Der Chef-Faktor

Buch Der Chef-Faktor

Hanser,
Auch erhältlich auf: Englisch


Rezension

Bücher mit Kraftausdrücken im Titel verkaufen sich: Robert Suttons Der Ar­schloch-Fak­tor ist der beste Beweis. Umso er­staunlicher, dass sich der streitbare Amerikaner jetzt plötzlich zivilisiert gibt, zumindest im Titel. Schlägt man das neue Buch aber auf, wird man Zeuge der vertrauten Tirade: „Wenn Ver­hal­tens­forscher eine Position erfinden müssten, die die Inhaber zuverlässig in Arschlöcher verwandelt, wäre das Ergebnis den meisten Chef­po­si­tio­nen er­schreck­end ähnlich.“ Hier ist es also wieder, das A-Wort, wobei es diesmal einfach die Kaderleute sind, die drankommen. Deren Probleme un­ter­schei­den sich tatsächlich in mancher Hinsicht von denen ihrer Un­tergebe­nen, weshalb Suttons Buch mehr ist als ein bloßer Aufguss. Natürlich sind seine Erken­nt­nisse nicht wirklich neu, aber eine schonungs- und schamlose Attacke liest sich halt leichter als die dröge Analyse irgendeines Con­sult­ing-Kollek­tivs. BooksInShort empfiehlt das Buch Führungskräften, die einen offenen Blick in den Spiegel nicht scheuen, die an sich arbeiten wollen, aber noch nicht genau wissen, wo am meisten Hand­lungs­be­darf besteht.

Take-aways

  • Konflikte am Ar­beit­splatz entstehen meist zwischen Vorge­set­zten und Mi­tar­beit­ern.
  • Ein Mitarbeiter, der unter einem schlechten Chef zu leiden hat, ist weniger leistungsfähig und wird schneller krank.
  • Jeder Chef wird imitiert – im Guten und im Schlechten.
  • Ein guter Chef hält die Balance zwischen zu viel und zu wenig Führung.
  • Verwandeln Sie große Pläne in kleine, überschaubare Aufgaben, mit denen Sie Ihre Mitarbeiter nicht überfordern.
  • Schaffen Sie ein angstfreies Klima, in dem Fehler zugegeben und angegangen werden können.
  • Halten Sie Ihren Mi­tar­beit­ern den Rücken frei, stellen Sie sich bei Fehlern hinter sie.
  • Verschanzen Sie sich nicht in Be­sprechun­gen und hinter Statistiken, suchen Sie den Kontakt zu Mi­tar­beit­ern und Kunden.
  • Sie brauchen Ihre Mitarbeiter nicht bei jeder Kleinigkeit um ihre Meinung zu fragen; wenn sie es aber tun, dann nehmen Sie die Antworten ernst.
  • Geben Sie sich selb­st­be­wusst und zielsicher – auch wenn Sie sich gerade nicht so fühlen.
 

Zusammenfassung

Der Chef ist das Problem

Gute Chefs können ein Unternehmen in die richtige Richtung lenken. Schade, dass es sie so selten gibt. Wenn Mitarbeiter am Ar­beit­splatz unzufrieden sind, ist es meistens der Chef, der für Ärger sorgt. Auch Mobbing spielt sich in den meisten Fällen zwischen Chef und Mitarbeiter ab.

„Wenn ein Team aus renom­mierten Ver­hal­tens­forsch­ern eine Position erfinden müsste, die die Inhaber zuverlässig in Arschlöcher verwandelt, wäre das Ergebnis vielen, wenn nicht den meisten Chef­po­si­tio­nen er­schreck­end ähnlich.“

Dabei prägt nichts das Verhalten von Mi­tar­beit­ern mehr als das – gute oder schlechte – Vorbild ihres direkten Vorge­set­zten. Mitarbeiter, die ihrem Chef vertrauen und mit ihm auskommen, sind zufriedener und leis­tungs­bere­iter. Umgekehrt sind Spannungen mit dem Chef ein häufiger Grund für Krankheiten und Kündigungen. Oft zieht sich das Problem durch das gesamte Unternehmen. Wenn an der Spitze ein schlechter Chef steht, ist die Wahrschein­lichkeit groß, dass sich dessen prob­lema­tis­cher Führungsstil auf den weiteren Ebenen fortsetzt.

Führen ohne zu überfordern

Was können Sie tun, um ein guter Chef zu werden? Suchen Sie das Gle­ichgewicht zwischen einem zu lockeren und einem zu re­strik­tiven Führungsstil. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter ständig überwachen, zerstören Sie jede Kreativität und Eigenini­tia­tive. Mischen Sie sich hingegen zu wenig ein, läuft bald alles aus dem Ruder. Sie müssen ein Gespür entwickeln, wann Sie führen müssen und wann Sie Ihre Mitarbeiter besser in Ruhe lassen sollten. Und Sie brauchen Durch­hal­tev­ermögen. Ein guter Manager setzt nicht in erster Linie auf spektakuläre Erfolge, sondern auf kon­tinuier­lich gute Arbeit. Geben Sie nicht auf, auch nicht in Krisen­zeiten. Seien Sie mit dem, was Sie schon erreicht haben, nie ganz zufrieden; achten Sie immer darauf, was Sie noch besser machen können. Der große Erfolg setzt sich aus vielen kleinen Erfolgen zusammen. Schauen Sie deshalb nicht nur auf Ihre ehrgeizigen Fernziele, sondern verbessern Sie sich Punkt für Punkt in den kleinen Dingen des Alltags. Verwandeln Sie große Pläne in kleine, überschaubare Aufgaben. So vermeiden Sie, dass sich Ihre Mitarbeiter überfordert fühlen und rebellieren.

Unter Beobachtung

Auch wenn Ihnen das vielleicht nicht bewusst ist: Als Chef stehen Sie unter dauernder Beobachtung – nicht nur von noch weiter oben, sondern auch von unten. Alles, was Sie vor anderen sagen und tun, wird registriert. Denken Sie immer daran und richten Sie Ihr Verhalten entsprechend aus. Halten Sie sich für einen guten Chef? Das ist ein schlechtes Zeichen. Un­ter­suchun­gen haben gezeigt, dass oft gerade die selb­stkri­tis­chen Chefs die besten sind, während die schlechten ihre Fehler gar nicht bemerken. Selbstverständlich müssen Sie im Ar­beit­sall­tag wirtschaftlich handeln. Aber achten Sie darauf, dass sich nicht alles nur ums Geld dreht. Sorgen Sie dafür, dass auch der menschliche Faktor nicht zu kurz kommt. Nur dann werden sich Ihre Mitarbeiter bei Ihnen auf Dauer wohl fühlen – und zu Ihrem Erfolg beitragen.

Stärke demon­stri­eren

Wie viel Einfluss haben Sie als Chef auf den Erfolg Ihres Un­ternehmens? Schätzen Sie ihn nicht zu hoch ein: Studien zufolge sind es etwa 15 %, also ein recht überschaubarer Anteil. Den Rest machen andere Faktoren aus, die Leistungen der Mitarbeiter etwa oder schlicht der Zufall. Wie können Sie Ihr Unternehmen dennoch ziel­gerichtet führen? Indem Sie so tun, als hätten Sie Einfluss. Treten Sie selb­st­be­wusst auf, auch wenn Sie sich gar nicht so fühlen. Zögern Sie nicht lange, treffen Sie rasch klare Entschei­dun­gen. Haben Sie keine Angst vor Fehlern, die meisten lassen sich nachträglich problemlos korrigieren. Haben Sie auch keine Scheu, einmal durchzu­greifen, wenn es nötig ist. Aber lassen Sie das nicht zur Gewohnheit werden, sonst sind Sie bald ein schlechter Chef. Als Vorge­set­zter erhalten Sie viel mehr Lob als Ihre Mitarbeiter. Sorgen Sie dafür, dass das Lob zu allen durchdringt, die es auch verdient haben. Umgekehrt ist es in Krisen­si­t­u­a­tio­nen Ihre Aufgabe, die volle Ve­r­ant­wor­tung für Fehler zu übernehmen und sie nicht auf andere abzuschieben. Das ist kein Zeichen von Schwäche – auch damit demon­stri­eren Sie, dass Sie es sind, der das Sagen hat.

Fehler akzeptieren und nutzen

Bei allem Selb­st­be­wusst­sein: Bewahren Sie sich auch Ihre Selb­stzweifel. Glauben Sie nicht, dass Sie alles besser wissen, nur weil Sie der Chef sind. Hören Sie Ihren Mi­tar­beit­ern zu, Sie können daraus nur lernen. Seien Sie immer bereit, Ihre Meinung zu ändern, wenn sie sich als falsch erweist. Scheuen Sie sich nicht, andere um Hilfe zu bitten – und schaffen Sie gle­ichzeitig ein Klima, in dem Fehler gemacht und zugegeben werden dürfen. Wenn Sie auf jeden Fauxpas mit beißender Kritik reagieren, werden Ihre Mitarbeiter sich das merken und in Zukunft Probleme nach Möglichkeit vertuschen. Damit ist niemandem geholfen.

„Auf den Chef kommt es an, weil die meisten Beschäftigten einen Chef haben, Chef sind oder beides.“

Stellen Sie klar, dass Fehler kein Wel­tun­ter­gang sind und dass alle daraus lernen können. Fördern Sie offene, sachliche Au­seinan­der­set­zun­gen, aber achten Sie darauf, dass sie nicht in kleinliche Stre­it­ereien ausarten. Seien Sie dankbar für das, was Ihre Mitarbeiter für Sie tun. Es ist wichtig, die Mitarbeiter bei Entschei­dun­gen mit einzubeziehen – aber übertreiben Sie es nicht, fragen Sie nicht bei jeder Kleinigkeit alle um Rat. Das kostet zu viel Zeit und Energie. Wenn Sie Mitarbeiter aber um ihre Meinung fragen, nehmen Sie die Antworten ernst. Nichts ist frus­tri­eren­der, als sich zu engagieren und dann festzustellen, dass man gar keinen Einfluss hat.

Die richtigen Mitarbeiter

Ein guter Chef achtet nicht nur auf die fachlichen Fähigkeiten, sondern auch auf den Charakter seiner Mitarbeiter. Ein Team bringt dann die beste Leistung, wenn alle füreinander einstehen. Ein einziger Mitarbeiter, der immer nur schlechte Laune verbreitet oder nur an sich selbst denkt, kann die Leistung des ganzen Teams erheblich vermindern.

„Das hartnäckige Bestreben, eins nach dem anderen gut zu machen, in kleinen Schritten, ist die einzige mir bekannte Methode, ein guter Chef zu werden und einer zu bleiben.“

Oft sind es die fachlich besonders kompetenten Mitarbeiter, die sich nicht um das Team scheren. Werfen Sie deshalb mal einen kritischen Blick auf Ihre Stars: Sind es teamfähige Leute oder Egomanen? Scheuen Sie sich nicht, einen ver­meintlichen Star aus dem Team zu nehmen, wenn er sich nicht einfügt. Das Team wird es Ihnen danken. Meiden Sie Vergütungssys­teme, bei der die Leistung des Einzelnen durch Boni belohnt wird, das zerstört jede Teamarbeit. Im schlimmsten Fall will niemand mehr seine guten Ideen vor anderen preisgeben, und neue Mitarbeiter erhalten keine Unterstützung, weil jeder nur auf die eigene Leistung bedacht ist. Wenn möglich, lassen Sie Teams über einen langen Zeitraum zusam­me­nar­beiten, das erhöht Stabilität und Leistung. Wenn Sie viele Egomanen oder Un­der­per­former in Ihrem Team haben, dann schauen Sie einmal in den Spiegel: Liegt es vielleicht daran, dass die wirklich guten Leute nicht für einen Chef wie Sie arbeiten wollen?

Handeln Sie!

Was tun Sie, wenn im Unternehmen wichtige Entschei­dun­gen anstehen? In der Regel werden Sie Präsentationen erstellen lassen, Sitzungen einberufen, externe Berater hinzuziehen. Das ist alles schön und gut, nützt aber nichts, wenn darauf keine Taten folgen. Un­ter­suchun­gen haben gezeigt, dass bei Be­sprechun­gen die Führungskräfte im Mittelpunkt stehen, während die Mitarbeiter auf den unteren Hi­er­ar­chieebe­nen kaum zu Wort kommen. Machen Sie es anders, geben Sie allen Raum, denn jeder kann gute Ideen beisteuern. Wenn Sie von einer Sache wenig Ahnung haben, fragen Sie die Mitarbeiter, die sich auskennen. Hüten Sie sich davor, als Chef alles besser wissen zu wollen – das tun Sie nicht.

„Wenn die Leute Ihre Strategien nicht verstehen, wissen sie leider auch nicht, was sie tun müssen.“

Ehe Sie Entschei­dun­gen treffen, müssen Sie die entsprechende Situation genau kennen. Dazu brauchen Sie regelmäßigen Kontakt zu Ihrer Kundschaft. Vergessen Sie Schaubilder und Statistiken, gehen Sie dorthin, wo der Kun­denkon­takt stattfindet, unterhalten Sie sich mit Kunden und Mi­tar­beit­ern. Diese Kontakte werden Ihre Sichtweise verfeinern und verändern – sie helfen Ihnen, die Situation richtig einzuschätzen. Haben Sie sich einmal entschieden, dann formulieren Sie Hand­lungsan­weisun­gen und Leitsätze immer kurz und prägnant. Nur dann werden sie auch verstanden und umgesetzt.

Mitarbeiter schützen

Denken Sie daran: Es sind Ihre Mitarbeiter, die den Großteil der Leistung bringen. Als guter Chef achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Leute möglichst entspannt und ungestört arbeiten können. Beschäftigen Sie sie nicht mit zeitrauben­den und unsinnigen Arbeiten, sichern Sie Ihnen stattdessen genug Zeit und Ressourcen für die wichtigen Aufgaben.

„Ein guter Chef lässt seine Leute ihre Arbeit in Ruhe erledigen.“

Wenn irgend möglich, schirmen Sie sie auch vor unsinnigen An­forderun­gen des überge­ord­neten Managements ab. Sie müssen nicht jeden sinnlosen Fragebogen ausfüllen oder jede Statistik erstellen. Falls Sie die Aufgaben nicht abweisen können, lassen Sie nicht mehr Zeit darauf ver­schwen­den als unbedingt nötig. Wenn Sie Sitzungen einberufen, versuchen Sie nicht, Ihre Wichtigkeit dadurch zu beweisen, dass Sie als Chef grundsätzlich zu spät kommen. Gehen Sie stattdessen respektvoll mit der Zeit Ihrer Mitarbeiter um. Wenn jemandem ein Fehler unterläuft, übernehmen Sie die Ve­r­ant­wor­tung und stärken Sie ihm den Rücken. Kehren Sie aber dann den Fehler nicht unter den Teppich, sondern forschen Sie nach den Ursachen, damit er in Zukunft vermieden werden kann.

Wenn es Schwierigkeiten gibt

Chefarbeit ist manchmal auch Dreck­sar­beit. Wenn die Geschäfte nicht gut laufen oder es Schwierigkeiten mit einzelnen Mi­tar­beit­ern gibt, sind Sie derjenige, der sich die Problemfälle vorknöpfen und Ent­las­sun­gen verkünden muss. Aber sogar in solchen Situationen gibt es Un­ter­schiede zwischen guten und schlechten Chefs. Ein guter Chef kann nachempfinden, wie es seinen Mi­tar­beit­ern in einem solchen Fall geht, und er behandelt sie möglichst so, wie er selbst auch gern behandelt werden würde. Wenn Ent­las­sun­gen anstehen, informieren Sie Ihre Mitarbeiter so rasch und umfassend wie möglich. Nichts ist belastender als die Un­sicher­heit, ob es einen selbst treffen wird. Erklären Sie, was die Ursachen für die Veränderungen sind. Wenn Ihre Mitarbeiter die Gründe verstehen, werden sie die Um­struk­turierun­gen eher mittragen. Teilen Sie Angestell­ten, die das Unternehmen verlassen müssen, diese Information in einem persönlichen Gespräch mit und bieten Sie Unterstützung an, soweit das möglich ist. Verschließen Sie vor Schwierigkeiten nicht die Augen. Haben Sie den Mut, Mitarbeiter zu entlassen, die of­fen­sichtlich unfähig sind oder dem Unternehmen bewusst schaden, etwa durch Diebstahl. Oft können Sie in solchen Fällen sogar mit Verständnis und Unterstützung bei den Kollegen rechnen.

Wie entsteht ein schlechter Chef?

Woran liegt es nun, dass gerade die Chefs oft so unerträglich sind? Ehrlich gesagt: Es ist gar nicht leicht, Chef zu sein und trotzdem menschlich zu bleiben. Studien haben gezeigt: Wenn ein Mensch sich als mächtig empfindet, tendiert er stärker dazu, andere schlecht zu behandeln. Außerdem stehen gerade die Chefs unter enormem Zeit- und Er­fol­gs­druck. Es bleibt an ihnen hängen, wenn ihre Mitarbeiter keine gute Arbeit leisten. Da liegt es nahe, diesen Druck nach unten weit­erzugeben und jeden fer­tigzu­machen, der nicht spurt. Doch dieser Druck bringt nichts, er macht die Mitarbeiter nur krank und demotiviert sie. Oft genug hat der Chef selbst lange unter einem bösen Vorge­set­zten gelitten und nimmt sich nun dieses Verhalten als Vorbild. Besonders schwer hat es ein Chef, wenn das Klima im Unternehmen generell schlecht ist oder man viel mit aggressiven Kunden zu tun hat. Dazu kommt, dass die meisten Chefs ihr eigenes Verhalten in einem viel zu positiven Licht sehen und aus allen Wolken fallen, wenn sie von den Mi­tar­beit­ern plötzlich schlechte Bewertungen bekommen.

„Jeder Chef muss hin und wieder Dinge tun, die andere verletzen. Doch es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen dem, was man tut, und der Art und Weise, wie man es tut.“

Als guter Chef bleiben Sie kritisch sich selbst gegenüber. Bitten Sie die Menschen in Ihrer Umgebung um ehrliche Rückmeldungen. Lassen Sie sich nicht von den alltäglichen Dingen unter Druck setzen, sondern schauen Sie auf die großen Ziele. Manchmal hilft auch ein regelmäßiger Mit­tagss­chlaf. Und fragen Sie sich immer wieder mal: Würde ich wollen, dass meine Kinder mich so erleben?

Über den Autor

Robert I. Sutton ist Professor für Management Science and Engineering in Stanford. Er hat Preise für seine wis­senschaftliche Tätigkeit erhalten und ist Autor zahlreicher Bücher, darunter die Bestseller Der Ar­schloch-Fak­tor und Harte Fakten, gefährliche Halb­wahrheiten und absoluter Unsinn.