Die Drachen-Strategie

Buch Die Drachen-Strategie

Erfolgreich verhandeln mit Chinesen

Orell Füssli,


Rezension

Busi­ness-Knigges über China gibt es zuhauf: Da erfährt der Leser viel über Dos und Don’ts im Alltag, etwa warum man bei einem Essen nicht unbedingt seinen Teller leer essen sollte. Aber so nützlich Tis­chmanieren etc. auch sind – im Eifer des Ver­hand­lungs­ge­fechts zählt oft anderes. Zum Beispiel wie man es anstellt, dass einen die Gegenseite bei Preis­diskus­sio­nen nicht über den Tisch zieht. Oder wie man angemessen auf die taktischen Manöver reagiert, mit denen Chinesen versuchen ihre Geschäftspartner zu verwirren und ins Leere laufen zu lassen. Die aus China stammende Autorin Graichen-Zhang besitzt das nötige In­sid­er­wis­sen, um Europäern wertvolle Tipps geben zu können. Mithilfe praxisnaher Beispiele wecken sie und ihr Koautor Verständnis für kulturelle Un­ter­schiede, ohne die z. T. unlauteren Geschäft­sprak­tiken ihrer Landsleute entschuldigen zu wollen. Ihr Fazit: Westliche Manager sollten den chi­ne­sis­chen Ver­hand­lungsstil nicht imitieren, aber durch­schauen. BooksInShort empfiehlt das Buch Un­ternehmern und Führungskräften, die wissen möchten, was hinter den reglosen Mienen ihrer chi­ne­sis­chen Ver­hand­lungspart­ner vor sich geht.

Take-aways

  • In China gibt es faktisch keine Trennung zwischen Privat- und Berufsleben. Die persönliche Ebene ist bei Ver­hand­lun­gen sehr wichtig.
  • Nein zu sagen ist verpönt. Chinesen halten sich lieber alle Möglichkeiten offen.
  • Chinesen fragen viel und sagen wenig, um einen In­for­ma­tionsvorteil zu gewinnen. Machen Sie es ihnen nach!
  • In Ver­hand­lun­gen spielt meist einer den zus­tim­menden und einer den block­ieren­den Part.
  • Schreiben Sie ein Skript für die Verhandlung und üben Sie die entsprechen­den Rollen ein.
  • Europäische Frauen sind erfolgreich, weil sie auf chinesische Männer entwaffnend wirken.
  • Preise müssen ver­han­del­bar sein. Lassen Sie beim ersten Angebot viel Spielraum nach unten.
  • Bewegen Sie sich erst deutlich und dann immer langsamer auf den Wunschpreis Ihres Geschäftspartners zu.
  • Oft spielen Chinesen Konkur­renten gegeneinan­der aus. Tun Sie sich notfalls mit Ihren Mit­be­wer­bern zusammen.
  • Ziel vieler taktischer Manöver ist es, Sie nervös zu machen. Bleiben Sie gelassen.
 

Zusammenfassung

Eine Wirtschafts­macht mit eigenem Gesicht

China entwickelt sich zum wichtigsten Wirtschaftsmo­tor der Welt. Zwar lauern im Reich der Mitte noch immer viele Gefahren, etwa die wirtschaftliche Überhitzung, Umweltzerstörung oder Pro­duk­t­pi­ra­terie. Doch für die meisten westlichen Unternehmer überwiegen die Chancen.

„Ein Chinese wird Ihnen als westlichem Geschäftspartner erst Vertrauen und Fre­und­schaft schenken, wenn Sie eine private Beziehung zu ihm aufgebaut haben.“

Um diese wahrzunehmen, müssen Sie sich intensiv mit der chi­ne­sis­chen Mentalität au­seinan­der­set­zen. Nicht Gesetze, sondern ungeschriebene moralische Regeln bilden in China die Grundlage für Ver­hand­lun­gen. Diese sind untrennbar mit der Person verbunden. Politische Hintergründe und die Familie spielen oft eine entschei­dende Rolle. Ver­hand­lungspart­ner suchen zunächst Gemein­samkeiten und kom­mu­nizieren abwartend. Der Schwerpunkt liegt bei Ver­hand­lungs­be­ginn auf dem sozialen Austausch. Wichtig dabei: Die Chinesen müssen ihr Gesicht wahren. Kritik wird nicht offen geäußert. Wenn Konflikte auftreten, wird versucht, sie auf der Basis persönlicher Beziehungen zu regeln, nicht mithilfe von Ver­trag­s­tex­ten.

Ver­hand­lungspart­ner ken­nen­ler­nen

Die chinesische Kultur ist tra­di­tionell kollektiv und familiär geprägt. Doch auch in China wird die Groß- allmählich von der Kle­in­fam­i­lie abgelöst. Westlichen Geschäftsleuten bietet sich die Chance, die entste­hen­den Lücken zu füllen: Wo sich Fam­i­lien­mit­glieder nicht mehr wie früher gegenseitig helfen, können Sie einem Geschäftspartner Hilfe anbieten, wenn er sie benötigt, und so eine langfristige Beziehung aufbauen. Wenn Sie es mit einem Entschei­dungsträger zu tun haben, glänzen Sie mit Fachken­nt­nis­sen in seinem In­ter­es­sen­ge­biet. Loben Sie ihn gegenüber Dritten, ohne dass es aufgesetzt und anbiedernd wirkt. Filtern Sie gezielt alle In­for­ma­tio­nen aus dem Alltag Ihres Partners heraus, die Ihnen nutzen könnten: z. B. die Zahl und das Alter seiner Kinder, Hobbys oder die bevorzugte Zi­garet­ten­marke. Wenn Sie Geschenke machen oder annehmen, entsteht dabei immer ein Wech­sel­spiel gegen­seit­iger Verpflich­tun­gen. Achten Sie darauf, nicht bei Ihrem Geschäftspartner in der Schuld zu stehen, sonst werden Sie leicht erpressbar.

„Sie sollten bedenken, dass China nicht nur eine sehr alte Kultur besitzt, sondern dass die mehrere tausend Jahre alte feudale Herrschaft den Menschen auch ein sehr scharfes Gespür für Abhängigkeiten verliehen hat.“

Entwickeln Sie Verständnis für chinesische Sichtweisen und Strategien. Wenn Sie z. B. eine Bitte abschlagen oder ein Produkt als zu schlecht verarbeitet zurückweisen, bleibt ein chi­ne­sis­cher Geschäftsmann hartnäckig und verhandelt weiter – fast so, als hätte er Sie gar nicht gehört. Tatsächlich geht er davon aus, dass Sie nur den Preis weiter drücken oder andere Bedingungen aushandeln möchten. Chinesen sagen niemals Nein und nur selten uneingeschränkt Ja. Stattdessen halten sie sich in Ver­hand­lun­gen alle Möglichkeiten offen: um bessere Konditionen auszuhan­deln, sich lautlos zurückzuziehen oder die Ve­r­ant­wor­tung auf andere abzuwälzen. Im Westen hat ihnen dieses Verhalten den Ruf der Un­ehrlichkeit eingebracht. Oft ist es aber nur Selb­stschutz gegenüber Vorge­set­zten oder der Wunsch, das Gegenüber nicht zu kränken. Darüber hinaus sind chinesische Ver­hand­lungspart­ner oft sehr schweigsam. Dahinter steckt die Maxime „Nur drei Sätze reden“: viel fragen und aufmerksam zuhören, um wichtige In­for­ma­tio­nen zu sammeln. Versuchen Sie, es genauso zu machen. Wer viel redet, gibt unnötig viel preis.

Strategisch vorgehen

Nicht alle chi­ne­sis­chen Geschäftsleute beherrschen die englische Sprache ver­hand­lungssicher. Engagieren Sie in solchen Fällen einen qual­i­fizierten Dolmetscher. Dieser fungiert auch als Kul­turver­mit­tler und kann Ver­hand­lun­gen zu Ihren Gunsten bee­in­flussen. Überprüfen Sie seine Referenzen – illoyale Dolmetscher richten oft große Schäden an, wenn sie der Gegenseite zuspielen. Falls Sie Ihren Geschäftspartner nach Europa einladen, verwöhnen Sie ihn und nehmen Sie, wenn irgend möglich, persönlich am Rah­men­pro­gramm teil.

„Jede Art des Beifalls dient dem Erreichen eines Ziels: Man will beim Gegenüber einen guten Eindruck hin­ter­lassen.“

Machen Sie sich vor dem ersten Treffen mit der üblichen Rol­len­verteilung in einem chi­ne­sis­chen Ver­hand­lung­steam vertraut und üben Sie, vielleicht mit einem chi­ne­sis­chen Experten, ähnliche Rollen ein:

  • Der Ver­hand­lungsführer leitet, koordiniert und entscheidet die Fachfragen.
  • Das „Weiße Gesicht“ spielt den zus­tim­menden Part: Verständnisvoll und in­ter­essiert, gibt er Ihnen das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein.
  • Das „Rote Gesicht“ spielt die ablehnende Rolle: Er blockiert, wider­spricht und versucht, Sie einzuschüchtern, ohne einen Abbruch der Ver­hand­lun­gen zu riskieren.
  • Der kom­pro­miss­lose Ver­hand­lungspart­ner bleibt in allen Punkten hart und nimmt ggf. nicht endgültig festgelegte Preiszusagen zurück.
  • Der Kontrolleur doku­men­tiert, fasst zusammen und gibt fest­ge­fahre­nen Gesprächen neuen Schwung.
„Bekommt ein Käufer keine Gelegenheit zum Handeln, wird er sich übervorteilt fühlen.“

Schreiben Sie ein Drehbuch, in dem Sie festlegen, wer in welcher Situation was sagt. Und setzen Sie bei wichtigen Entschei­dun­gen ruhig auf Ihre Mi­tar­bei­t­erin­nen: Chinesische Männer sind in der Gegenwart von Frauen entspannter und machen eher Fehler. Sie unterschätzen das weibliche Geschlecht und möchten Frauen instinktiv beschützen. Am Ende Ihrer Vor­bere­itun­gen entwickeln Sie ein ideales, ein normales und ein Worst-Case-Szenario für Ihr Geschäft. Definieren Sie genau, wie weit Sie gehen können, um nicht selbst in den Miesen zu landen. Halten Sie für jedes Szenario einen Plan B, d. h. eine Alternative zum Weit­er­ver­han­deln bereit.

Langsame Annäherung

Lassen Sie über die Ver­hand­lun­gen Protokoll führen und dieses von beiden Seiten un­ter­schreiben. Nur so können Sie verhindern, dass wichtige Abmachungen bei Ver­tragsab­schluss „vergessen“ werden und zeitraubende Nachver­hand­lun­gen erfordern. Nutzen Sie kleine Täuschungsmanöver, um Ver­hand­lun­gen in die gewünschte Richtung zu lenken und Ihr Gegenüber besser ken­nen­zuler­nen. Sie können z. B. bewusst einen winzigen Berech­nungs­fehler zugunsten des Geschäftspartners einbauen und ihn erst kurz vor Ver­hand­lungsende „bemerken“. Ziel solcher und ähnlicher Taktiken ist es, Ihr Gegenüber abzulenken und zu testen. Passen Sie auch Ihre Körpersprache an: Vermeiden Sie direkten Blick­kon­takt, da Chinesen diesen als bedrohlich empfinden. Lassen Sie sich Ihrerseits von reglosen Mienen nicht aus der Ruhe bringen. Chinesen sind geübt darin, sich ihre Gefühle nicht anmerken zu lassen. Nicken Sie, wann immer es angebracht ist: In China ist das kein Ausdruck von Unterwürfigkeit, sondern verdeut­licht aufrichtiges Interesse.

„Eine Geschäftsver­hand­lung ist wie ein Musikstück: Sie müssen die Melodie und den Rhythmus erfassen.“

Um Chinesen zu überzeugen, müssen Sie ihr Vertrauen gewinnen. Geben Sie sich während der Ver­hand­lun­gen aufrichtig und bescheiden. In den Pausen sollten Sie dagegen herzlich auftreten, auf Ihren Gesprächspartner zugehen und z. B. über Kleidung – Chinesen sind sehr sta­tus­be­wusst –, gemeinsame Hobbys oder Kinder­erziehung plaudern. Bedenken Sie, dass in chi­ne­sis­chen Firmen 80 % der Zeit für die Pflege sozialer Beziehungen draufgehen und nur 20 % fürs Fachliche.

Preisver­hand­lun­gen

Chinesische Geschäftsleute haben zu Recht den Ruf, gnadenlose Preisdrücker zu sein. Knüpfen Sie nötige Zugeständnisse deshalb immer an Bedingungen, nach dem Motto: „Wir verkaufen zum Preis x, aber nur wenn Sie mir die Menge y abnehmen.“ Erfinden Sie Vorwände, etwa dass Sie nicht befugt seien, Preise zu senken. Oder bieten sie zum Ausgleich zusätzliche Di­en­stleis­tun­gen an. Wenn Ihnen die Forderungen des chi­ne­sis­chen Geschäftspartners übertrieben erscheinen, sagen Sie es ihm nicht direkt auf den Kopf zu. Bringen Sie ihn lieber durch indirekte Fragen aus dem Konzept: „Wie viele Konkur­ren­zun­ternehmen in China stellen ähnliche Produkte her wie Sie? Wie viel teurer als Ihr Wet­tbe­wer­ber sind Sie?“ Preisver­hand­lun­gen bestehen immer aus den folgenden vier Schritten:

  1. Preis anbieten: Lassen Sie sehr viel Spielraum nach unten. Chinesen brauchen das Er­fol­gser­leb­nis, den anfänglich genannten Preis kräftig zu drücken. Bieten Sie Ihrem Ver­hand­lungspart­ner auch die Wahl zwischen mehreren Preis­gestal­tung­sop­tio­nen.
  2. Preisange­bot verhandeln: Erklären Sie Ihre Kostenkalku­la­tion. Diskutieren Sie erst die Wünsche des Kunden und dann den Preis. Oder lassen Sie sich seinen Preis nennen und bieten ihm dann, was er dafür erhalten würde (schlechtere Qualität, längere Liefer­fris­ten usw.).
  3. Preis drücken: Nennt ein Chinese einen Wucherpreis, bitten Sie ruhig um ein faires Angebot. Notfalls brechen Sie die Ver­hand­lun­gen ab. Ansonsten können Sie seinen Preis mit Zusatzange­boten, z. B. der Aussicht auf eine langfristige Zusam­me­nar­beit, reduzieren.
  4. Zugeständnisse machen: Gehen Sie Ihrem Ver­hand­lungspart­ner entgegen, ohne sich ihm zu weit zu nähern. Steigern Sie ganz allmählich die Schwierigkeit, Ihnen Zugeständnisse zu entlocken. Je langsamer Sie auf Forderungen eingehen, desto eher entwickelt Ihr Gegenüber ein Gefühl dafür, wann für Sie das Ende der Fah­nen­stange erreicht ist.

Druck und Gegendruck

Viele Chinesen versuchen, nach dem 20. Strategem des berühmten Generals Tan Daoji Druck auszuüben. Es lautet: „Das Wasser trüben, um die Fische zu ergreifen“. Es geht dabei darum, Wet­tbe­wer­ber gegeneinan­der auszus­pie­len, um selbst als lachender Dritter dazustehen. Notfalls müssen Sie in einem solchen Fall Ihre Mitbewerber kon­tak­tieren und gemeinsam vor Ihrem Ver­hand­lungspart­ner auftreten. Lassen Sie es ihn aber niemals spüren, wenn Sie unter Zeitdruck stehen. Bleiben Sie gelassen. Ihr Gegenüber möchte die Ver­hand­lun­gen genauso schnell zu Ende führen wie Sie. Versuchen Sie u. U., auf dessen Vorgesetzte, Ehepartner oder Freunde Einfluss zu nehmen. Sobald der Prozess ins Stocken gerät, müssen Sie den Grund dafür her­aus­finden und Missverständnisse ausräumen. Oft empfiehlt sich der Einsatz eines Vermittlers, der mit den Kulturen beider Seiten vertraut ist.

„Wie ein geschickter Angler sollten Sie, sobald der Fisch angebissen hat, ihn ganz langsam aus dem Wasser ziehen. Denn ziehen Sie die Angel mit einem Ruck aus dem Wasser, kann der Fisch entkommen.“

Was aber tun, wenn die Gegenseite eine Ermüdungstaktik fährt und ständig neue Vertreter zu den Ver­hand­lun­gen schickt? Ziehen Sie sich zurück und überlassen Sie das Verhandeln vorübergehend einem un­ter­ge­ord­neten Kollegen ohne Entschei­dungs­befug­nisse. Manche Chinesen spielen auch Unverständnis vor und bitten Sie, alles noch einmal zu erklären. Oder sie weichen aus, geben vor, sich bei Vorge­set­zten rück­ver­sich­ern oder erst noch diverse Behördengänge machen zu müssen. Es kann sogar vorkommen, dass sie Sie bitten mitzugehen. Gehen Sie nicht darauf ein! Ziel dieser und anderer Taktiken ist es, Sie nervös zu machen. Sie sollten nun Gegendruck ausüben und z. B. einmal gemachte Zusagen zurücknehmen.

Nach dem Geschäft ist vor dem Geschäft

Ein Ver­trag­s­text ist für Chinesen nur ein Ori­en­tierungspunkt. Sehr zum Ärger westlicher Geschäftsleute versuchen sie im Nachhinein fast immer, Änderungen auszuhan­deln. Das ist kein Drama, solange Sie die Kontrolle darüber behalten. Legen Sie im Vertrag selbst fest, an welchen Punkten Änderungswünsche möglich sind. Oder kalkulieren Sie diese von Anfang an mit ein, z. B. indem Sie kürzere Liefer­fris­ten angeben als eigentlich benötigt. Bittet Ihr Lieferant dann um eine Verlängerung, können Sie im Gegenzug Zugeständnisse von ihm verlangen. Im Geschäft mit Chinesen gilt allgemein: Die Zeit arbeitet für Sie. Ohne tragfähige Beziehungen geht gar nichts, und Fre­und­schaften brauchen Zeit. Pflegen Sie Ihre Kontakte. Rufen Sie diese unabhängig vom Geschäftlichen ab und zu an, erkundigen Sie sich nach ihrem Befinden und bieten Sie Ihre Hilfe an. Der Erfolg wird Ihnen Recht geben.

Über den Autor

Hong Graichen-Zhang ist in China aufgewach­sen und war dort als Managerin im Im- und Export tätig. Heute berät sie europäische Unternehmen in China und chinesische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Winfried U. Graichen leitet das smart change Institut bei St. Gallen mit dem Schwerpunkt in­terkul­turelles Training und Beratung.