Deutschland gehen die Innovatoren aus

Buch Deutschland gehen die Innovatoren aus

Zukunftsbranchen ohne Zukunft?

Frankfurter Allgemeine Buch,


Rezension

Erich Staudt und Marcus Kottmann zeichnen eine alarmierende Zukun­ft­sprog­nose für den Wirtschafts­stan­dort Deutschland. Eingehend werden von den Autoren Hintergründe und Zusammenhänge für das Fehlen von kompetenten In­no­va­tionspoten­zialen analysiert, Trugschlüsse und fehlgeleit­ete Denkstruk­turen in der (Bildungs-)Politik aufgezeigt. Am Beispiel von besonders in­no­va­tions­bedürftigen Zukun­fts­branchen, wie der In­for­ma­tion­stech­nolo­gie und des Kern­bere­ichs der kom­merziellen Biotech­nolo­gie (Core-Biotech-Un­ternehmen), wird verdeut­licht, welche ver­heeren­den Folgen dieses Kom­pe­ten­zde­fizit mit sich bringt. Eine Vielzahl von Schaubildern und Diagrammen macht die anspruchsvolle Analyse der beiden In­no­va­tions-Ex­perten greifbar und ein ausführliches Literatur- und Quel­len­verze­ich­nis lädt zum Weiterlesen ein. BooksInShort.​com empfiehlt dieses Werk allen Führungs- und Fachkräften, die sich zeitgemäss mit Per­son­alen­twick­lungs­fra­gen und den neuesten Tendenzen am Standort Deutschland auseinander setzen wollen.

Take-aways

  • In­no­va­tio­nen werden durch Kom­pe­ten­zde­fizite blockiert.
  • Die Em­ploy­a­bil­ity wird durch un­zure­ichende Praxis-Er­fahrun­gen gemindert.
  • Expansive Un­ternehmensen­twick­lun­gen im In­no­va­tions­bere­ich scheitern an einer mangelnden personellen Basis.
  • Die tra­di­tionellen, auf Wis­sensver­mit­tlung reduzierten Lernsysteme decken nur 20 % der notwendigen Kom­pe­ten­zen­twick­lung ab.
  • Die Lücke zwischen der dualen gewerblichen und der akademis­chen The­o­rie-Aus­bil­dung muss geschlossen werden.
  • Für den Kom­pe­ten­za­uf­bau müssen viel flexiblere Or­gan­i­sa­tion­sstruk­turen zwischen Wirtschaft und Bildung geschaffen werden.
  • Langfristig ist der Einsatz von ausländischen Fachkräften auch keine Lösung, um am Standort Deutschland wieder über kompetentes Personal für In­no­va­tion­ssys­teme zu verfügen.
  • Die kom­pe­tenzbe­d­ingte In­no­va­tions­flaute in Deutschland wird bei Beibehal­tung des derzeitigen Aus- und Weit­er­bil­dungssys­tems bis über das Jahr 2010 hin­aus­re­ichen.
  • Das deutsche Bil­dungssys­tem wird den An­forderun­gen einer in­novieren­den Gesellschaft nicht gerecht.
  • Die klassischen Bil­dung­sein­rich­tun­gen und die Politik versagen.
 

Zusammenfassung

In­no­va­tio­nen und Poli­tikde­fizite

Seit einigen Jahren erfreut sich ein Begriff absoluter Hochkon­junk­tur. Politiker, Unternehmer Ver­bandsvertreter - alle sprechen nur von einem: Innovation. Angesichts der wirtschaftlichen Struk­turkrise und des Einbruchs am Ar­beits­markt sind In­no­va­tio­nen die Rettung. Eine Vielzahl von Bündnissen, runden Tischen und deren Son­der­beauf­tragten sollen sie in­sti­tu­tion­al­isieren. Ein regel­rechter Förder­ak­tion­is­mus ist aus­ge­brochen: Aufwändige Analysen, tech­nokratis­ches In­no­va­tion­s­man­age­ment, um­fan­gre­iche be­triebliche Neuor­gan­i­sa­tio­nen sollen In­no­va­tio­nen pro­gram­mar­tig kon­fek­tion­ieren, um so die wirtschaftliche Entwicklung vo­ranzutreiben. Das ist jedoch ein Missverständnis: Ein Herum­basteln an den Symptomen (es sei die Aktion "Green Card" erwähnt) bringt nichts, Sanierung ist keine Lösung. Zwar muss die Politik in­no­va­tionsfördernde Rah­menbe­din­gun­gen schaffen, z. B. in Forschung und Entwicklung. Doch wichtiger für die rasche Verbreitung von Neuerungen ist die Kompetenz der Führungskräfte und Mitarbeiter, ohne die jegliche In­no­va­tions­bemühung unfruchtbar bleibt. Werden einseitig nur die neuen Techniken gefördert, müssen In­no­va­tio­nen an unangepassten Betriebs- und Per­son­al­struk­turen scheitern. Umdenken ist gefragt: Die Beibehal­tung der bisherigen Förder­strate­gien entzieht der Gesellschaft nämlich zudem bedeutende finanzielle und personelle Ressourcen.

Das Schwinden der personellen Basis

Alarmierend kommt hinzu, dass gerade in den Studiengängen der in­no­v­a­tivsten Bereiche die Zahl der Studienanfänger er­schreck­end niedrig ist. Für das Fach Informatik sind zwischen 1990 und 1997 die Zahlen sogar um 10 % zurückgegangen, erst 1998 nahmen sie wieder deutlich zu. Bis jedoch nach einer Ab­bruchquote von ca. 70 % die entsprechen­den Absolventen auf den Ar­beits­markt gespült werden, sind abermals einige kostbare Jahre verstrichen und frühestens gegen 2004/2005 wird das heutige Niveau überschrit­ten werden. In den Feldern der Biotech­nolo­gie/Biochemie sind Zuwächse lediglich als Ran­der­schei­n­ung zu verzeichnen, hinzu kommen - teilweise pro­mo­tions­be­d­ingt - sehr lange Stu­dien­zeiten.

„Innovation setzt neben der Bere­itschaft vor allem die Befähigung voraus, neue Ideen mit der Realwelt in Übere­in­stim­mung zu bringen.“

Haben Mitte der neunziger Jahre die neu aufk­om­menden Märkte von einem Überhang an akademis­chen Kapazitäten profitieren können, so ist jetzt schon ein Schliessen dieses "Windows of Competence" abzusehen. Aufgrund des Fachkräftemangels ist die ursprüngliche Dynamik der Gründungsak­tivitäten im Core-Biotech-Bere­ich seit 1997 rückläufig, der Boom mit seinen charak­ter­is­tis­chen Hockey-Stick-Wach­s­tum­skur­ven (flache Anlaufphase, dann Umsatz- und Beschäfti­gungswach­s­tum teilweise ex­po­nen­tiell) wird gebremst. Früher mangelte es an Risikokap­i­tal, kompetente Fachkräfte waren da, heute hat die Situation sich umgekehrt: Die Ven­ture-Cap­i­tal­ists streiten sich um er­fol­gsver­sprechende Un­ternehmens­beteili­gun­gen.

Das Window of Competence

Die verlockende Aussicht, in einem der grossen Unternehmen eine sichere Karriere machen zu können, hat ein Heer von jungen Menschen in den achtziger Jahren dazu veranlasst, natur­wis­senschaftliche bzw. technische Aus­bil­dun­gen zu absolvieren. Doch mit dem neu ent­stande­nen Überangebot an Arbeitskräften, das noch durch Ra­tio­nal­isierungswellen in den Unternehmen verstärkt wurde, standen plötzlich sehr viele hoch qual­i­fizierte Fachkräfte vor der Frage, wo sie ihre Fähigkeiten einsetzen könnten. Dies führte zu einer Umori­en­tierung in Richtung kleine und mittlere Unternehmen oder auch hin zur Selbstständigkeit. Mitte der neunziger Jahre stand das quantitativ grösste natur­wis­senschaftlich-tech­nis­che In­tel­li­gen­zpoten­zial auf dem Sprung in das Er­werb­sleben, das es in Deutschland je gab. Doch die Ab­sol­ven­ten­zahlen sind rückläufig und spätestens 2002 schliesst sich das Window of Competence wieder. Ein kläglicher Versuch, von der Stagnation abzulenken, liegt darin, sich auf so genannte Kernkom­pe­ten­zen zu spezial­isieren bzw. zurückzuziehen, statt Kompetenzen auf- und auszubauen. So wird nicht mehr erreicht als ein Zustand höchster In­no­va­tion­sinkom­pe­tenz.

Die Diskrepanz am Ar­beits­markt

Heute ist selbst ein zügig und mit guten Noten ab­solviertes Studium keine Garantie mehr für einen er­fol­gre­ichen Eintritt in die Berufswelt. Hinzu kommt die immer kürzer werdende Halb­w­ert­szeit des Wissens. Das Niveau der Er­staus­bil­dung eines Ingenieurs reicht heute bei weitem nicht mehr für eine ganze Karriere! Eine grosse Anzahl qual­i­fizierter Kräfte fällt somit aus dem Ar­beitssys­tem bzw. gelangt erst gar nicht in dieses hinein. Gewerbliche Aus­bil­dungsgänge haben an Prestige und Beliebtheit eingebüsst und gle­ichzeitig wachsen die zu besetzenden Stel­lenkontin­gente im In­no­va­tions­bere­ich. Die berufliche Er­staus­bil­dung in Deutschland dauert länger als in anderen Ländern, sie ist realitätsfern und lässt den Ar­beit­sall­tag zu stark aussen vor.

„Erst die Verbindung von Bere­itschaft, aktuellem Wissen und praktischer Erfahrung ergibt In­no­va­torische Kompetenz.“

Die gewerbliche, duale Ausbildung formierte Fachar­beiter und Meister, für höhere Aufgaben griff man auf akademische Kräfte zurück, was die wertvolle Praxis­er­fahrung der ersten Gruppe un­ter­be­w­ertet. Das ganze System bevorzugt die Akademiker. Sie erhalten während ihrer Ausbildung fast überall ermässigte Ein­trittspreise und teilweise hohe staatliche Sub­ven­tio­nen. Auch die höheren Laufbahnen im öffentlichen Dienst und in Gross­be­trieben bleiben fast auss­chliesslich den Studierten vorbehalten. Klar, dass die Attraktivität der beruflichen Ausbildung sinkt. Diese Tendenz bewirkte einen krassen Überschuss von Akademikern. In den neunziger Jahren waren allein ca. 90 000 Ingenieure und Natur­wis­senschaftler arbeitslos. Es mangelte nicht an fachlichem Wissen. Das Problem lag in ihrer Hand­lung­sunfähigkeit aufgrund fehlender Praxis­er­fahrung. Umfragen zeigten, dass Hochschu­la­b­sol­ven­ten 6 bis 18 Monate im Unternehmen brauchten, um tatsächlich "fit" zu sein. Ihre Em­ploy­a­bil­ity (Einsatzfähigkeit) ausserhalb der klassischen Tätigkeits­bere­iche war völlig un­zure­ichend.

Schwimmen lernt man nur im Wasser, nicht auf der Schulbank

Die the­o­retis­che, auf Wis­sensver­mit­tlung konzen­tri­erte Hochschu­laus­bil­dung ist deswegen nicht falsch oder wertlos, sondern als Jobaus­bil­dung ungenügend. Das explizite, also das erlernte, the­o­retis­che Wissen deckt nur 20 % der notwendigen Kom­pe­ten­zen­twick­lung ab. Die übrigen 80 % sind implizites Wissen, also die in­di­vidu­elle Praxis­er­fahrung, die im bisherigen Bil­dungssys­tem der Hochschulen keinen Platz hat. Noch nie wurden junge Leute so lange von der Praxis fern gehalten wie heute. Zaghafte Modelle, die beide Aspekte zu kombinieren versuchen, so z. B. die Beruf­sakademien, werden bislang von der Politik nur unzulänglich gefördert. Natürlich müssen weiterhin beide Aus­bil­dungswege, der berufliche sowie der akademische, weit­erbeste­hen. Für jeweils 25 % eines Jahrgangs sind beide Pole ideal. Viele junge Menschen haben auch in Eigenini­tia­tive bereits auf hohem Niveau ihre Kom­pe­ten­zen­twick­lung selbst in die Hand genommen: Viele Abi­turi­en­ten lassen sich vor dem Studium tra­di­tionell ausbilden und immer mehr Jugendliche besuchen nach der Lehre ein Abendgym­na­sium. Diese Gruppe ist klüger als die meisten Politiker. Der Praktiker weiss: Was er im Alltag braucht, hat er nicht auf der Schulbank erworben, sondern eben in der Praxis.

„Während forschungsin­ten­sive Positionen von den Absolventen zu grossen Teilen gut erschlossen werden, verlaufen berufliche Übergang­sprozesse in mark­to­ri­en­tierte Tätigkeits­felder mit wachsender Kundennähe zunehmend defizitär.“

Es gibt in Deutschland einige Ansätze in die richtige Richtung, z. B. die "Kooperative In­ge­nieur­saus­bil­dung" oder die nach amerikanis­chem Vorbild gestaltete "Teaching Factory". Schon 1994 waren in Studienführern 45 duale Studiengänge in 29 Hochschulen in Deutschland erfasst, wobei die Mehrzahl davon dem be­trieb­swirtschaftlichen Feld zuzurechnen sind. Die dualen Studiengänge sind bei den Absolventen in der Regel ausseror­dentlich beliebt und ergeben für die Studieren­den drei wichtige Vorteile:

  1. Theorie und Praxis werden verzahnt, die berufliche Handlungsfähigkeit und somit die beruflichen Aussichten werden erhöht.
  2. Ein erheblicher Zeitvorteil ergibt sich durch die Gle­ichzeit­igkeit von Beruf­s­ab­schluss und Studium.
  3. Der Ar­beit­splatz muss für ein Studium nicht aufgegeben werden.
„Man kann sich in Deutschland eine derartige Vernachlässigung, Ver­schwen­dung und Entwertung personeller In­no­va­tionspoten­ziale im Bereich technischer Kom­pe­ten­zfelder nicht länger leisten.“

Auf Seiten der beteiligten Unternehmen liegen ebenfalls die Vorteile klar auf der Hand:

  1. Durch Einbindung in den Betrieb wird eine gezielte Per­son­alauswahl und Entwicklung möglich, qual­i­fiziertes Nach­wuchspoten­zial kann voll ausgeschöpft werden, Fluk­tu­a­tio­nen werden vermieden.
  2. Ein Kom­pe­ten­z­trans­fer aus dem Bereich der (Fach-)Hochschulkräfte findet statt.
  3. Weiterhin sind geringere Ab­brecherquoten, die Einhaltung von Regel­stu­dien­zeiten und eine insgesamt höhere Qualität der Ausbildung zu nennen.

Das Kom­pe­ten­zpro­fil

Wer ist in der Lage, innovativ zu handeln? Wie muss eine Persönlichkeit beschaffen sein, um In­no­va­tio­nen zu initiieren bzw. offensiv an ihnen zu par­tizip­ieren? Es sind immer nur die Ausnahmen unter den wenigen Wagemutigen, die aus Gewohntem her­aus­brechen, sich über Einge­fahrenes hin­wegset­zen, Veränderungen suchen und Risiken eingehen. In einer Gesellschaft des zunehmenden Wohlstands werden unbequeme Wege nur ungern beschritten, die Gruppe der handlungsfähigen, kompetenten Persönlichkeiten wird immer geringer.

„Der eigentliche Kom­pe­tenz­man­gel besteht in den Erfahrungs- und Pro­fes­sion­al­isierungs­de­fiziten, aktuelles Wissen schnell in innovative Produkte und Di­en­stleis­tun­gen zu überführen.“

Hand­lungskom­pe­tenz erfordert zunächst Handlungsfähigkeit. Sie setzt sich aus drei Be­standteilen zusammen. Das explizite, erlernbare the­o­retis­che Wissen bildet die Grundlage (im Zeitalter des Internet, wo In­for­ma­tio­nen rund um die Uhr abrufbar sind, verliert dieses Wissen natürlich sehr schnell an Wert!). Hinzu kommt das implizite Wissen, das nicht so leicht ver­mit­tel­bar ist: Es handelt sich um das auf Erfahrung basierende Wissen. Entsprechend ist es an persönliches Engagement des Einzelnen gebunden, denn es resultiert aus eigenen Handlungen und Beobach­tun­gen. Das dritte Element setzt sich aus den Fer­tigkeiten zusammen: Das ist die Summe des Könnens - aus Routine entstandene, eng umgrenzte und inhaltlich konkret definier­bare Ver­hal­tensweisen. Die Handlungsfähigkeit ist jedoch keine statische Grösse. Vielmehr ist sie das Ergebnis eines komplexen En­twick­lung­sprozesses, der in jedem Individuum durch un­ter­schiedliche Persönlichkeit­sen­twick­lun­gen anders abläuft. Vergleicht man zwei Menschen mit derselben Qual­i­fika­tion und demselben Prax­ish­in­ter­grund, wird man dennoch erhebliche Un­ter­schiede feststellen können! Schliesslich reicht die Handlungsfähigkeit allein nicht aus. Es muss auch der Wille zur Handlung vorliegen, die Hand­lungs­bere­itschaft, die erst durch entsprechende Anreize geweckt wird.

Kom­pe­ten­zen­twick­lung statt Reparatur­bil­dung

Um eine wirksame In­no­va­tionsförderung zu betreiben, darf nicht länger von "erkannten Engpässen" aus gedacht werden. Der Aufbau, die Vermittlung und die Weit­er­en­twick­lung von Kompetenzen müssen in den Vordergrund gestellt werden. Die poten­ziellen Innovatoren, also die Personen, die In­no­va­tio­nen tragen sollen, müssen konsequent dazu befähigt werden, aus der Kenntnis von natur­wis­senschaftlichen und technischen Zusammenhängen heraus neue Produkte und Di­en­stleis­tun­gen sowie Verfahren zu entwickeln. Nur so können wirtschaftliche Erfolge erzielt und langfristig neue Arbeitsplätze geschaffen werden! Ein "Fit", eine Übere­in­stim­mung der von den Unternehmen geforderten technischen Kom­pe­ten­zpro­file mit den Profilen, die den Hochschulen entspringen, ist unbedingt er­forder­lich. Der Aufbau von For­malqual­i­fika­tio­nen reicht hierbei bei weitem nicht aus! Ein innovatives Konzept muss erst her­aus­ge­bildet werden, um die Kom­pe­ten­zen­twick­lung nachhaltig zu sichern. Und auch hier darf wie bei jedem innovativen Prozess die Fragestel­lung nicht sein, wie so etwas schon woanders erfolgreich realisiert wurde. Neuland muss betreten werden, ein Ausbruch aus tradierten und fest­ge­fahre­nen Strukturen unternommen werden, um dynamische Umbrüche erfolgreich zu managen.

Über die Autoren

Erich Staudt ist seit 1986 Professor für Arbeitsökonomie am Institut für Ar­beitswis­senschaft der Ruhr-Uni­ver­sität Bochum. Seine Forschungss­chw­er­punkte liegen im Grenzgebiet Technik/Ökonomie/Soziale Implikation. Marcus Kottmann ist seit 1996 wis­senschaftlicher Mitarbeiter am Institut für angewandte In­no­va­tions­forschung (IAI) Bochum e. V.