Sprechen Sie partÂnerÂfreÂundlich
Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn Sie Ihre SĂ€tze so formulieren, dass sich Ihr GegenĂŒber respektiert fĂŒhlt, wird es Ihnen zuhören. Genau das ist der Sinn und Zweck jedes GesprĂ€chs, denn nur wenn der andere Ihnen zuhört, haben Sie eine Chance, dass er den Inhalt versteht und Ihnen zustimmt. Jede Rede, jede PrĂ€sentation und jeder Vortrag haben das Ziel, die Zuhörer zu beeÂinÂflussen, und das klappt wunderbar, wenn Sie partÂnerÂfreÂundlich komÂmuÂnizieren. VoÂrausÂsetÂzung ist, dass Sie jedem GegenĂŒber das Recht auf eine eigene Meinung zugestehen. Sie brauchen diese Meinung noch nicht einmal zu akzeptieren, Sie mĂŒssen sie aber reÂspekÂtieren, das ist der Unterschied.
Ich-Botschaften statt Du-Aussagen
Wenn Sie Kritik Ă€uĂern, ist es eine elegante Lösung, sie in Ich-Botschaften (âIch Ă€rgere mich ĂŒber dein Benehmen.â) zu verpacken, anstatt dem anderen mit Du-Aussagen (âDu bist faul und frech.â) den Krieg zu erklĂ€ren. Ich-Botschaften offenbaren Ihre momentane GefĂŒhlslage, und die weckt das schlechte Gewissen Ihres GesprĂ€chspartners, weil er glaubt, an Ihrem emotionalen Tauchgang schuld zu sein. Auf einen verbalen Angriff wie z. B. âIhre Firma ist ein Sauladenâ sollten Sie mit einer ausÂgleÂichenÂden Ich-Botschaft reagieren (âIch bin wirklich unglĂŒcklich, dass Sie das so sehen.â) und mit einem AnÂschlusssatz schnell auf die Sachebene zurĂŒckfinden (âIch wĂŒrde Ihnen gerne das Gegenteil beweisen.â). So können Sie das GesprĂ€ch konstruktiv weiterfĂŒhren. Das funkÂtionÂiert ebenfalls nach einem Machtwort Ihres Chefs.
âJe besser Ihr GesprĂ€chspartner Sie leiden mag, je mehr er Sie achtet, je positiver Sie als Mensch auf ihn wirken, desto leichter werden Sie es haben, ihn von Ihrer Meinung oder Absicht zu ĂŒberzeugen.â
Ăbrigens können Sie auch Fragen partÂnerÂfreÂundlich stellen. Auf die Frage âWas haben Sie sich dabei gedacht?â blockt Ihr GegenĂŒber ab, rechtÂferÂtigt sich und wetzt geistig schon das Messer. Wenn Sie ihn aber z. B. fragen, wie er in die Sache hineingerÂaten ist, erfahren Sie die wahren GrĂŒnde und Sie lassen das SelbÂstÂwertÂgefĂŒhl des anderen intakt.
Sprechen, damit andere zuhören
Wenn keiner zuhört, können Sie Ihren Vortrag genauso gut unter der Dusche halten. Oft haben Sie es ĂŒbrigens gar nicht mit taktlosen Ignoranten zu tun, die Ihre Worte nicht hören wollen. Es liegt vielleicht auch an Ihnen, an Ihrer Art zu sprechen, dass die Leute weghören oder ganz abschalten. Daran mĂŒssen Sie arbeiten.
âAnstatt durch negative Du-Botschaften anzugreifen, teilen Sie dem Partner Ihre eigenen EmpfindÂunÂgen und Gedanken mit.â
Als Erstes hören Sie sich den Klang Ihrer Stimme an. Eine zu hohe oder schrille Stimme wirkt unangenehm auf die Zuhörer und ist ein Besuch beim LogopĂ€den wert. Es nervt auch kolossal, wenn jemand so sehr nuschelt, dass man stĂ€ndig nachfragen muss. Hier können Sie selbst an sich arbeiten; es gibt SprechlehrbĂŒcher mit guten Ăbungen, wie z. B. dem Sprechen von Wörtern und SĂ€tzen mit einem Korken zwischen den ZĂ€hnen.
âRichtig gestellte Fragen klagen nicht an, erzwingen keine SchuldÂbekenÂntÂnisse, verlangen keine RechtÂferÂtiÂgung, stellen nicht bloĂ, blamieren nicht.â
Oder Sie ĂŒben ZunÂgenÂbrecher wie âFischers Fritze fischt frische Fischeâ. Wichtig ist dabei vor allem, dass Sie laut sprechen. Wer leise spricht, dem hört man nĂ€mlich nicht zu, weil es einfach zu anstrengend ist. Ăben Sie das laute Sprechen zu Hause und machen Sie sich ruhig auf jeder Seite Ihres ReÂdeÂmanuskripts eine Notiz, die Sie daran erinnert, laut genug zu reden.
âWenn diejenigen, von denen Sie etwas wollen, Ihnen nicht zuhören, ist Ihre ganze MĂŒhe umsonst. Dann können Sie ebenso gut den Mund halten.â
Schlummern Ihre Zuhörer weg, kann es auch an der Monotonie Ihres Vortrags liegen. Mal lauter, mal leiser, mal höher mal tiefer, das bringt Leben in Ihre Ansprache. Ganz wichtig sind auĂerdem Pausen â aber fĂŒllen Sie die bitte nicht mit âĂ€hâ. Pausen geben dem zuletzt Gesagten besonderes Gewicht. Ihr GesprĂ€chspartner hat jetzt die Möglichkeit, das Gehörte zu verinÂnerÂlichen, und bei Ihnen vertreibt derweil ein tiefer, ruhiger Atemzug Stress und LamÂpÂenÂfieber. AuĂerdem braucht das UlÂtraÂkurzzeitgedĂ€chtnis bis zu 20 Sekunden, um einen komplexen Sachverhalt zu prĂŒfen und ihn ins KurzzeitgedĂ€chtnis weitÂerzuleiten. Wenn es ĂŒberfordert wird, löscht es einfach alles, und Ihr Zuhörer hat nichts verstanden.
Lassen Sie den Körper sprechen
Sympathie beruht nicht nur auf der Sprache, sondern auch auf der GesamterÂscheiÂnÂung eines Menschen. Ihre Augen sind ein wichtiger Ăbermittler Ihrer Botschaft. Wenn Sie sprechen, ohne Ihr GegenĂŒber anzusehen, verursacht das DesinÂterÂesse oder sogar Aggression. BlickÂkonÂtakt dagegen ist die Garantie, dass der andere Ihnen aufmerksam zuhört â jedenfalls solange Sie sich nicht an seinem Augapfel festsaugen. Das wĂ€re wiederum konÂtraproÂdukÂtiv, weil es verunÂsichert. Im EinzelgesprĂ€ch oder bei wenigen Zuhörern können Sie den GesprĂ€chspartner direkt ansehen; vor groĂem Publikum lassen Sie den Blick schweifen, damit jeder sich angeÂsprochen fĂŒhlt.
âEin Grund fĂŒr Pausen beim Sprechen ist die bessere SauerÂstofÂfverÂsorgung â und damit die Verbesserung des Denkvermögens.â
Doch auch, wenn Sie all das befolgen, können Ihre Worte noch den Zweck verfehlen â dann liegt es vielleicht an Ihrem GesichtÂsausÂdruck. Eine angespannte, ernste Miene wirkt schnell unÂfreÂundlich und ĂŒbertrĂ€gt sich auf Ihr GegenĂŒber. Mit den Mundwinkeln rutscht auch die Stimmung nach unten. Ein freÂundlicher GesichtÂsausÂdruck dagegen hebt die Laune.
âDa, wo mit BlickÂkonÂtakt gesprochen wird, wird mehr behalten.â
Entspannt sollten auch Ihre Körperhaltung und Ihre Gestik sein. Falsch wĂ€re es, sich eine verÂmeintlich positive Körperhaltung oder besonders wirkungsvolle Gestik anzuÂtrainieren, denn dann sind Sie nicht mehr Sie selbst. Wie Sie sitzen oder stehen, Ihre Arme und HĂ€nde halten, ist einfach Ihre persönliche Sache. Achten Sie nur darauf, dass Sie nicht nervös hin und her trippeln und dass Sie Ihren Oberkörper gerade halten. Wenn Sie beim Sprechen gar keine Gesten machen, weil es Ihnen nicht liegt, ist das auf jeden Fall besser, als gekĂŒnstelt mit den Armen zu fuchteln. Das stört nur beim Zuhören.
PrĂ€zise VorÂbereÂitung, klare Gliederung
Sie stellen sich sicher nicht vor einen Pulk von Menschen und reden, nur damit die Zeit vergeht. Sie möchten mit Ihrem Vortrag etwas erreichen: erstens, dass die Leute zuhören, und zweitens, dass sie das Gesagte verstehen und Ihnen zustimmen. An dem, was Sie sagen möchten oder mĂŒssen, können Sie vermutlich nicht viel Ă€ndern. Ob Sie Ihre Zuhörer erreichen, hĂ€ngt also weniger vom Inhalt der Rede als von der Art des Vortrags ab. Eine prĂ€zise VorÂbereÂitung ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem gebannt lauschenden Publikum.
âLocker und entspannt â also nicht verkrampft â sollte Ihre ganze Ă€uĂere Erscheinung sein; denn nur so können Sie die innere â durch LamÂpÂenÂfieber herÂvorgerufene â VerkrampÂfung verringern und beseitigen.â
Ihre Rede braucht eine klare Gliederung: Anrede, Einleitung, Hauptteil und Schluss. Die âsehr geehrten Damen und Herrenâ dĂŒrfen Sie vor Studenten und SchĂŒlern (aber nur dort) weglassen und direkt mit der Einleitung starten. Stellen Sie sich vor und finden Sie ruhig ein paar launige Worte ĂŒber das Thema, den Ort, die Zuhörer, ganz egal â wichtig ist nur, dass Sie eine positive AtmosphĂ€re schaffen. So haben Sie das Ziel Ihrer Rede, nĂ€mlich dass man Ihnen zuhört, schon erreicht.
âWenn Sie es verstehen, durch Ihr freÂundliches LĂ€cheln und eine BegrĂŒĂung, die Ihre Zuhörer positiv einstimmt, die ZuhörbereÂitschaft zu erhöhen, dann haben Sie schon viel gewonnen, denn das Tor zum âZuhörenâ wird weit aufgemacht.â
Damit die Leute den Inhalt des Gesagten verstehen und bejahen, ziehen Sie alle Register des partÂnerÂfreÂundlichen Sprechens. Tun Sie sich und Ihren Zuhörern einen Gefallen und gliedern Sie auch den Hauptteil Ihrer Rede, anstatt von einem Gedanken zum anderen zu hĂŒpfen. Sprechen Sie die Gliederung zu Beginn Ihres Vortrags an (âIch spreche heute ĂŒber folgende vier Punkte: Erstens ...â) und wiederholen Sie im Verlauf der Rede die einzelnen Punkte (âIch komme jetzt zu Punkt zwei.â).
âEin ausÂgeschriebenes Manuskript ist nun mal eine âSchreibeâ und keine Rede. Und eine âSchreibeâ hört sich ganz einfach unangenehm an.â
Gewöhnen Sie sich an, auf FachchiÂneÂsisch zu verzichten, in einfach forÂmulierten HauptsĂ€tzen zu sprechen und Ihr ganz normales UmÂgangsÂdeutsch zu verwenden. SchriftÂsprache in SchachtelsĂ€tzen mag niemand hören und langweilige Man-ForÂmulierunÂgen auch nicht. Ein âSieâ oder âDuâ ist viel ansprechenÂder.
âZuhören ist die VoÂrausÂsetÂzung fĂŒr Ihren VerÂhandÂlungserÂfolg, denn auch beim Verhandeln wird gesprochen.â
Ende gut, alles gut â das gilt auch fĂŒr Ihre Rede, die Sie hoffentlich so kurz wie möglich gehalten haben. Weil der Schluss oft am lĂ€ngsten in Erinnerung bleibt, können Sie hier noch mal so richtig punkten und Ihrem Vortrag die Krone aufsetzen â oder die ganze Rede vermasseln, wenn der Schluss ein Flop ist.
Damit Sie nicht ins Schwitzen kommen
Wenn Sie gut vorbereitet sind, kann Ihre Rede im Grunde nicht schiefgehen. Es ist Ihre EntscheiÂdung, ob Sie mit einem ausÂforÂmulierten Manuskript ans Pult treten oder sich nur Stichworte machen. Ein Manuskript ist aber eigentlich nur vertretbar, wenn Sie vom Thema nicht viel verstehen. Es ist zwar besser abzulesen als stĂ€ndig hĂ€ngen zu bleiben oder Unsinn zu reden, aber eben: Es hört sich abgelesen an.
âDas FĂŒhren mit Worten ist die wirkungsvollÂste und damit wichtigste Art der FĂŒhrung.â
Stichworte dagegen helfen Ihnen bei einem vertrauten Thema, den Faden nicht zu verlieren, sie lassen Sie frei und umÂgangssprachÂlich formulieren und nebenbei auch noch denken. Wenn Sie bei einer VeÂrÂanstalÂtung nicht wissen, ob Sie spontan ein paar Worte sagen mĂŒssen, merken Sie sich fĂŒr SteÂgreifreÂden diese fĂŒnf Punkte: mein Standpunkt, BegrĂŒndung, Beispiele, ZusamÂmenÂfasÂsung, Aufruf. Diese StandÂpunkÂtÂformel lĂ€sst Sie nicht im Stich, wenn Sie Ihre Gedanken fĂŒr eine StelÂlungÂnahme schnell ordnen mĂŒssen.
âIm Gegensatz zu vielen anderen Methoden, sich durchzusetÂzen, hinterlĂ€sst das partÂnerÂschaftliche Verhalten keine Wunden.â
Trotzdem kann es mal passieren, dass Ihnen am Rednerpult das Herz in die Hose rutscht. Sie spĂŒren, dass die anderen etwas von Ihnen erwarten, und schon sitzt Ihnen die Angst, sich lĂ€cherlich zu machen, im Nacken. In grauer Vorzeit hat uns diese Angst dazu befĂ€higt, dank der durch Stresshormone freigeÂsetÂzten Energie rechtzeitig zu fliehen oder aber den Gegner anzugreifen. Als Redner der Neuzeit können Sie sich natĂŒrlich nicht mehr entsprechend benehmen. BekĂ€mpfen Sie stattdessen das LamÂpÂenÂfieber rechtzeitig. Eine ausÂreÂichende und richtige VorÂbereÂitung ist die halbe Miete. Die andere HĂ€lfte: Verlassen Sie sich nicht auf technische GerĂ€te, denn die geben bevorzugt dann den Geist auf, wenn Sie sie ausÂnahmÂsweise mal brauchen.
Zu den Risiken einer Rede, die sich im Vorfeld schlecht einschĂ€tzen lassen, zĂ€hlen z. B. ZwisÂchenÂrufe, Unruhe im Publikum oder das SteckÂenÂbleiben im Redetext. Ăberlegen Sie bei Ihrer VorÂbereÂitung, was Sie machen, wenn so etwas eintreten sollte. ZwisÂchenÂrufe etwa beantworten Sie, wenn ĂŒberhaupt, ganz knapp, unsachliche Bemerkungen ĂŒbergehen Sie galant. Kommt leises Gemurmel im Saal auf, ist es am geschickÂtesten, freundlich nachzufraÂgen, was los ist. Wenn Sie mal den Faden verlieren, ist das auch kein Beinbruch. Fassen Sie den letzten Abschnitt zusammen oder sagen Sie Ihren Zuhörern mit einem entÂwaffnenÂden LĂ€cheln, dass Sie feststecken und kurz nachsehen mĂŒssen, wie es weitergeht.
Erfolgreich verhandeln
Manche Chefs agieren mit Vorliebe dikÂtaÂtorisch. NatĂŒrlich könnten sie auch partÂnerÂfreÂundlich mit ihren MiÂtarÂbeitÂern sprechen, aber der MĂ€chtigere kommt eben leicht in Versuchung, seine Position auszunutzen und grob zu diktieren. AussprĂŒche wie âSie haben mal wieder versagtâ zielen aber auf die Person statt auf die Sache, und der Mitarbeiter sinnt folglich auf Rache statt Besserung zu geloben. Wenn Ihr Chef Sie so anpflaumt, verkneifen Sie sich aber lieber die feindselige oder beleidigte Gegenwehr und kontern Sie souverĂ€n mit einer Ich-Aussage: âIch bin sehr beunruhigt, dass ... Ich wĂŒrde aber gerne ...â Und als Chef haben Sie mit partÂnerÂschaftlichem Verhalten die besseren Karten, weil man Ihnen viel lieber zuhört.
Bei VerÂhandÂlunÂgen ist es meist vernĂŒnftig, ein Ringen um Sieg oder Niederlage zu vermeiden, weil das den SchwĂ€cheren in die Ecke drĂ€ngt und das GesprĂ€ch unsachlich oder aggressiv werden lĂ€sst. SchlieĂlich lĂ€sst sich niemand gern sein SelbÂstÂwertÂgefĂŒhl zerstören. Ăberlegen Sie vor VerÂhandÂlunÂgen stets, wer der StĂ€rkere ist und ob ein Sieg, der einen unÂterÂlegeÂnen und rachsĂŒchtigen Gegner nach sich zieht, Ihnen evtl. spĂ€ter schadet. Vielleicht stehen Ihre GesprĂ€chsziele ja nicht unÂwiderÂruÂflich fest. Ăberlegen Sie sich dann im Vorfeld mögliche Kompromisse und neue Ziele.
Als FĂŒhrungskraft sollten Sie versuchen, Ihren MiÂtarÂbeitÂern SpaĂ an der Arbeit zu vermitteln, damit sie herÂausÂraÂgende Leistungen bringen. Menschen arbeiten dann gerne, wenn sie eine eigene Meinung haben dĂŒrfen, die vom VorgeÂsetÂzten respektiert wird, wenn ihr SelbÂstÂwertÂgefĂŒhl nicht mit FĂŒĂen getreten wird und wenn der Chef ihrem Erfolg nicht im Weg steht. Vergessen Sie nie, dass Sie als Mensch mit Menschen sprechen und Ihre partÂnerÂschaftlichen Worte ein kraftvolles, aber gewaltÂfreies FĂŒhrungsinÂstruÂment sind.
Prof. Dr. Harald Scheerer studierte BeÂtriebÂswirtschaft und besuchte eine SchausÂpielschule. Er arbeitete als Dolmetscher, SchausÂpieler, Regisseur, RundÂfunkredakÂteur und MarÂketÂingleiter. An der Hochschule Pforzheim erhielt er einen Lehrauftrag fĂŒr WerÂbepsyÂcholoÂgie sowie einen Lehrstuhl fĂŒr AbÂsatzwirtschaft. Der emeritierte Professor veÂrÂanstalÂtete FirÂmensemÂinare, veröffentlichte BĂŒcher und DVDs und wurde als Moderator eines Fernsehquiz bekannt. Er ist auch Autor des Buches Mit Worten fĂŒhren.