Das Ende der Globalisierung

Buch Das Ende der Globalisierung

Warum wir wieder vernünftig wirtschaften müssen

Redline,


Rezension

Gleich auf den ersten Seiten gesagt zu bekommen, die meisten Menschen seien gedanken­lose Idioten und ermöglichten dadurch die ungebremste Glob­al­isierung, schafft zunächst ein etwas anges­pan­ntes Verhältnis zwischen Leser und Autoren – trotz des Einschubs, dass der Leser natürlich die berühmte Ausnahme von der Regel darstelle, weil er intelligent genug sei, sich mit diesem Buch zu befassen. Die schroffe und provokante Herange­hensweise ist gewollt, um aufzurütteln, sagen die Autoren. Aber ob das nicht auch etwas netter geht? Immerhin, wer die Belei­di­gun­gen verkraften kann und trotzdem weiterliest, wird für sein dickes Fell belohnt. Mit viel Verve zeigen Joppe und Ganowski, dass Glob­al­isierung ohne Intelligenz schädlich ist und dass jeder Einzelne seinen Beitrag zu einem besseren Leben leisten kann und muss. Allerdings wären unter dem Strich etwas weniger Lei­den­schaft gepaart mit mehr auf Fakten basierender Sach­lichkeit besser gewesen. Nicht jedes Bil­lig-T-Shirt beispiel­sweise fällt gleich nach der ersten Wäsche auseinander. Dieser Kritik zum Trotz macht es großen Spaß, zu sehen, wie die Autoren das ernste Thema aufbereiten. BooksInShort empfiehlt das Buch vor allem Einkäufern und In­vesti­tionsver­ant­wortlichen sowie allen, die zu mehr Nach­haltigkeit bei der Glob­al­isierung beitragen wollen.

Take-aways

  • Die Glob­al­isierung schafft nicht mehr Werte, sie trans­portiert nur mehr Güter.
  • Anders als vielfach behauptet, ist die Glob­al­isierung ein umkehrbarer Prozess.
  • Krisen sind sys­temim­ma­nente Notbremsen der Glob­al­isierung.
  • Nur wer als Unternehmer selbst nachdenkt und hinterfragt, ob Billiglohnländer wirklich günstig sind, kann die Glob­al­isierung positiv für sich nutzen.
  • Jeder Mensch ist schuld an den Folgen der Glob­al­isierung: die Verbraucher genauso wie die Entschei­dungsträger in out­sourcenden Unternehmen.
  • In der glob­al­isierten Welt überlebt nur, wer besonders innovativ oder besonders billig ist.
  • Die Glob­al­isierung wird durch den moralischen Verfall der Gesellschaft gefördert.
  • Billigländer sind immer nur eine gewisse Zeit lang billig.
  • Auch Experten machen Fehler und wissen nicht alles. Darum rechnen Sie immer selbst nach.
  • Besser einen kleinen Beitrag zur De­glob­al­isierung leisten als gar keinen.
 

Zusammenfassung

Absurde Glob­al­isierung

Die Glob­al­isierung existiert nur deswegen noch, weil so viele Menschen ihre Augen vor dem verschließen, was sie wirklich ist: eine riesige Trans­port­maschinerie zulasten von Mensch und Umwelt. Nicht nur die Produkte, die über den gesamten Erdball verschifft, gefahren und geflogen werden, sind in ständiger Bewegung, sondern auch der Ar­beits­markt. Unternehmen verschieben Jobs aus den Industrieländern dorthin, wo Arbeitskräfte für einen Bruchteil westlicher Gehälter arbeiten müssen, oft unter menschenunwürdigen Bedingungen.

„Mal ehrlich: Was halten Sie von der Glob­al­isierung? Sie ist ein Witz. Oder eine Katastrophe. Je nach Perspektive.“

Der glob­al­isierte Mensch konsumiert das Gut nicht mehr dort, wo es produziert wird. Unternehmen zahlen Löhne und Gehälter nicht mehr an den Orten, wo ihre Absatzmärkte sind. Die Glob­al­isierung schafft keineswegs mehr Werte, es wird nicht mehr produziert, nur mehr trans­portiert, und dies zulasten der Umwelt. Woran die Glob­al­isierung vor allem krankt, ist der gedanken­lose Umgang mit ihr, und zwar vonseiten der Unternehmen ebenso wie der Verbraucher. Letztere kaufen Äpfel aus Neuseeland und wissen nicht, dass ein neuseeländischer Apfel 27 % mehr Energie verbraucht als ein deutscher.

Glob­al­isierung ist kein Schicksal

Anders als viele Wirtschaft­sex­perten behaupten, ist die Glob­al­isierung ein umkehrbarer Prozess. Sie ist kein Schicksal, dem der Mensch machtlos aus­geliefert ist. Die USA machen es vor: Mit dem Slogan „Buy American!“ wurde dort im Sommer 2009 mit einer groß angelegten Wer­bekam­pagne gegen die Glob­al­isierung mobil gemacht und diese als Wohl­stands­feind angeklagt. Inzwischen sollen die Amerikaner tatsächlich wieder vermehrt heimische Produkte konsumieren. Europäische Firmen berichten, dass sie bei Auss­chrei­bun­gen gegenüber amerikanis­chen Firmen kaum noch eine Chance haben, auch wenn sie kostengünstiger sind. Pro­tek­tion­is­mus ist aber nur eines von vielen Mitteln, um den Prozess der Glob­al­isierung zu bremsen.

„Die Glob­al­isierung ist so etwas wie Ra­dioak­tivität. Wir können sie nicht sehen. Nur ihre Folgen.“

Die letzte Wirtschaft­skrise stellte eine Art Notbremse dar, denn es war die Glob­al­isierung, die den weltweiten Verkauf fauler Kredite ermöglichte. So gravierend die durch die Krise verur­sachten Schäden auch waren, sie wären noch gravieren­der gewesen, wenn die Krise erst einige Jahre später aus­ge­brochen wäre. Möglicher­weise hätten dann auch Großbritannien, Frankreich oder Deutschland Staats­bankrott erklären müssen.

„Die Glob­al­isierung ist nur durch ein hohes Maß an In­trans­parenz, Desin­for­ma­tion und Gleichgültigkeit möglich.“

Eine weitere Glob­al­isierungs­bremse sind die Lo­gis­tikkosten. Der Ölpreis steigt und steigt. Damit werden ver­meintliche Bil­lig­pro­dukte plötzlich teuer. Würden Unternehmen und Verbraucher sorgfältig kalkulieren, was Produkte aus Fernost wirklich kosten, würden sie wahrschein­lich doch zum heimischen Pendant greifen. Denn neben hohen Trans­portkosten, die in den Unternehmen oft nicht dem Produkt, sondern den Gemeinkosten zugerechnet werden, schlägt auch häufig die schlechte Qualität zu Buche, mit Reparatur- und Wartungskosten etwa.

Think global, act local

Glob­al­isierung ist an sich weder gut noch schlecht. Entschei­dend ist, wie besonnen die Menschen mit ihr umgehen. Nur wer selbst denkt und für sich entscheidet, wo es sich wirklich lohnt, im Ausland produzieren zu lassen oder ausländische Waren zu kaufen, sorgt für eine gesunde Entwicklung der Glob­al­isierung. Wer beispiel­sweise gegen die wachsende Kohlen­dioxid-Emis­sio­nen auf die Straße geht, angetan mit einem in Bangladesch gefertigten Bil­lig-T-Shirt, ist naiv. Indem es rund um den Erdball trans­portiert wurde, hat das T-Shirt eine tödliche Dosis CO2 produziert, und zwar tödlich für Bäume und für Menschen. In den USA sterben heute doppelt so viele Bäume wie 1955.

„Tatsächlich scheint es die Glob­al­isierung darauf angelegt zu haben, möglichst viele Länder und Kontinente zwischen ihre einzelnen Wertschöpfungsstufen zu legen.“

Auch Unternehmen müssen nicht blind der Masse folgen. Einfach nur deshalb im Ausland einzukaufen, weil das nach außen hin fortschrit­tlich wirkt, hat schon manches Unternehmen das Leben gekostet. Einfache Massen­pro­dukte, deren Herstellung viel Handarbeit erfordert, lassen sich in Billiglohnländern sicherlich gut und günstig einkaufen. Gleiches gilt für Produkte mit langen Bestel­lzyklen. Sobald aber kun­den­spez­i­fis­che und innovative Produkte mit kurzen Bestel­lzyklen gefragt sind, sollten Sie die Hände von der globalen Beschaffung lassen. Gehen Sie Produkt für Produkt, Bauteil für Bauteil durch, was global und was besser national beschafft werden sollte. Und vor allem: Schauen Sie genau auf alle Kosten, auch auf jene, die durch spätere Reparaturen verursacht werden. Das gilt ebenfalls, wenn Sie ins Ausland liefern. Der schwäbische Saunen­her­steller Körner beispiel­sweise erklärte, dass er trotz hoher Nachfrage aus dem Ausland sein Exportgeschäft zurückfahre. Garantiefälle beispiel­sweise auf Kreuz­fahrtschif­fen in Japan oder Kanada kosteten zu viel Geld.

Wir allen tragen die Ve­r­ant­wor­tung

Es ist einfach, Konzernen und Banken die Schuld an den Auswirkun­gen der Glob­al­isierung in die Schuhe zu schieben. Denn auch den Verbraucher trifft Schuld: Jedem leuchtet ein, wie wenig Sinn es macht, Obst vom anderen Ende der Erde einfliegen zu lassen, wenn es der Bauer in der Nähe anbietet. Aber Unternehmen würden solche Äpfel, Birnen etc. nicht aus Übersee beschaffen, wenn sie niemand kaufen würde. Wenn sich etwas ändern und verbessern soll, dann muss jeder bei sich selbst beginnen.

„Im Gegensatz zu Europa glaubt Amerika nicht daran, dass die Glob­al­isierung per se etwas Gutes ist.“

Sie denken, Sie allein können nichts ausrichten? Sie verdienen zu wenig, um regionale Produkte zu kaufen? Sie haben keine Zeit, die Milch beim Bauern, den Föhn im Elek­tro­fachgeschäft und Lebens­mit­tel im Tante-Emma-Laden zu kaufen? Vielleicht haben Sie diese Möglichkeiten wirklich nicht, aber überlegen Sie, ob Sie nicht wenigstens ein paar Produkte aus der Region kaufen können und hie und da doch mal den Laden um die Ecke unterstützen. Besser Sie leisten einen kleinen Beitrag als gar keinen. So kann auch der Einkäufer eines Unternehmen seinem Chef, der auf Teufel komm raus in Asien kaufen will, regelmäßig kostengünstige Angebote aus dem eigenen Land vorlegen. Je mehr Menschen das tun, desto mehr Macht üben sie aus gegen die wertver­nich­t­ende Glob­al­isierung.

„Die in­ter­na­tionale Ver­flech­tung muss nicht verboten, sie muss optimiert werden.“

Wer Produkte kauft, die in Fernost gefertigt werden, trägt einen großen Teil der Schuld daran, dass deutsche Arbeitsplätze dorthin verlagert werden. Der BMW-Mi­tar­beiter, der einen Toyota fährt, muss sich nicht wundern, wenn er bald entlassen wird, weil hierzulande die Auf­tragslage immer schlechter wird. Die Glob­al­isierung krankt am moralischen Verfall der Gesellschaft. Zugegeben: Moralisch zu handeln ist meist unbequem, weil es von dem abweicht, was die Masse tut. Moral ist eine rein persönliche Sache. Sie fragt nicht nach den Kosten, sondern danach, ob Sie mit den Kon­se­quen­zen Ihres Tuns leben können und möchten. Wer sich um den Klimawandel sorgt, sollte keine Sandalen aus Indien tragen.

Ohne Innovation kein Überleben

Wer in der glob­al­isierten Welt überleben will, muss besonders preisgünstig oder besonders innovativ sein. Westliche Unternehmen machen oft den Fehler, den ersten Weg zu gehen. Das ist u. a. dem immensen Kostendruck geschuldet, dem sie ausgesetzt sind. Die für sie logische Konsequenz lautet: So viel wie möglich billig einkaufen, sodass hierzulande nur noch wenig zu tun ist, um das Produkt fer­tigzustellen. Damit lassen sich ohne Frage Kosten senken.

„Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Preis und Kosten. Vor der Glob­al­isierung war dieser Unterschied un­wesentlich. Jetzt ist er entschei­dend.“

Weil das Produkt mit den vielen Stan­dard-Bil­ligkom­po­nen­ten aber den hohen Qualitätsansprüchen der Konsumenten nicht mehr genügen kann, sind diese auch nicht bereit, weiterhin einen höheren Preis zu zahlen. Der Preis des Produkts muss also fallen, um Abnehmer zu finden. Immer weiter übrigens, denn die Konkurrenz schläft nicht. Diese Strategie hat bereits viele Unternehmen den Kopf gekostet. Weil die Preise in der Regel schneller sinken als die Kosten, löst sich der ver­meintliche Kosten­vorteil schnell in Luft auf. Nur wer innovativ arbeitet, kann Kunden einen Mehrwert bieten, der einen höheren Preis recht­fer­tigt.

„Wir können nicht billiger als Billigländer. Aber wir können innovativer.“

Dass nichtin­no­v­a­tive Unternehmen, die sich auf den Konkur­ren­zkampf mit Bil­ligliefer­an­ten einlassen, früher oder später sterben, kann man in der Lo­gis­tik­branche beobachten. Spediteure, die nach wie vor ausschließlich trans­portieren, unterliegen einem harten Preiskampf mit ihren unzähligen Konkur­renten. Ein Transport, der früher 700 € kostete, wird heute schon für 150 € durchgeführt. Das hält niemand lange durch. Viele Unternehmen mussten bereits Fahrer entlassen, Fahrzeuge abmelden oder ihre Tore ganz schließen. Wer für seine Kunden jedoch innovative Leistungen um den Transport herum bietet, z. B. End­fer­ti­gung oder Lagerver­wal­tung, steht selbst in der Krise noch gut da. Der Umsatz der innovativen Unternehmen brach während der letzten Krise nur um durch­schnit­tlich 6 % ein, während er bei reinen Trans­porteuren um die Hälfte sank.

Billigländer bleiben nicht billig

Märkte tendieren immer zum Gle­ichgewicht. Ein Bil­liglohn­land bleibt immer nur eine gewisse Zeit billig, dann steigen auch hier die Preise. Nur dasjenige Unternehmen genießt wirklich einen Preisvorteil in einem Noch-Bil­lig-Land, das als erstes dort einkauft oder investiert.

„Die Glob­al­isierung erfordert den aufgeklärten, selb­stver­ant­wortlichen und gut in­formierten Konsumenten, der ihre Bluffs durchschaut, weil er sich so gut informiert.“

Heute gehen immer mehr Unternehmen nach Indien, China etc., um sich dort Kosten­vorteile zu sichern. Das Ergebnis: Die Kosten für Ressourcen, Ar­beit­sleis­tung und Gehälter steigen schnell und treiben die Inflation nach oben. Und selbst wer zu den Pionieren in einem Bil­liglohn­land zählt, muss das Lehrgeld, das er un­weiger­lich zahlen wird, gegen seine Kosten­erspar­nisse aufrechnen. Die In­fra­struk­tur ist mit Sicherheit un­zure­ichend und verursacht Zusatzkosten. Das Personal ist schlecht qual­i­fiziert und muss geschult werden. Ganz zu schweigen von den Anfängerfehlern. Ein deutscher Elek­trozulief­erer beispiel­sweise stand kurz nach Eröffnung seiner Dependance im chi­ne­sis­chen Suzhou vor ver­schlosse­nen Türen: Die Bauge­sellschaft, mit der das Unternehmen im Streit lag, hatte das Werk komplett stillgelegt. Die Gehälter der Arbeiter musste der Zulieferer natürlich weit­erzahlen.

Selbst denken

Die Glob­al­isierung ist im Grunde nur möglich, weil so viele Menschen nicht mitdenken. Sie glauben, alles würde schon nicht so schlimm werden. Solange alle anderen mitmachen, ist alles in Ordnung. Das ist aber ein weiteres Problem der Glob­al­isierung: der Konformitätsdruck. Wenn alle anderen Jeans aus Bangladesch kaufen, kann ich das auch. Wenn jeder Zuliefer­teile in Vietnam kauft, muss es ja billig sein. Das gute Gefühl, zur Gruppe dazuzugehören, lähmt das Denkvermögen. Und gerade in der Glob­al­isierung kann nur der überleben, der hinter die Kulissen schaut, hinterfragt und nicht Experten blind vertraut. Eine Jeans beispiel­sweise legt im Her­stel­lung­sprozess 19 000 Kilometer zurück. Müsste der Käufer den Preis für die Umweltver­schmutzung mittragen, wäre die Hose unbezahlbar.

„Im Krieg, in der Krise und in der Glob­al­isierung muss jeder sein eigener Experte sein und lernen, seinem eigenen Urteil zu vertrauen.“

Das Beispiel eines Baustoffher­stellers illustriert, wie wichtig es ist, selbst zu denken. Von der Krise schwer getroffen, überlegte der Inhaber, sein Aus­liefer­ungslager von Süddeutsch­land nach Osteuropa zu verlagern, um Kosten für Löhne, In­fra­struk­tur, Steuern und Verwaltung zu sparen. Um auf Nummer sicher zu gehen, engagierte er externe Berater, die diesen Schritt durchkalkulieren sollten. Sie kamen zum Ergebnis, dass sich die Auslagerung lohnt. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, bat der Inhaber seinen Fi­nanzvor­stand, die Sache auch noch einmal durchzurech­nen. Das Ergebnis: Die Verlagerung lohnt sich nicht. Der Grund: Die Berater gingen bei den Trans­portkosten von falschen Schätzungen aus. In Westeuropa gilt die Con­trol­lingkennz­if­fer, dass eine Verlängerung der Trans­port­strecke um das 1,7-Fache die Trans­portkosten nur um den Faktor 1,4 erhöht. Konkrete Lo­gis­tikange­bote ergaben aber, dass die Kosten im Osten höher sind als im Westen. Der Schätzfehler machte eine Differenz von einer halben Million Euro im Jahr aus. Außerdem hatten die Berater nicht berücksichtigt, wie sehr Löhne und Gehälter durch die starke Nachfrage und Inflation tatsächlich steigen. Dieses Beispiel zeigt: Selb­st­denken und Nachrechnen zahlen sich aus!

Über die Autoren

Johanna Joppe und Christian Ganowski entwickeln strate­gis­che Steuerungssys­teme für Unternehmen. Sie führen die Firma Memconsult, eine Be­ratungs­ge­sellschaft für Risiko­man­age­ment und in­tel­li­gente Man­age­mentsys­teme. Joppe und Ganowski veröffentlichen außerdem regelmäßig gemeinsam Fachartikel und -bücher, u. a. Die Out­sourc­ing-Falle, Umsatz steigern – jetzt! und Kosten senken – jetzt!