofort die wichtigsten Ansprech­part­ner für Ihr Anliegen entnehmen. Darüber hinaus gibt Ihnen die Zusam­menset­zung von Aufsichtsräten, Vorständen und An­teil­seign­ern Hinweise zu The­men­schw­er­punk­ten der Kunden oder zu Anknüpfungsmöglichkeiten für das persönliche Gespräch. Ebenso wichtig ist der Überblick über die Beziehungen zu Banken, Geschäftspartnern oder Beratern. Beteili­gun­gen informieren über mögliche Konkur­renten oder neue Mark­tchan­cen. Letztere lassen sich aber vor allem aus dem Lagebericht ableiten.

Geschäftsberichte gezielt auswerten

Die Auswertung solcher In­for­ma­tio­nen wird unter dem Begriff der qual­i­ta­tiven Analyse zusam­menge­fasst. Sie ist ein erster Schritt, um Geschäftsberichte gezielt für die Absatzförderung zu nutzen.

„Anders als bei einer Bilanz, die stich­tags­be­zo­gen aufgestellt wird, werden in der GuV alle Buchungen einer gesamten Periode sachgerecht zugeordnet und erfasst.“

Als Zweites müssen Sie die harten Geschäftsdaten in­ter­pretieren. Aus­gangspunkt dazu ist die Bilanz. Sie bietet In­for­ma­tio­nen zur Herkunft der fi­nanziellen Mittel und ihrer Verwendung zu einem bestimmten Zeitpunkt. Entschei­dende Posten für den Verkauf sind etwa Forderungen und Verbindlichkeiten, die Lieferungen und Leistungen betreffen, sowie Maschinen, Vorräte und das vorhandene Anlagevermögen. Diese Positionen liefern Hinweise darauf, wofür der Kunde sein Geld ausgibt, wie schnell er zahlt, in was er investiert, wo er sparen kann – und wie Sie ihm dabei helfen könnten. In diesem Zusam­men­hang ist es wichtig, die grundsätzliche Liquidität anhand der Cash-Ratio oder der Current Ratio zu ermitteln. Nur eine gesunde Kap­italkraft des Kunden gewährleistet eine zuverlässige Part­ner­schaft.

„Der frei verfügbare Cashflow einer Un­ternehmung zeigt klar auf, welche Mittel letztlich zur Verfügung stehen, um In­vesti­tio­nen tätigen zu können und die Liquidität zu sichern.“

Ein weiterer wesentlicher Aspekt für die eigene Verkauf­sstrate­gie ist die Fi­nanzierungsstruk­tur des Kunden. So kann z. B. ein intensiver Einsatz von Leasing zu einer Anpassung der eigenen Pro­duk­tange­bote führen.

Die Gewinn-und-Ver­lust-Rech­nung

Die zweite wichtige Basis für die Analyse von Finanzdaten ist neben der Bilanz die GuV. Darin wird die Differenz zwischen Umsatz und Kosten in einer Periode ermittelt. Für Verkauf­s­ex­perten unerlässlich ist daneben eine genaue Berechnung des Kun­den-Cash­flows. Da hier die Kapitalströme in einer Periode betrachtet werden, gibt der Cashflow einen exakten Überblick über die In­vesti­tion­skraft und die Zahlungsfähigkeit des Kunden. Drei Arten des Cashflows werden un­ter­schieden:

  1. Cashflow aus operativer Tätigkeit: Er zeigt die Differenz zwischen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Ab­schrei­bun­gen abzüglich des Umlaufvermögens und der Rück­stel­lun­gen.
  2. Cashflow aus In­vesti­tionstätigkeit: Er umfasst zusätzlich die In­vesti­tio­nen und die Einnahmen aus dem Verkauf von Anlagen.
  3. Fi­nanzierungskraft: Hier werden zudem die Veränderungen beim Eigen- und Fremd­kap­i­tal mit einbezogen.
„Nehmen Sie die Chance wahr und nutzen Sie den Geschäftsbericht als Imagebroschüre für Ihr Unternehmen.“

Dem operativen Cashflow sollten Sie am meisten Beachtung schenken. Stammt der Kap­i­talfluss zu einem großen Teil aus den Bereichen Investition und Fi­nanzierung, ist das Geschäft möglicher­weise nicht nachhaltig.

So wichtig Geschäftsbericht, Bilanz und GuV auch sind, sie sollten nie Ihre einzige Quelle sein. Zahlreiche weitere Pub­lika­tio­nen können Zusatzdaten liefern oder helfen, die Erken­nt­nisse des Geschäftsberichts zu ver­i­fizieren. Besonders auf­schlussre­ich sind Quar­tals­berichte. Börsen­notierte Unternehmen sind oft verpflichtet, sie zu publizieren. Sie geben Ihnen Hinweise auf aktuelle Veränderungen der wirtschaftlichen Situation. Eine weitere Quelle ist die Bi­lanz­pressekon­ferenz, in der häufig Ad-hoc-Mit­teilun­gen gemacht und In­for­ma­tio­nen preis­gegeben werden, die nicht schriftlich fest­ge­hal­ten sind. Börsen­notierte Unternehmen sind laut Wert­pa­pierge­setz verpflichtet, börsen­rel­e­vante Mit­teilun­gen sofort her­auszugeben.

Verkauf­sin­stru­ment Geschäftsbericht

Vergessen Sie über dem Studium von Kun­den­pub­lika­tio­nen nicht, dass Ihr eigener Geschäftsbericht ein ebenso her­vor­ra­gen­des Verkauf­s­mit­tel ist. Ein offener Umgang mit Firmendaten hilft nicht nur, die eigenen Qualitäten beim Kunden deutlicher her­vorzuheben, sondern schafft auch eine Ver­trauens­ba­sis für eine er­fol­gre­iche Zusam­me­nar­beit. Vo­raus­set­zung dafür ist die Reflexion über eigene un­ternehmerische Schwach­punkte. Als Manager sollten Sie sich regelmäßig mit der Frage au­seinan­der­set­zen, wie Ihr Geschäftsbericht am Markt eingeschätzt wird.

Über den Autor

Hartmut Sieck ist selbstständiger Un­ternehmens­ber­ater, Ver­trieb­scoach und Autor des Buchs Key Account Management im Mittelstand.