Aktienerfolg mit Neuemissionen

Buch Aktienerfolg mit Neuemissionen

Zeichnungsofferten richtig prüfen und bewerten

Schäffer-Poeschel,


Rezension

Die Autoren vermitteln Ihnen in ihrem Buch, wie Sie In­for­ma­tio­nen, Zahlen und Fakten rund um das Börsen­geschehen richtig gewichten und einordnen können. Sie erfahren, wie Sie Ihre Zuteilungschan­cen verbessern können und welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit sich eine Zeichnung überhaupt für Sie lohnt. Im hinteren Teil des Buches finden Sie wichtige Adressen, weiterführende Lit­er­at­u­rangaben und un­verzicht­bare In­ter­ne­tadressen zum Thema Neuemission. Besonders für Börsen­neulinge bietet das Glossar mit seinen Fach­be­grif­fen aus dem Emis­sion­swe­sen einen wertvollen Beitrag, um das Geschehen im Börsenhandel besser zu durch­schauen. BooksInShort.​com empfiehlt dieses Buch all denen, die am Börsen­geschehen in­ter­essiert sind und es gespannt verfolgen. Das Buch richtet sich nicht allein an Börsen­neulinge. Auch alte Hasen werden hier noch einige nützliche In­for­ma­tio­nen erhalten. Selbst für Jun­gun­ternehmer, die mit dem Gedanken spielen, mit Ihrer Idee an die Börse zu gehen, kann dieses Buch einige Hil­festel­lun­gen und nützliche Tipps geben.

Take-aways

  • Das durch den Börsengang ein­fliessende Eigenkap­i­tal sollte dem Emittenten nicht zur Schulden­til­gung dienen, sondern in die Er­schlies­sung neuer Märkte fliessen.
  • Lassen Sie sich nicht allein von den zukunftsträchtigen Visionen junger Unternehmen zum Traum vom schnellen Geld verleiten.
  • Eine Zeichnung ist immer ein grösseres Risiko, verglichen mit der Investition in bereits börsen­notierte Werte.
  • Erhöhen Sie Ihre Zuteilungschan­cen, indem Sie sich frühzeitig reg­istri­eren lassen und an Umfragen Ihres Emittenten teilnehmen.
  • Meiden Sie Börsentipps von Ser­vice-Hot­lines. Hierbei können Sie nur Geld verlieren.
  • Je mehr über den von Ihnen bevorzugten Emittenten geschrieben und gesprochen wird, desto mehr steigt sein Bekan­ntheits­grad und Ihre Aussicht auf eine guten Kursverlauf.
  • Wählen Sie unter den zahlreichen Emittenten solche aus, deren Ideen die grösste Aussicht haben, zu einem Marken­be­griff zu werden.
  • Eine nachvol­lziehbare Fir­meniden­tität ist eine wichtige Vo­raus­set­zung für die Lan­glebigkeit und das Image eines neuen Un­ternehmens.
  • Deutschland gilt in­ter­na­tional als idealer In­vesti­tion­s­stan­dort für Risikokap­i­tal.
  • Virtuelle Emissionshäuser teilen 100 % ihrer Quote Pri­vatan­legern zu.
 

Zusammenfassung

In­for­ma­tio­nen sind heute für alle zugänglich

Durch den Fortschritt in den In­for­ma­tions- und Kom­mu­nika­tion­ssys­te­men stehen Ihnen heute alle aktuellen In­for­ma­tio­nen zum Börsen­geschehen zur Verfügung. Während dies früher nur einigen Bankern über Stan­dleitun­gen vorbehalten war, können auch Sie heute Kurss­chwankun­gen in Echtzeit mitver­fol­gen. Nutzen Sie daher die Ihnen zur Verfügung stehende Technik, um an In­for­ma­tio­nen her­anzukom­men. Behalten Sie den Überblick! Mit dem nötigen Know-how werden Sie mit Neue­mis­sio­nen Ihr privates Vermögen vermehren. Sie werden Risiken erkennen und Chancen zu nutzen wissen. Junge Unternehmen entscheiden sich heute vermehrt für die Rechtsform einer Ak­tienge­sellschaft und nutzen den Börsengang, das so genannte Going Public, zur Aufnahme von Eigenkap­i­tal. Diese Unternehmen aus der New Economy (Technologie, Medien und Telekom­mu­nika­tion) auf ihre Per­spek­tiven am Markt zu durch­leuchten fällt nicht immer leicht. Durch ihren hohen Iden­ti­fika­tion­scharak­ter werden von Neuanlegern oft Aktien von Fuss­bal­lvere­inen oder Film­pro­duk­tions­fir­men gekauft. Doch auch wenn diese Unternehmen gute Arbeit leisten, heisst das nicht, dass mit den Aktien viel Geld zu verdienen ist. Betrachten Sie Firmen unter rein wirtschaftlichen Gesicht­spunk­ten. Bauen Sie eine gewin­nori­en­tierte Beziehung zu Ihren Aktien auf.

Chan­cen­re­iche Börsengänger

Bei welchen Neue­mis­sio­nen lohnt sich für Sie der Zugriff? Durch wen hat sich das Unternehmen bis zum Börsengang finanziert? Sind die Gelder von Ven­ture-Cap­i­tal­ists geflossen, die zukunftsträchtige Jun­gun­ternehmen bis zum Börsengang finanzieren und dann auf schnelle Kursgewinne und Beteili­gun­gen hoffen, oder steckt ein so genannter Busi­ness-An­gel dahinter? So nennt man finanzkräftige Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft, die eine neue Idee mit ihrer Erfahrung unterstützen und Geld aus ihrem Privatvermögen investieren. Aus Sicht des Anlegers stellen solche Busi­ness-An­gels eine viel ver­sprechende Verbindung zu dem Emittenten dar. Busi­ness-An­gels sind selbst an der langfristi­gen und er­fol­gre­ichen Weit­er­en­twick­lung des Un­ternehmens in­ter­essiert.

„Eine solide Ak­tienge­sellschaft fusst auf einer Idee, die unabhängig von Einzelper­so­nen weitergeführt werden kann.“

Beleuchten Sie die Darstel­lun­gen eines Un­ternehmens hin­sichtlich seiner Zukun­ftsper-spek­tive. Werden die Wach­s­tum­schan­cen nachvol­lziehbar dargestellt? Werden re­al­is­tis­che Argumente für die Prognosen angeführt? Kann das Unternehmen auch einem Laien in einfachen Worten verständlich machen, um welches Tätigkeits­feld es sich eigentlich handelt? Wo weist das Unternehmen Vorsprünge gegenüber Konkur­renten auf? Gibt es Patente oder spezielle Ver­fahren­stech­niken, die es von anderen Unternehmen un­ter­schei­den? Macht das Unternehmen Aussagen dazu, wie es das ein­fliessende Kapital verwenden will? Sollten damit nur Bankschulden getilgt werden, wird es über diesen Punkt sicher schweigen.

„Ein hoher Anteil in­sti­tu­tioneller Anleger spricht für Kontinuität.“

Die meisten deutschen Ak­tienge­sellschaften sind nicht börsennotiert. Der Kauf dieser Aktien ist jedoch über Wert­pa­pier­han­delshäuser möglich. Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, Aktien direkt von der jeweiligen Gesellschaft zu beziehen. Wenn Sie sich selbst als Ven­ture-Cap­i­tal­ist für ein junges Unternehmen engagieren wollen, sollten Sie sich gut über die re­al­is­tis­chen Chancen auf ein Going Public dieses Un­ternehmens klar sein. Nach dem Börsengang steigen die Kurse meist erheblich an. Doch aufgepasst: Solange eine Gesellschaft nicht zum Börsenhandel zugelassen wurde, ist sie auch nicht der börslichen Publizitätspflicht unterworfen. Viele schwarze Schafe werben mit ihrer Idee um Unterstützung und versprechen einen baldigen Börsengang. Es besteht jedoch keine Gewähr, dass deren Aktien jemals zum Börsenhandel zugelassen werden.

Das Emis­sion­sprospekt und das Rating

Das Emis­sion­sprospekt ist die offizielle Präsentation des Un­ternehmens, das an die Börse geht. Diese Prospekte sind von ju­ris­tis­cher Bedeutung, denn die darin enthaltenen Angaben müssen vollständig und richtig sein, ansonsten haben geschädigte Anleger die Möglichkeit, Ansprüche an den Emittenten geltend zu machen. Die Prospekte bieten Angaben zur Mark­t­stel­lung, Risiko­fak­toren, Un­ternehmensstrate­gie und Finanzdaten.

„In virtuellen Emissionshäusern kann der Anleger an einer Vielzahl von Ze­ich­nung­sof­fer­ten teilnehmen, ohne dafür die Bankverbindung ändern oder ein zusätzliches Wert­pa­pierde­pot bei einer Kon­sor­tial­bank einrichten zu müssen.“

Leider lassen sich viele Unternehmen mit der Zusendung ihrer Emis­sion­sprospekte viel Zeit. Oftmals werden damit kritische Un­ternehmensin­for­ma­tio­nen bewusst zurückgehalten. Nicht selten liegt das Emis­sion­sprospekt sogar erst nach dem Börsengang beim In­ter­essen­ten vor. Um frühzeitig an wichtige In­for­ma­tio­nen her­anzukom­men, hat die Schutzge­mein­schaft der Kleinaktionäre e. V. eine Art Prüfplakette ins Leben gerufen, die so genannte IPO-Norm. Um an diese zu gelangen, muss der Emittent bis spätestens zwei Wochen vor Beginn der Ze­ich­nungs­frist einige Kriterien erfüllen. Für Sie bietet die IPO-Norm eine unabhängige In­for­ma­tion­squelle. Im Internet können Sie einsehen, welche Unternehmen die Norm erfüllt haben. Um sich ein Bild von der Bonität Ihres Emittenten machen zu können, stehen Ihnen ver­schiedene Ratings zur Verfügung. Dabei nehmen unabhängige Agenturen eine Bonitätse­in­stu­fung nach in­ter­na­tional ver­gle­ich­baren Kriterien vor. Gerade der Emittent sollte Interesse daran haben, ein solches Rating erstellen zu lassen, denn die Ratings steigern den Bekan­ntheits­grad des Un­ternehmens und öffnen ihm die Tür zu weiteren In­ve­storenkreisen. Zugleich zeigt das Unternehmen dem poten­ziellen Anleger, dass es nichts zu verbergen hat.

Stammaktien und Vorzugsak­tien

Neben den im Ausland üblichen Stammaktien gibt es in Deutschland die stimm­recht­slosen Vorzugsak­tien. Der Aktionär erhält durch den Wegfall seines Mit­spracherechts eine Vorzugs­div­i­dende. Kann diese zweimal nicht ausgezahlt werden, so erhalten die Aktionäre im Folgejahr das Stimmrecht. Sie sollten sich nur dann für Vorzugsak­tien entscheiden, wenn an der Er­tragskraft und somit der Sicherheit der Ausschüttung künftiger Vorzugs­div­i­den­den kein Zweifel besteht. Für Sie als Anleger kann es von Vorteil sein, wenn das von Ihnen fa­vorisierte Unternehmen gleich an mehreren Börsen notiert ist. Die Aktie erhält einen weiteren Bekan­ntheits­grad und sorgt für zusätzliche Nachfrage. Ihnen stehen somit eine Vielzahl an Prognosen und Einschätzungen zur Verfügung. Die Aktie muss jedoch genau auf den Markt zugeschnit­ten sein. Zeichnen Sie also nur dann Aktien am Neuen Markt, wenn diese definitiv aus dem Bereich Technologie stammen und ihnen ein überdurch­schnit­tliches Wachstum prog­nos­tiziert wird.

Vom richtigen Zeitpunkt

Gleich zuschlagen oder warten? Viele Unternehmen bieten ihren Anlegern einen Frühze­ich­ner­bonus an, um einen Überblick über die private Nachfrage zu gewinnen. Greifen Sie aber nur dann zu, wenn Sie sich über alle Modalitäten Klarheit verschafft haben. Ein Bonus nützt Ihnen nichts, wenn Sie nicht wissen, von welchem Emis­sion­spreis er abgezogen wird. Sicherer ist es allemal, abzuwarten und die Kurstaxen im Internet oder per Videotext zu verfolgen. Passen Sie den richtigen Zeitpunkt zur Zeichnung Ihrer Aktien ab. Sind Sie von dem Unternehmen, welches hinter der Aktie steht, überzeugt, dann lassen Sie sich von einem gedrückten Marktklima nicht verun­sich­ern. Gerade wenn durch eine negative Mark­t­stim­mung das Interesse an Emissionen abnimmt, sind Emittenten zu verstärktem "Un­der­pric­ing" gezwungen. Das heisst, Sie erhalten die Aktien zu einem ver­min­derten Emis­sion­spreis.

Wie Sie Ihre Zuteilungschan­cen verbessern

Für Sie steigen die Chancen auf eine Zuteilung einer Aktie, wenn Sie ein Wert­pa­pierkonto bei einer der Banken haben, die zum Konsortium gehören, also beim Going Public eines Emittenten mitwirken. Achten Sie dabei nicht allein auf den guten Ruf einer Bank, sondern ermitteln Sie, wie viele der von der Bank durchgeführten Emissionen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch im Plus liegen. Nicht die Anzahl der von der Bank durchgeführten Emissionen ist entschei­dend, sondern der Erfolg ihrer Emittenten. Ihre Hausbank bietet Ihnen meist nur die Möglichkeit, Aktien zu zeichnen, wenn sie selbst im Konsortium vertreten ist. Möchten Sie Ihre Aktien per Mausklick zeichnen, so nutzen Sie das Angebot virtueller Emissionshäuser. Nach erfolgter Zuteilung werden die Wertpapiere bei Ihrer Hausbank eingebucht, was in der Praxis oft einige Tage dauern kann. Dies ist ein Nachteil zur klassischen Zeichnung, da Ze­ich­nungs­gewinne durch die Dauer der Umbuchung verloren gehen. An­der­er­seits steigen Ihre Chancen auf eine Zuteilung deutlich an.

„Ob und wie viele Aktien die einzelnen Zeichner erhalten, hängt vom Grad der Überze­ich­nung und von der Zuteilungspoli­tik der Kon­sor­tial­banken ab.“

Informieren Sie sich frühzeitig über die Zuteilungskri­te­rien. Es gibt keinen Anspruch auf Gle­ich­be­hand­lung bei der Zuteilung der Aktien. Eine Volksaktie wird meistens mit der quotalen Zuteilung eingeführt. Für Sie als Anleger bietet dieses Verfahren die grösste Gle­ich­be­hand­lung. Bei der Zuteilung nach Grösse der Zeichnung hingegen kommt es meist zu Überze­ich­nun­gen, weil die Anleger sichergehen wollen, zumindest einen Teil der gewünschten Stückzahl abzubekom­men. Der Emittent erhält somit ein völlig falsches Bild über die tatsächliche Nachfrage der Aktien. Achten Sie darauf, ob von einer "Green­shoe-Op­tion" die Rede ist. Hierbei handelt es sich um eine Mehrzuteilung­sop­tion, eine Vere­in­barung zwischen Emittent und Konsortialführer. Bei sehr hoher Nachfrage wird ein zusätzliches Ak­tienkontin­gent zu den Orig­i­nalkon­di­tio­nen freigegeben. Somit entsteht ein flexibles Emis­sionsvol­u­men, das dem Markt angepasst werden kann.

Schnelle Ze­ich­nungs­gewinne oder langfristige Anlagen?

Viele Emittenten geben Treue-Ak­tien aus, um ihre Anleger länger an sich zu binden. Der Erhalt von Treue-Ak­tien nach einer fest­gelegten Haltedauer ist für den Anleger steuerfrei. Sollten Sie jedoch nach kurzer Zeit schon Zweifel an der positiven Kursen­twick­lung Ihrer Aktien haben, dann sollten Sie trotz steuer­licher Speku­la­tions­frist über einen Verkauf nachdenken. Sind Sie nun in den Besitz von Neue­mis­sio­nen gelangt, so gilt es, das Unternehmen weiterhin zu beobachten. Treten bei Ihrem Unternehmen Änderungen ein, welche die Kursbildung bee­in­flussen könnten, so ist es gesetzlich verpflichtet, diese Änderungen zu veröffentlichen. Diese Veröffentlichun­gen werden Ad-hoc-Pub­lizität genannt. Sie erhalten diese In­for­ma­tio­nen beispiel­sweise über ein überre­gionales Börsenpflicht­blatt oder im Internet. Das Bun­de­sauf­sicht­samt für den Wert­pa­pier­han­del überwacht die Einhaltung und Richtigkeit der Angaben.

Glauben Sie nicht alles, was in der Zeitung steht!

Mit dem Börsenboom begann auch ein Boom von neuen Zeitschriften zum Thema Börse. Neben In­for­ma­tio­nen werden darin auch heisse Tipps gehandelt. Durch den immer währenden Druck nach neuen Top-Tipps lassen die Redakteure sich oftmals zu gewagten Aussagen hinreissen. Durch die ständige Flut an neuen In­for­ma­tio­nen geraten schlecht recher­chierte Meldungen an die Öffentlichkeit und bee­in­flussen so die Kurse. Nicht selten gelingt es Dritten, Falschmel­dun­gen so geschickt einzus­treuen, dass selbst gute Recherchen diese nicht immer aufdecken können. Daneben sollten Sie bedenken, dass einige der Wirtschaft­sjour­nal­is­ten selbst Aktionäre sind. Eine wirkliche Un­vor­ein­genom­men­heit ist somit nicht immer gewährleistet. Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen im Internet Aktien von noch nicht börslich gehandelten Gesellschaften angeboten werden. Die Aussicht auf Traum­ren­diten ohne Risiko sind verführerisch. Die Er­stin­ve­storen erhalten diese Ausschüttungen oft auch tatsächlich ausgezahlt, doch das System entspricht in etwa dem eines Ket­ten­briefes. Durch die Zunahme der Anleger wächst das Guthaben an. Sobald jedoch keine neuen Anleger mehr hinzukommen und manche Investoren ihre Einlage zurückverlangen, bricht das System zusammen. Eine weitere Warnung betrifft Chatforen. Sie bieten zwar hilfreiche In­for­ma­tio­nen, doch immer häufiger werden auch dort Versuche von Kurs­ma­n­ip­u­la­tion geahndet.

Über die Autoren

Prof. Dr. rer. pol. Klaus Müller-Neuhof ist geschäftsführender Gesellschafter der Complan Medien GmbH, welche die Deutsche Post Worldnet beim Börsengang im November 2000 begleitete. Dr. Alf-Sibrand Rühle arbeitet freiberu­flich als PR-Berater und Journalist. Er ist Autor der Bücher Erfolg mit Aktien, Börsen­be­griffe verstehen, Schicken Sie Ihr Geld zur Arbeit und Börse für Einsteiger.