Innovative Mitarbeiterbeteiligung

Buch Innovative Mitarbeiterbeteiligung

Der Königsweg für die Wirtschaft

mi-Verlag,


Rezension

Der Wettbewerb wird in Zukunft knallhart. Ihre Mitarbeiter sind Ihr wichtigstes Kapital. Finden Sie da eine logische Verknüpfung? Mi­tar­beit­er­beteili­gung ist der Königsweg. Eine, die sich da bestens auskennt, ist die Wirtschaft­sjour­nal­istin Rosemarie Fiedler-Win­ter. In ihrem Buch informiert sie über den Hintergrund, das Für und Wider und alle Möglichkeiten der Beteili­gun­gen. Es kommen namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wis­senschaft zu Wort und viele Beispiele aus der Praxis zeigen auf, wie andere deutsche Unternehmen das Problem erfolgreich gelöst haben. BooksInShort empfiehlt dieses Buch Un­ternehmern und Betriebsräten, die sich mit dem Modell der Vermögensbildung in Ar­beit­nehmer­hand ernsthaft auseinander setzen und einen Einblick in das Top-Thema der Zukunft gewinnen möchten. Für alle BWL-Stu­den­ten zählt das Buch zur Pflichtlektüre!

Take-aways

  • Mi­tar­beit­er­beteili­gung ist nicht neu, neu daran ist nur der Wet­tbe­werb­s­fak­tor.
  • Lassen Sie Ihre Mitarbeiter wählen: Zeit gegen Geld oder umgekehrt.
  • Unabhängigkeit in der Fi­nanzierung bringt Entschei­dungs­frei­heit.
  • Die Un­ternehmen­skul­tur ist die Basis für die Mitbes­tim­mung.
  • Ihre Mitarbeiter sind Ihr Kapital, machen Sie sie zu Mi­tun­ternehmern!
  • Auf lange Sicht ist Teilen der Weg zum Erfolg.
  • Mitarbeiter wollen beteiligt werden: am Kapital und an den Entschei­dun­gen.
  • Informieren Sie Ihre Mitarbeiter: Was bringen vermögens­bildende Massnahmen?
  • Wenn Sie Ihre Mitarbeiter beteiligen, fangen sie an, un­ternehmerisch zu denken.
  • Bleiben Sie flexibel, bieten Sie Ihren Mi­tar­beit­ern ein Beteili­gungs-Menü.
 

Zusammenfassung

Wer hat’s erfunden?

Was bekommen Ihre Mitarbeiter ausser Lohn? Soziale Leistungen natürlich. Wie ist es mit Kapital- und Er­trags­beteili­gun­gen? In Deutschland wird erst in jedem zehnten Betrieb den Mi­tar­beit­ern Derartiges angeboten. Dabei ist die Idee nicht neu. Mitte des 19. Jahrhun­derts haben Einzelne schon in diese Richtung gedacht. Vor allem Ernst Abbe in seinem Statut der Carl-Zeiss-Stiftung. Und der westfälische Tex­til­fab­rikant Gert P. Spindler wollte nicht nur materielle Beteiligung, sondern einen part­ner­schaftlichen Austausch. Diese Idee war der Grundstock für die Gründung der AGP, der Ar­beits­ge­mein­schaft für Part­ner­schaft in der Wirtschaft. So ganz toll fanden die Un­ternehmerkol­le­gen das damals allerdings nicht. Es hat dann auch über 100 Jahre gedauert, bis die Pi­o­nier­fir­men Joh. Behrens, Photo Porst und die Rosenthal AG die Sache zum Laufen brachten.

„Aber nur dann, wenn unsere Mitarbeiter auch Mi­tun­ternehmer werden, können wir global wet­tbe­werbsfähig bleiben.“

Wie beteiligen Sie Ihre Mitarbeiter? Zeit und Geld werden heute gleich bewertet. Könnte man flexible Ar­beit­szeiten mit der Kap­i­tal­beteili­gung der Mitarbeiter verknüpfen? Das ist nichts anderes, als dass Ar­beit­szeitguthaben in Kapital umgewandelt werden. Bei VW gibt es das Ar­beit­szeitwert­pa­pier, bei der Hewlett Packard GmbH können Mitarbeiter sich Plusstunden ausbezahlen lassen und die Deutsche Bank AG lockt mit einem "Per­sonal-Paket", bei dem jeder frei wählen kann, ob er Zeit in Geld eintauscht oder umgekehrt.

Kein Geld, keine Sicherheit, aber Part­ner­schaft ...

Wie bekommen Sie ein Dach überm Kopf, ohne Geld und Kredit? Reinhard Mohn, den Vor­standsvor­sitzen­den der Bertelsmann Stiftung, haben nicht gesellschaft­spoli­tis­che Überlegungen sondern der reine Überlebenswille zur Mi­tar­beit­er­beteili­gung gebracht. Ein cleverer Schachzug damals nach dem Krieg, denn ohne Fremd­kap­i­tal war die Un­ternehmensführung sehr viel einfacher. Wie kommen Sie zu Genusskap­i­tal? Indem Ihre Mitarbeiter ein grosses Stück von ihrem Gewin­nan­teil im Unternehmen belassen. Machen Sie Ihre Mitarbeiter zu Mitwirk­enden auf der Un­ternehmensbühne. Was bringt die grösste Entschei­dungs­frei­heit? Unabhängigkeit in der Fi­nanzierung.

„Die Überzeugung, dass Mi­tar­beit­er­beteili­gung ein bedeutender Wet­tbe­werb­s­fak­tor im Euro-Markt der Zukunft sein kann, wird wachsen.“

Was halten Sie von Dialog? Der Kontakt zu Ihren Mi­tar­beit­er­vertretern ist wichtig! Sonst funk­tion­iert Part­ner­schaft nicht. Wie schaffen Sie die Bere­itschaft zu Ve­r­ant­wor­tung? Indem Sie Ve­r­ant­wor­tung delegieren. Das ist die neue Per­son­al­strate­gie. Heute denkt man anders als vor 30 Jahren. Führen Sie Ihr Unternehmen kooperativ. Entwickeln Sie eine entsprechende Un­ternehmen­skul­tur und sagen Sie "ja" zur Mitbes­tim­mung. Das klingt nicht nur gut, das macht Sie auch leistungsfähiger. Wie lautet die Überleben­sregel für Ihr Unternehmen? Effizient führen. Sie brauchen Qualität, also müssen Ihre Mitarbeiter sich mit Ihrem Unternehmen iden­ti­fizieren. Das ist sehr gut für die Motivation. Sorgen Sie dafür, dass alle an einem Strang ziehen. Am besten gelingt Ihnen das über Mi­tar­beit­er­beteili­gung. Das ist materielle Gerechtigkeit - oder, anders ausgedrückt: Mit Speck fängt man Mäuse.

Teilen statt hamstern

Wie werden Sie erfolgreich? Indem Sie teilen. Klingt merkwürdig, meinen Sie? Das Beispiel der Drägerwerke AG in Lübeck zeigt, dass das eine sehr effektive Strategie ist. Für Dr. Christian Dräger ist die Mi­tar­beit­er­beteili­gung über Genusss­cheine der richtige Weg. Schaffen Sie ruhig das Wei­h­nachts­geld und andere Sozialleis­tun­gen ab, wenn Sie im Gegenzug, wie bei den Drägerwerken geschehen, 10-20 % des Jahre­sergeb­nisses aufteilen.

„Nicht allein für grosse, sondern vor allem für mittlere und kleine Firmen wird es immer wichtiger, sich mit dem Gedanken einer ‚Vermögensbildung in Ar­beit­nehmer­hand’ zu beschäftigen.“

Macht Geld allein glücklich? Im Leben nicht und im Unternehmen auch nicht. Die Mitarbeiter wollen auch ein Mit­spracherecht. Natürlich können Sie nicht ständig zu jedem rennen und ihn nach seiner Meinung fragen. Richten Sie einen Part­ner­schaft­sauss­chuss ein. Jedenfalls in der mittelständischen Industrie ist er das Mittel der Wahl. Die Grossin­dus­trie hat dafür ihr Mitbes­tim­mungs­ge­setz. Was halten Sie von Ihren Mi­tar­beit­ern? Ohne deren Leis­tungs­bere­itschaft läuft in Ihrem Unternehmen gar nichts, vergessen Sie das nicht. Es steht und fällt mit seinen Mi­tar­beit­ern. Ihr Un­ternehmenser­folg ist nicht allein Ihr Verdienst, sondern das aller. Also kriegen auch alle was ab vom Kuchen. Möchten Sie wet­tbe­werbsfähig bleiben? Dann vernachlässigen Sie die Mi­tar­beit­er­beteili­gung nicht. Die neueste Variante: Anteile von Ar­beit­szeitkon­ten werden in Beteili­gungskap­i­tal umgewandelt.

Mitarbeiter oder Mitbesitzer?

Ihr Unternehmen braucht ein festes Fundament: die Un­ternehmen­skul­tur. Wenn Sie darauf Ihre Mi­tar­beit­er­beteili­gung bauen, sollten Sie die Belegschaft wie Mitbesitzer behandeln. So jedenfalls lautet die Forderung von Heinz Fischer, Per­son­al­bere­ichsvor­stand der Deutschen Bank. Das geht nicht von heute auf morgen. Sie werden einiges an Überzeu­gungsar­beit leisten müssen. Nicht jedem Mitarbeiter ist sofort bewusst, was er von vermögens­bilden­den Massnahmen hat. Es ist Ihr Job, ihm die Vorteile klar zu machen. Und dazu zählt nicht nur, dass er viel gelassener dem Ruhestand ent­ge­gen­blicken kann.

„Erst die Kombination der materiellen und der im­ma­teriellen Mi­tar­beit­er­beteili­gung ist der Garant für eine gute Part­ner­schaft.“

Wie motivieren Sie Ihre Leute? Machen Sie ihnen die leis­tung­sori­en­tierte Vergütung schmackhaft. Es gibt Zielvere­in­barun­gen. Mitarbeiter, die erreichen, was sie sich vorgenommen haben, bekommen einen Bonus. Der orientiert sich auch am Geschäftsergebnis. Sehen Sie die Chance für Ihr Unternehmen? Sie liegt in der besseren Anpassungsfähigkeit. Man könnte auch Gewinn­beteili­gung und Ak­tienbe­sitz mit Sicherheit und Beschäftigungsfähigkeit kombinieren. Wohin das führt? Ihre Mitarbeiter werden innerhalb des Ar­beit­sprozesses weitgehend selbstständig. Fischer hat den Menü-Gedanken entwickelt: freie Wahl zwischen Gehalts­be­standteilen, Sozialleis­tun­gen, Zeit­ele­menten und Position des Ar­beit­splatzes. Bringen Sie Ihren Mi­tar­beit­ern Eigen­ver­ant­wor­tung bei! Haben Sie Lust auf neue Ideen in Sachen Per­son­alar­beit? Sie könnten jungen Mi­tar­beit­ern Möglichkeiten zur Qual­i­fizierung oder zur Existenzgründung bieten. So setzt man innovative Ideen um. Und die Vorruheständler schieben Sie nicht aufs Ab­stell­gleis, sondern animieren Sie sie zu beratenden Tätigkeiten. Gegen Entgelt natürlich, denn das kommt wegen der gekürzten Vor­ruh­e­s­tands­bezüge besonders gut an.

Packen Sie’s an!

Grosse Sprüche helfen nicht weiter. Mi­tar­beit­er­beteili­gung ist eine Un­ternehmensmass­nahme. Es ist Ihre be­trieb­swirtschaftliche Entschei­dung. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter am Erfolg Ihres Un­ternehmens teilhaben, Sie werden staunen, wie motiviert auf einmal alle sind. Jeder fängt an, un­ternehmerisch zu denken. Politisch nehmen Sie Sachsen zum Vorbild, dort wird Mi­tar­beit­er­beteili­gung auf Regierungsebene diskutiert. Der Staatsmin­is­ter des Freistaates will dadurch Mitarbeiter in die Wirtschaft­spoli­tik mit einbeziehen. Al­tersver­sorgung ist gut, meint er ausserdem, aber auch für das tägliche Leben braucht man zusätzliche Möglichkeiten zur Kap­i­tal­bil­dung.

„Die Mi­tar­beit­er­beteili­gung ist aus meiner Sicht überhaupt ein Königsweg in die Zukunft.“

Nur etwas für die Grossen? Im Gegenteil, gerade die KMUs müssen endlich mal aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden. In Sachsen gewährt man ihnen nur noch dann Förderung, wenn sie Mi­tar­beit­er­beteili­gung prak­tizieren. Hart aber herzlich. Es gibt auch ein Pi­lot­pro­jekt dazu. Zwölf Firmen wurden in Mi­tar­beit­er­beteili­gung fit gemacht. Beratung, ein Handbuch, Mod­eller­ar­beitung, Workshops, Einblick in die Praxis - alles vom Feinsten. Und die Gew­erkschaften durften auch mitmachen. Wo liegen die Pluspunkte?

  • Die Al­terssicherung wird ausgebaut.
  • Das Unternehmen wird finanziell gestärkt.
  • Die Per­son­alkosten sind flexibel.
  • Die Produktivität wird erhöht.
  • Die Mitarbeiter sind zufriedener, was das Be­trieb­sklima verbessert und die Arbeitsplätze sichert.
„Den einzigen Ausweg aus dieser Beschäfti­gungskrise sehe ich seit geraumer Zeit vor allem in der Beteiligung von Mi­tar­beit­ern am Kapitalvermögen, um rückläufige klassische Er­werb­sar­beit durch Kapitalerträge wenigstens teilweise zu kom­pen­sieren.“

Wie viel Mut zum Risiko brauchen Sie? Ganz ohne geht es jedenfalls nicht. Und der Staat kann ja nicht alles abdecken, auch in Sachsen nicht. Aber er gibt die pri­vatwirtschaftliche Absicherung. Kein Grund also zum Kneifen. Jedenfalls sollten Sie allmählich aktiv werden. Vermögensbildung in Ar­beit­nehmer­hand ist in Deutschland noch immer ein Stiefkind. Das könnte ins Auge gehen. Vor allem Gross­bri­tan­nien ist uns da um Längen voraus. Wo bleibt die deutsche Wirtschaft? Unter "ferner liefen", wenn nicht Unternehmen, Mitarbeiter und auch der Staat endlich ihr bisschen Mut zusam­men­nehmen und das Risiko gemeinsam tragen. Der Erfolg kommt doch dann allen zugute.

In der Zwickmühle?

Was passiert, wenn die vermögenswirk­samen Leistungen ausgeweitet werden? Mit Beteili­gungs­fonds könnte man Stimmrechte erwerben. Vor knapp 30 Jahren hatten die Unternehmen einen erheblichen Bammel davor, dabei in die gew­erkschaftlichen Zangen genommen zu werden. Trauen Sie Ihren Mi­tar­beit­ern heute zu, sich für die Entwicklung Ihres Un­ternehmens ve­r­ant­wortlich zu fühlen? Haben die Leute wirklich nur ihr Einkommen im Kopf? Der Vorsitzende der In­dus­triegew­erkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Hubertus Schmoldt hält von Gew­erkschafts­seite dagegen. Auch die Tar­if­poli­tik, meint er, hat mit­tler­weile bewiesen, dass sie weiss, was Rentabilität oder Wet­tbe­werbsfähigkeit ist. Kriegen Sie All­ge­mein­wohl und persönliche Entwicklung unter einen Hut? Doch ja, mit Solidarität als Vo­raus­set­zung für in­di­vidu­elle Entfaltung, das geht!

Motivation als tragende Rolle

Was spornt Ihre Mitarbeiter an? Entgelt, Arbeitszeit, Qual­i­fizierung und ganz besonders die Beteiligung am Unternehmen. Es gibt viele Beteili­gungsmod­elle und der Anreiz für Ihr Unternehmen liegt einmal in der Kap­i­talbeschaf­fung, dann in der Bindung der Beschäftigten an Ihr Unternehmen und zuletzt - bei langfristi­gen Beteili­gungsmod­ellen - in der Möglichkeit, der immer weniger attraktiven Er­werb­sar­beit etwas ent­ge­gen­zuset­zen. Jetzt fragen Sie Ihre Mitarbeiter doch mal, wie sie zu einer Vermögens­beteili­gung stehen. Vielleicht übernehmen die Leute ja sogar ein gewissen Risiko. Und wo ist der Haken? Dass Ihre Mitarbeiter Sie missver­ste­hen, und zwar gleich von Anfang an. Prof. Dr. Walter A. Oechsler, Be­trieb­swirtschaftler von der Uni Mannheim, rät zu In­for­ma­tionsver­anstal­tun­gen und Be­trieb­sver­samm­lun­gen. Und laden Sie den Betriebsrat zu allen Gesprächen mit ein. Er wird nämlich Ihr Überzeu­gungsin­stru­ment. Damit das alles ein bisschen lockerer wird, hat der Professor ein "Cafe­te­ria-Menü-Modell" entwickelt. Nicht Cappuccino und Erd­beer­schnitte werden angeboten, sondern be­triebliche Sozialleis­tun­gen, Entgelt, Arbeitszeit, Beteiligung und Qual­i­fizierung. Auch sehr lecker, oder?

Gemeinsam in die Zukunft!

Möchten Sie auch weiterhin wet­tbe­werbsfähig bleiben? AGP-Geschäftsführer Michael Lezius gibt nur den Unternehmen eine Chance, deren Mitarbeiter auch Mi­tun­ternehmer werden. In den USA gibt es Betriebe, in denen Besitz und Leitung zu 100 % in den Händen der Mitarbeiter liegen, und zu Beginn der Rente hat mancher 200 000 Dollar in "seinem" Unternehmen stehen! Wie ist das in Ihrer Firma? Sie überleben besser, weil sicherer, wenn Sie Vermögensbildung in Ar­beit­nehmer­hand prak­tizieren. Glauben Sie nicht? Sehen Sie sich bei Firmen um, die erfolgreich Part­ner­schaft und Gewinn­beteili­gung handhaben. Grünbeck-Wasser­auf­bere­itung GmbH in Höchstadt/Donau z. B.: 1949 gegründet, 430 Mitarbeiter, 180 davon stille Teilhaber. Seit 1980 sind die Mitarbeiter echte Gesellschafter, Rechte und Pflichten inklusive. 40 % des Fir­menkap­i­tals sind in Händen der Belegschaft. Und: Grünbeck ist der führende Betrieb in seiner Branche. Jetzt sind Sie dran!

Über die Autorin

Rosemarie Fiedler-Win­ter ist Jour­nal­istin und Autorin mehrerer Bücher, darunter ihr Erfolgsbuch Flexible Ar­beit­szeiten. Sie hat in Köln studiert und war dann für Reportagen in der ganzen Welt unterwegs. Rosemarie Fiedler-Win­ter ist Vorsitzende der "Hamburger Au­toren­vere­ini­gung" und ist in der Hansestadt als Wirtschaft­sjour­nal­istin tätig.