Internationale Projekte leiten

Buch Internationale Projekte leiten

Haufe,


Rezension

Funk­tion­iert klassisches Pro­jek­t­man­age­ment auch im in­ter­na­tionalen Kontext? Nicht eins zu eins, sagen die Autoren Lothar Gutjahr und Christoph Nesgen und haben deshalb einen „kul­tursys­temis­chen“ Ansatz entwickelt. Das klingt akademis­cher, als es ist: Anhand typischer Szenarien aus dem Pro­jek­tall­tag stellen die Autoren ver­schiedene Vorge­hensweisen vor und erörtern deren Er­fol­gsaus­sichten in fremden Kulturen. So bekommt man die Folgen seines Handelns deutlich vor Augen geführt und erspart sich in der Realität den Tritt ins Fettnäpfchen. Das Buch hilft, den Blick für den im eigenen Land etablierten Arbeits- und Führungsstil zu schärfen, und präsentiert nachvol­lziehbare Al­ter­na­tiven für das in­ter­na­tionale Parkett. Als Zusatzhap­pen gibt es einige der vorgestell­ten Tools zum kostenlosen Download. Ein fachlich fundierter, übersichtlicher Ratgeber, dessen Nützlichkeit das gele­gentlich etwas nachlässige Lektorat keinen Abbruch tut. BooksInShort empfiehlt das Buch allen Pro­jek­tleit­ern, die sich in­ter­na­tional bewähren wollen.

Take-aways

  • In­ter­na­tionale Projekte verlangen ein flexibles, dem jeweiligen Kulturkreis angepasstes Vorgehen.
  • Analysieren Sie Ihre Stakeholder und deren Einfluss auf das Projekt.
  • Zeigen Sie in Ihren Handlungen Wertschätzung gegenüber den Personen und Konsequenz in der Sache.
  • Lassen Sie beim Kick-off-Meet­ing genug Zeit für persönliches Ken­nen­ler­nen.
  • Planen Sie Aktionen zur Teamfindung und bieten Sie Ihren Leuten Gestal­tungsmöglichkeiten.
  • Etablieren Sie eine Risikoschleife in Form von regelmäßigen Meetings, bei denen Gefahren ange­sprochen werden.
  • Wenn Sie zu tief in die operative Durchführung des Projekts einsteigen, haben Sie keine Zeit mehr für Ihre eigentliche Aufgabe, die Pro­jek­t­s­teuerung.
  • In den Schlüsselphasen des Projekts müssen Sie persönlich vor Ort präsent sein.
  • Or­gan­isieren Sie Lessons-Learned-Work­shops, um gute und schlechte Erfahrungen zu sammeln und Fehler künftig zu vermeiden.
  • Führen Sie zum Abschluss eine Pro­jek­te­val­u­a­tion durch. Damit können Sie darlegen, dass die angestrebten Ziele ver­wirk­licht wurden.
 

Zusammenfassung

Wissen, worum es geht

Wenn Sie ein Projekt leiten, müssen Sie zuallererst Inhalte und Ziele mit den Auf­tragge­bern klären. Nach der klassischen Methode werden Sie auf der Sachebene vorgehen und das sogenannt „magische Dreieck“ aus Qualität, Zeit und Kosten aufstellen. Damit stecken Sie den äußeren Rahmen ab.

„Bei einem Arztbesuch erwartet kein Mensch eine Spritze, bevor nicht die Diagnose vorliegt. Warum sollte das bei einem Projekt anders sein?“

Für kleine und mittlere Projekte ist dieses Vorgehen ausreichend. Ist Ihre neue Her­aus­forderung jedoch komplexer, müssen Sie die ver­schiede­nen Erwartungen her­ausar­beiten, die Ihre Auf­tragge­ber an das Projekt haben. Um explizite und implizite, oft unbewusste Mo­ti­va­tio­nen zu iden­ti­fizieren, können Sie die Kano-Meth­ode anwenden (nach ihrem Erfinder Noriaki Kano benannt): Dazu recher­chieren Sie bereits festgelegte Erwartungen in Pflicht­en­heften, Protokollen oder E-Mails und legen diese Ihrem Auf­tragge­ber schriftlich vor. Befragen Sie ihn zusätzlich nach noch nicht ange­sproch­enen Aspekten, denn das sind oft die selbstverständlichsten. Und sammeln Sie alles, was guter Qualität womöglich im Wege steht. Mit dieser Methode entlarven Sie u. U. auch ein zum Scheitern verurteiltes Projekt und können dankend ablehnen.

Wer sind Ihre Stakeholder?

Bei einem in­ter­na­tionalen Projekt haben Sie es neben dem eigenen Team mit vielen anderen, weltweit handelnden Personen zu tun. Von der Wahrnehmung und Meinung dieser Stakeholder hängt Ihr Pro­jek­ter­folg ab. Wenn Sie Ihre Stakeholder richtig verstehen, können Sie diese leichter bewegen, in Ihrem Interesse zu agieren. Natürlich können Sie gleich zu Beginn alle Aufgaben, Kompetenzen und Ve­r­ant­wor­tun­gen eindeutig festlegen. Damit lernen Sie aber nicht die Personen hinter den Funktionen kennen. Dieses Vorgehen verspricht deshalb nur Erfolg, wenn alle Beteiligten bereits miteinander vertraut sind und schon zusammen gearbeitet haben.

„Erst wenn wir mit anderem Verhalten kon­fron­tiert werden, fällt uns die eigene kulturelle Prägung auf.“

In anderen Fällen empfiehlt sich eine Stake­holder-Analyse. Damit machen Sie sich die ungeschriebe­nen Regeln des Systems bewusst und erkennen Wech­sel­wirkun­gen. Sammeln Sie Ihre subjektiven Eindrücke zu allen Stake­hold­ern und bewerten Sie namentlich deren Haltung und Einfluss in einer ver­traulichen Tabelle. Um Hinweise auf Macht- und Störpotenziale in Ihrem Projekt zu erhalten, legen Sie ein Stake­holder-Port­fo­lio in Di­a­gramm­form an, in dem Sie den Einfluss von Kritikern, Nörglern, Unterstützern und Nach­wuch­sleuten darstellen. Verwenden Sie keine vorge­fer­tigten Listen und vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl.

Un­ter­schiedliche Ar­beit­skul­turen re­spek­tieren

Um als Pro­jek­tleiter auf dem in­ter­na­tionalen Parkett zu überzeugen, müssen Sie mit einer ganzen Menge un­ter­schiedlicher Ein­stel­lun­gen, kultureller Werte und in­di­vidu­eller Bedürfnisse jonglieren. Werden Sie zum ersten Mal mit einer fremden Lebensart kon­fron­tiert, ist ein Kul­turschock vor­pro­gram­miert. Oft reagieren im Ausland tätige Pro­jek­tleiter de­mentsprechend: Sie ignorieren Un­ter­schiede, dis­tanzieren sich oder kopieren Verhalten un­re­flek­tiert. Diese Wege führen selten zum Erfolg. Machen Sie sich bewusst, dass es nicht nur eine richtige Art gibt, Dinge zu tun – im Gegenteil, viele Wege führen zum Ziel.

„Der Kul­turschock ist keine Erfindung von Psychologen, sondern reales Erleben aller in­ter­na­tional tätigen Pro­jek­tleiter.“

Nutzen Sie als Hilfsmittel die Kul­tur­analyse und beschreiben Sie Ihre ausländischen Partner anhand typischer Merkmale wie In­di­vid­u­al­isierung, Gefühlsausdruck und Macht­dis­tanz. Beantworten Sie dabei Fragen wie folgende:

  • Steht der Mensch oder ein Kollektiv im Mittelpunkt?
  • Ist expressive Gestik und Mimik üblich, oder übt man eher emotionale Zurückhaltung?
  • Beinhaltet Ve­r­ant­wor­tung auch Entschei­dungs­befug­nis oder müssen Entschei­dun­gen weiter oben abgestimmt werden?
„Hüten Sie sich vor Fer­tiglis­ten. Ihr Projekt ist speziell und keine Kon­fek­tion­sware.“

Stellen Sie eine Skala auf, um Ihre Pro­jek­t­part­ner einzuordnen und deren Wertvorstel­lun­gen zu verstehen. Erst wenn Sie kulturelle Beson­der­heiten berücksichtigen, können Sie vor Ort wirklich etwas bewegen.

Risiken iden­ti­fizieren und minimieren

Ein typisches Szenario: Sie fordern Ihr Team in Übersee auf, Ihnen potenzielle Risiken schriftlich mitzuteilen. Leider ist der Rücklauf un­be­friedi­gend, die Aussagen sind vage. Mangels Fakten können Sie keine Risiken ermitteln, obwohl Sie sicher sind, dass es welche gibt. Vielleicht traut sich Ihr Gegenüber nicht, offen Kritik zu äußern und möchte Sie vor einem Gesichtsver­lust bewahren. Oder eine stillschweigende Person leitet bereits heimlich geeignete Maßnahmen gegen ein ver­meintliches Risiko ein. Womöglich haben Sie mit einer Risikoschleife mehr Erfolg als mit Ihrer vertrauten, un­mit­tel­baren Herange­hensweise: Integrieren Sie die wiederkehrende Bearbeitung von Risiken in regelmäßige Meetings, und führen Sie persönliche Gespräche, um Unaus­ge­sproch­enes aufzuspüren. Ganz wichtig: Trennen Sie Risiken und Bewertung! Denn was dem einen als große Gefahr erscheint, ist für den anderen eine besondere Her­aus­forderung. Tipp: Vertrauen Sie Ihrer Intuition und lernen Sie zuzuhören. Die Ergebnisse können Sie in einer Risiko­ma­trix doku­men­tieren und ak­tu­al­isieren.

Vertrauen aufbauen, Zusam­men­halt festigen

Denken Sie, dass zu Beginn Regeln und Ori­en­tierung erwartet werden? Das ist typisch deutsch. Entsprechend organisiert und präzise gestalten Sie das Kick-off-Meet­ing. Zum Ken­nen­ler­nen und Abstimmen von Prozessen bleibt damit aber nur wenig Zeit. So kann kein Vertrauen entstehen, denn das ist an persönliche Beziehungen gekoppelt.

„Der Glaube an das Gute im Menschen und an die Selb­streg­ulierungskräfte der Natur ehrt Sie – bringt Sie allerdings nicht zum Ziel.“

Bieten Sie Ihren Partnern deshalb Raum, sich und ihre Kultur vorzustellen und sorgen Sie damit für gegen­seit­iges Verständnis. Interaktive Übungen und Rituale festigen den Zusam­men­halt. Lassen Sie einen Teil des Treffens von den Ein­ge­lade­nen aktiv mit­gestal­ten. Ein Stolper­stein bei der Teamfindung ist die Macht­dis­tanz, also der Abstand zwischen Mi­tar­beit­ern und Vorge­set­zten. Während in Kulturen mit geringer Macht­dis­tanz In­for­ma­tio­nen als Holschuld gelten, werden sie bei hoher Macht­dis­tanz als Bringschuld angesehen. Denken Sie deshalb daran, Mitarbeiter aus Ländern wie China und der arabischen Welt aktiv zu informieren.

„Der flexible Einsatz von Führungsstilen je nach der Kultur zeichnet Sie als einen guten Pro­jek­tleiter aus.“

Im Worst-Case-Szenario hat der Kick-off stattge­fun­den, doch vor Ort funk­tion­ieren weder Telefone noch Computer. Kom­mu­nika­tion ist so nicht möglich. Wenn Sie jetzt zu viel Druck machen, schaffen Sie sich leicht Gegner. Doch auch ein un­verbindliches Laisser-faire bringt Sie nicht weiter, sondern macht Sie zum Spielball. Bei Or­gan­i­sa­tions- und Qualitätsproblemen müssen Sie in jedem Fall umgehend handeln, und zwar stets „wertschätzend in der Person und konsequent in der Sache“. Überzeugen Sie Ihr Team vom Sinn und Zweck glaubwürdiger Sta­tus­berichte, und fordern Sie diese aktiv ein.

Projekte durchführen

Wenn unerwartet Probleme auftreten, z. B. Abläufe ins Stocken geraten, kommen Pro­jek­tleiter schon Mal in Versuchung, den rettenden Feuer­wehrmann zu spielen. Doch Halt: Jede Stunde, die Sie statt Ihrer Mitarbeiter ausführend tätig sind, fehlt Ihnen zur Überwachung und Steuerung des Projekts. Mag ein kurzer Auftritt vor Ort manchmal Wunder wirken, sollten Sie sich aus dem operativen Geschäft weitest­ge­hend zurückhalten. Delegieren Sie Aufgaben und Ve­r­ant­wor­tung – sonst schwächen Sie Ihr Team, das doch aus kompetenten Mitgliedern besteht. Stellen Sie sicher, dass Schnittstellen zwischen den Beteiligten funk­tion­ieren und nicht einer auf das Ergebnis eines anderen wartet. Gegen­seit­ige Blockaden können Sie mit der Methode des Si­mul­ta­ne­ous Engineering aufheben: Lassen Sie Ergebnisse gle­ichzeitig entwickeln. Prüfen Sie zudem im Pro­jek­t­struk­tur­plan, ob alle Aufgaben noch klar und die Ve­r­ant­wortlichen hinreichend definiert sind. Greifen Sie nur selbst als Feuerlöscher ein, wenn es wirklich brennt!

Mit Change-Re­quests auf Kurs bleiben

Sie haben beim Soll-Ist-Ver­gle­ich fest­gestellt, dass Ihre Termine aus dem Ruder laufen und Aufgaben im angestrebten Zeitraum nicht zu erledigen sind. Keine Panik! Anstatt die Dinge laufen zu lassen oder zu im­pro­visieren, reichen Sie einen Change-Re­quest ein. Mit diesem schriftlichen Änderungsantrag können Sie Ihr Projekt wieder auf Kurs bringen. Ein Change-Re­quest enthält In­for­ma­tio­nen zum Problem, zur Änderung, zu den Auswirkun­gen bei Nich­tum­set­zung und zu Kosten und Qualität bei Umsetzung. Mit dem Werkzeug bleiben Sie Steuermann und handeln proaktiv, statt die Fäden aus der Hand zu geben. Lassen Sie sich Budgetüberschre­itun­gen schriftlich bestätigen und achten Sie darauf, bestehende Verträge einzuhalten.

Erfolgreich führen im virtuellen Raum

Zeitzonen und Kontinente lassen sich dank moderner Kom­mu­nika­tion­stech­nik mit­tler­weile gut überbrücken. Trotzdem kann es passieren, dass Sie im Team ein echtes Gemein­schafts­gefühl vermissen. Verstecken Sie sich nicht hinter der Technik, sondern geben Sie Ihrem Projekt eine persönliche Note. Das gelingt z. B., indem Sie regionale Auf­tak­t­meet­ings ve­r­anstal­ten und Sie (oder ein Stel­lvertreter) vor Ort auftreten. Verstehen Sie sich als Netzwerker und Bindeglied zwischen den Standorten. Führung in in­terkul­turellen Projekten zeichnet sich dadurch aus, dass Sie Ihren Führungsstil individuell an die jeweiligen Werte und Gegeben­heiten anpassen, statt bloß sach- oder per­so­n­en­be­zo­gen zu führen.

„Entschei­dend für das Zusam­men­finden des Teams und Ihre Rolle als Teamleiter ist die Dimension der Macht­dis­tanz.“

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter stärken möchten, vermitteln Sie Ihnen ein visionäres Bild vom Projektziel. Treten trotzdem zwis­chen­men­schliche Konflikte auf, bringen Sie die streitenden Parteien zusammen und versuchen Sie, das Problem gemeinsam zu lösen. Wenn Sie und Ihr Team aus den Un­ter­schieden Kraft schöpfen möchten, sollten Sie lernen, Ihre Zusam­me­nar­beit offen zu re­flek­tieren. Forschen Sie gemeinsam nach Ursachen für Missverständnisse und erarbeiten Sie konkrete Lösungen. Bei Un­sicher­heiten können Sie einen externen Moderator einschalten.

Projekt beendet – Ziel erreicht?

Ein gemeinsamer Pro­jek­tab­schluss im Team wäre schön, bleibt in der Realität aber oft Utopie. Meist sind die Beteiligten bereits in neue Projekte involviert. Planen Sie deshalb das Projektende rechtzeitig und sorgen Sie für eine geordnete Übernahme in einem Ab­nah­mege­spräch. Es lohnt sich, Kontakte bis zum Schluss und darüber hinaus zu pflegen.

„Der richtige Fluss von In­for­ma­tio­nen ist der Er­fol­gs­fak­tor im Pro­jek­t­man­age­ment.“

Um Ihre Erfahrungen für künftige Projekte bereit zu stellen, sollten Sie zudem ein Übernah­mege­spräch gestalten. Doku­men­tieren Sie Ihr eigenes Wissen und das Ihres Teams in sogenannten „lessons learned“. Ein einfaches Mittel ist eine In­ter­net­plat­tform, wo sich jeder selbst einbringen kann. Aufwändiger, aber wirksamer sind (Telefon-)Interviews und Workshops mit den Beteiligten. Machen Sie klar, dass gutes Wis­sens­man­age­ment künftige Aufwände und Reisekosten spart! Ein Tipp: Planen Sie kleine Nachgespräche bereits zu den einzelnen Meilen­steinen, steht Ihnen das Wissen umgehend zur Verfügung.

„Beugen Sie vor – rennen Sie nicht zweimal gegen dieselbe Wand.“

Wenn Ihre Auf­tragge­ber kurz vor Schluss eine Pro­jek­te­val­u­a­tion fordern und Sie die Erreichung der Ziele beweisen müssen, können Sie ganz pragmatisch Stichproben erheben. Bei einfachen, messbaren Effekten kann das durchaus zu einer ver­w­ert­baren Aussage führen. Liegen die Dinge jedoch schwieriger, kommen Sie um eine sys­tem­a­tis­che Evaluation nicht herum.

„Pro­jek­te­val­u­a­tion ist die Vis­itenkarte für Ihre Pro­jek­tleit­er­leis­tung – lassen Sie sich das nicht entgehen.“

Sammeln Sie ausreichend Daten z. B. über Kosten und Um­satz­zahlen, die Sie einem Vorher-nach­her-Ver­gle­ich unterziehen. Qualitative Effekte wie die Be­nutzer­fre­undlichkeit einer Software können Sie am besten mit Interviews oder Fragebögen messen. Setzen Sie auch hier kul­tur­spez­i­fis­che Werkzeuge ein, sonst erhalten Sie geschönte Daten!

Über die Autoren

Dr. Lothar Gutjahr begleitet als Mediator, Qualitätsauditor und Coach Führungskräfte und in­ter­na­tionale Teams. Der Psychologe Christoph Nesgen ist selbstständiger Trainer und Berater mit den Themen Führung und Tea­men­twick­lung. Beide Autoren sind für die Un­ternehmens­ber­atung Konzepte GmbH tätig.