Werbung fĂŒr Adam und Eva

Buch Werbung fĂŒr Adam und Eva

Zielgruppengerechte Ansprache durch Gender Marketing Communication

Wiley-VCH,


Rezension

Werbung speziell fĂŒr MĂ€nner oder Frauen? Das riecht nach Klischee, nach FrauenhĂ€nden, die eine haarige MĂ€nnerbrust kraulen (wie in einer Deo-Werbung), oder nach schmutzigen Gören und flauschigen Welpen (jeder zweite Waschmit­telspot). Doch es geht auch anders, und gen­der­spez­i­fis­che Werbung kann durchaus sinnvoll sein, sagen die Spezial­istin­nen Diana JaffĂ© und Saskia Riedel. AusfĂŒhrlich legen sie dar, dass es zwischen MĂ€nnern und Frauen mehr Un­ter­schiede gibt, als manche glauben, und dass Werbung nur dann erfolgreich ist, wenn sie diese Un­ter­schiede beachtet – wenn sie also Kundinnen und Kunden separat anspricht. Das Buch liefert eine FĂŒlle konkreter In­for­ma­tio­nen ĂŒber geschlechter­spez­i­fis­che Ver­hal­tensweisen. Wer allerdings handfeste Tipps fĂŒrs eigene GeschĂ€ft sucht, muss etwas Überset­zungsar­beit leisten und die Beispiele er­fol­gre­icher Kampagnen auf die eigene Un­ternehmen­skom­mu­nika­tion ĂŒbertragen. BooksInShort empfiehlt das dicke, aber sehr leichtfĂŒĂŸig und un­ter­halt­sam geschriebene Buch allen Mar­ket­ingver­ant­wortlichen, aber auch Pro­duk­ten­twick­lern und Fir­men­strate­gen.

Take-aways

  • Es gibt tatsĂ€chlich typisch mĂ€nnliches und weibliches Verhalten – auch beim Einkaufen.
  • Frauen treffen mehr Kaufentschei­dun­gen als MĂ€nner; Werbung orientiert sich aber meist an mĂ€nnlichen Vorlieben und geht daher oft an der Zielgruppe vorbei.
  • MĂ€nner mögen Werbung, die GegenstĂ€nde in den Mittelpunkt stellt.
  • Frauen sprechen auf Spots an, in denen Menschen im Zentrum stehen.
  • MĂ€nner neigen zu SchnellkĂ€ufen, Frauen wollen eine optimale Entschei­dung treffen.
  • Werbung, die Frauen abwertet, ist kon­trapro­duk­tiv: Oft sind es die Frauen, die fĂŒr MĂ€nner einkaufen.
  • MĂ€nner lieben Hierarchien, Frauen ausgewogene Beziehungen. Belehrungen kommen bei ihnen nicht gut an.
  • Sex­u­al­isierte Werbung spricht MĂ€nner nur bedingt, Frauen ĂŒberhaupt nicht an.
  • Frauen reagieren empfind­licher auf Sinneswahrnehmungen, sie fassen z. B. gerne Produkte an.
  • Di­alog­mar­ket­ing und Werbung in sozialen Netzwerken kommen bei Frauen besonders gut an.
 

Zusammenfassung

Was ist gute Werbung?

Um die Wirkung ihrer Werbung zu ĂŒberprĂŒfen, lassen viele Unternehmen aufwĂ€ndige Befragungen und Studien durchfĂŒhren. Bewerten die Kunden z. B. einen TV-Spot positiv, gehen die Ve­r­ant­wortlichen im Unternehmen davon aus, dass er auch seinen Zweck erfĂŒllen wird. Aber der Gradmesser fĂŒr er­fol­gre­iche Werbung ist nicht, ob der Kunde das Produkt gut findet, sondern ob er es kauft – ein wenig beachteter, aber entschei­den­der Unterschied. Bewertungen laufen bewusst ab, WĂŒnsche entstehen dagegen in den evolutionĂ€r Ă€lteren Gehirn­bere­ichen und damit auf einer wesentlich prim­i­tiv­eren Ebene. Werbung erreicht ihr Ziel, wenn sie die BedĂŒrfnisse der Kunden anspricht und positive Emotionen weckt. Dazu muss sie passgenau auf die Zielgruppe zugeschnit­ten sein. Gen­der-Mar­ket­ing, also Werbung speziell fĂŒr MĂ€nner oder Frauen, ist ein Schritt in diese Richtung.

Alles gleich – oder doch nicht?

Lange Zeit war man der Meinung, dass mĂ€nnliches bzw. weibliches Verhalten nur von Erziehung und Gesellschaft geprĂ€gt wird. Doch neue wis­senschaftliche Erken­nt­nisse, ins­beson­dere der Hirn­forschung, zeigen: Es gibt tatsĂ€chlich typisch mĂ€nnliche und weibliche Ver­hal­tensweisen, und sie haben biologische Ursachen. Schon im Mutterleib entwickeln sich die Gehirne von MĂ€dchen und Jungen un­ter­schiedlich. Ein mĂ€nnlicher Fötus produziert Testosteron, ein weiblicher nicht. Testosteron sorgt fĂŒr das Wachstum der rechten GehirnhĂ€lfte, die u. a. fĂŒr die rĂ€umliche Ori­en­tierung zustĂ€ndig ist. Ohne Testosteron bildet sich die linke GehirnhĂ€lfte stĂ€rker aus und mit ihr die Kom­mu­nika­tionsfĂ€higkeit. UneingeschrĂ€nkt ve­r­all­ge­mein­ern lassen sich diese Erken­nt­nisse natĂŒrlich nicht – selbstverstĂ€ndlich gibt es auch MĂ€nner mit typisch weiblichen QualitĂ€ten und umgekehrt. Klar ist aber: Hormone steuern unser Verhalten ein Leben lang. HormonverĂ€nderungen wĂ€hrend Schwanger­schaft und Geburt z. B. haben einen Einfluss auf das Gehirn, sodass die Sorge um das Wohlergehen des Kindes in den Vordergrund rĂŒckt. Solange die Firma Pampers ihre Windeln als Er­le­ichterung fĂŒr die SĂ€uglingspflege anpries, reagierten die Kundinnen kaum darauf. Erst als die Pam­pers-Wer­bung das Wohl des Babys in den Mittelpunkt stellte, wurde die Marke erfolgreich.

MĂ€nnliche Werbung, weibliche Kunden

Werbung wird noch immer vorwiegend von MĂ€nnern gemacht und orientiert sich an deren Vorlieben. Dass inzwischen auch viele Frauen in der Wer­be­branche tĂ€tig sind, Ă€ndert daran nichts – auch sie haben eine entsprechende Ausbildung durchlaufen und die Regeln der MĂ€nner fĂŒr gute Werbung gelernt. Gle­ichzeitig werden aber die meisten Kaufentschei­dun­gen von Frauen getroffen. Frauen kaufen er­wiesen­ermaßen lieber ein als MĂ€nner, und oft erledigen sie gleich den Einkauf fĂŒr die gesamte Familie. Andere Kaufentschei­dun­gen trifft der Mann gemeinsam mit der Partnerin. Studien haben gezeigt, dass nur etwa 10 % der MĂ€nner jemals allein ein MöbelstĂŒck gekauft haben. Kein Wunder also, dass Werbung oft ihr Ziel verfehlt – die Botschaft geht schlichtweg an der Zielgruppe vorbei. Werbung, die Frauen anspricht, braucht allerdings auch Hin­ter­grund­wis­sen, wie das Beispiel Dell zeigt: Der Com­put­er­her­steller wollte eine Website speziell fĂŒr weibliche Kunden einrichten. Diese bediente jedoch so viele Klischees, dass man statt Mark­tan­teilen nur Hohn und Spott erntete. Schon nach wenigen Tagen war die Seite wieder weg vom Netz. Der Im­ageschaden fĂŒr Dell war enorm.

MĂ€nnliche und weibliche Produkte

Studien zeigen, dass wir – oft unbewusst – viele GegenstĂ€nde als mĂ€nnlich oder weiblich klas­si­fizieren. Schmuck z. B. gilt bei vielen Befragten als weiblich, Ver­sicherun­gen gelten als mĂ€nnlich. Frauen konnten sich mit einem schwarzen Chefsessel kaum iden­ti­fizieren, mit einem cre­me­far­be­nen Modell hingegen schon. BĂŒcher sind eher weiblich, Autos mĂ€nnlich, Zeitungen ebenso – deshalb bieten sie neuen Abonnenten auch gerne Taschen­messer oder schwarze Koffersets an. Elektrische Werkzeuge werden ebenfalls, allen BemĂŒhungen mancher Bau­mark­tket­ten zum Trotz, als eindeutig mĂ€nnlich wahrgenom­men. Die Frage lautet natĂŒrlich: Wie kann man das Interesse von Frauen an einem mĂ€nnlichen Produkt wecken? Viele Firmen – etwa im Bereich technischer Produkte – machen es sich leicht: Das Modell fĂŒr Frauen ist etwas kleiner als jenes fĂŒr MĂ€nner, und mit einiger Wahrschein­lichkeit ist es rosa. Doch ganz so einfach ist es nicht. Welche Frau geht schon mit einem rosa Laptop in eine Besprechung? TatsĂ€chlich zeigen Un­ter­suchun­gen, dass MĂ€nner und Frauen die gleichen Lieblings­far­ben haben. Bei beiden Geschlechtern liegen Blau, Rot und GrĂŒn ganz vorn.

MĂ€nner und Frauen beim Einkauf

MĂ€nner kaufen nicht gerne Be­darf­sar­tikel wie Kleidung oder Möbel. Kommen sie nicht darum herum, wĂ€hlen sie den erstbesten Gegenstand, der ihren Vorstel­lun­gen entspricht. Freude macht ihnen das Einkaufen dann, wenn sie das Objekt als Luxus ansehen, z. B. bei Elek­tron­ikar­tikeln oder Sportzubehör. MĂ€nner wollen nicht lange In­for­ma­tio­nen durchlesen, sondern selbst aus­pro­bieren, wie etwas funk­tion­iert. Sie lieben Expertentum, kaufen gern Produkte „vom Spezial­is­ten“ oder „fĂŒr Kenner“. Auch Faktoren wie Leistung, StĂ€rke und AggressivitĂ€t kommen gut an. Frauen dagegen genießen das Shopping, vor allem bei Kleidung, Kosmetika, Möbeln oder anderen Wohnac­ces­soires. Sie kaufen nicht einfach das Erstbeste, sondern informieren sich ĂŒber das gesamte Angebot, weil sie eine optimale Entschei­dung treffen wollen. Frauen denken wesentlich vernetzter als MĂ€nner und können deshalb auch die Kon­se­quen­zen einer Handlung besser abschĂ€tzen. WĂ€hrend ein Mann eher spontan kauft und darauf baut, dass er eine Fehlentschei­dung spĂ€ter korrigieren kann, wollen Frauen Fehler vermeiden und nehmen sich viel Zeit fĂŒr die Auswahl.

„Die Werbung, die Menschen – angeblich – am besten gefĂ€llt, ist nicht dieselbe Werbung, auf die ihr Gehirn anspringt und die womöglich zum Kauf veranlasst.“

MÀnner sind eher auf GegenstÀnde fixiert, Frauen auf Menschen, das zeigen schon Tests an Neuge­bore­nen. Deshalb stellt die von MÀnnern geprÀgte Werbung so gern den Gegenstand in den Mittelpunkt, vielleicht ergÀnzt um ein paar Leis­tungs­daten. Frauen werden damit allerdings nicht ange­sprochen. Sie reagieren eher auf Spots, in denen Menschen das Produkt anwenden und in denen Geschichten erzÀhlt werden.

Zwis­chen­men­schliche Beziehungen

MĂ€nner besitzen ein ausgeprĂ€gtes Hi­er­ar­chiedenken, sie nehmen Hilfe nur ungern an und kaufen lieber ein Nav­i­ga­tion­s­gerĂ€t, als nach dem Weg zu fragen. 1993 wurden amerikanis­che Topmanager von der Börse­nauf­sicht dazu verdonnert, ihre GehĂ€lter of­fen­zule­gen. Damit wollte man ĂŒbertrieben hohe Zahlungen verhindern. Das Gegenteil war die Folge: Es entstanden Gehalt­sran­glis­ten, die weniger gut Bezahlten wollten mindestens so viel verdienen wie ihre Kollegen, und die GehĂ€lter ex­plodierten. Das mĂ€nnliche Hi­er­ar­chiedenken hatte gesiegt. MĂ€nner sind risikobere­iter als Frauen. Vor allem bei jungen MĂ€nnern ist die Zahl derer, die durch riskantes Verhalten ihr Leben lassen, markant höher als bei den Frauen. Und: MĂ€nner lieben die Selb­st­darstel­lung. WĂ€hrend Frauen in aller Stille ve­r­ant­wor­tungs­be­wusst ihren Job machen, setzen MĂ€nner ihre Leistungen in Szene. Bei vielen noch archaisch lebenden Völkern sind ĂŒberwiegend die Frauen fĂŒr die Nahrungs­beschaf­fung zustĂ€ndig. Das wird nicht weiter honoriert. Wenn jedoch die MĂ€nner einmal auf die Jagd gehen, dann muss dieses Ereignis entsprechend zelebriert werden.

„Im Grunde ist es Zufall, was MĂ€nner kaufen. Sie retten sich mit dem ersten Gegenstand, der ihre wenigen An­forderun­gen erfĂŒllt, zur Kasse und danach zum Ausgang.“

Frauen liegt wenig an Hierarchien, aber viel an aus­ge­wo­ge­nen Beziehungen. Ein VerkĂ€ufer, der sich einer Kundin fachlich ĂŒberlegen fĂŒhlt, wird sie das vielleicht spĂŒren lassen – und hat damit schon verloren. MĂ€nner lösen ihre Probleme gern allein; Frauen fĂŒhlen sich in der Gruppe wohl und teilen Probleme und Geheimnisse mit Freundinnen. Werbung, die eine Pro­tag­o­nistin unter ihres­gle­ichen zeigt, löst bei ihnen positive GefĂŒhle aus. EinzelgĂ€ngerinnen hingegen, womöglich noch in potenziell gefĂ€hrlichen Situationen, sind schlechte AushĂ€ngeschilder.

Humor in der Werbung

Ein Mann, der eine Frau zum Lachen bringen kann, gewinnt ihre Sympathie. Auch in der Werbung mögen Frauen Humor. Allerdings nur dann, wenn sie selbst dabei nicht abgewertet werden. Gerade bei Produkten, die sich ĂŒberwiegend an MĂ€nner wenden, etwa Bier, werden Frauen gerne als hilflos, dĂ€mlich und weltfremd dargestellt. Ein Mann mag das lustig finden, aber selbst wenn das der Fall ist: Frauen lĂ€cherlich zu machen, um damit zu vermitteln, dass das Produkt fĂŒr „echte MĂ€nner“ gedacht ist, ist keine gute Idee. Die Wahrschein­lichkeit, dass die Frau dem Mann sein Bier aus dem Supermarkt mitbringt – also die Marke auswĂ€hlt –, ist nĂ€mlich ziemlich hoch. Die Mehrheit aller Kaufentschei­dun­gen wird von Frauen getroffen, und das betrifft selbst typische MĂ€nner­pro­dukte.

Werbung mit allen Sinnen

Frauen haben insgesamt eine feinere Sinneswahrnehmung als MĂ€nner. Was das Sehen angeht, so sind bei den Frauen die Ner­ven­zellen, die fĂŒr die Wahrnehmung von Farbe und Form zustĂ€ndig sind, stĂ€rker ausgeprĂ€gt, bei den MĂ€nnern sind es die Zellen fĂŒr die Wahrnehmung von Bewegung. Deshalb mögen MĂ€nner Dinge, die sich bewegen, wĂ€hrend Frauen mehr Wert auf Farben legen. Werbung macht oft LĂ€rm, um Aufmerk­samkeit zu wecken. Doch eine LautstĂ€rke, die fĂŒr MĂ€nner noch angenehm ist, empfinden Frauen oft schon als störend. Auch ihr Geruchssinn ist sensibler, und fĂŒr In­for­ma­tio­nen ĂŒber den Tastsinn sind Frauen besonders empfĂ€nglich; sie lieben es, eine Ware anfassen zu dĂŒrfen. Noch bietet die Werbung dafĂŒr viel zu wenige Möglichkeiten.

SexualitÀt in der Werbung

„Sex sells“, lautet eine alte Regel. Wer aber glaubt, mit viel nackter Haut in der Werbung lasse sich alles verkaufen, der irrt. GrundsĂ€tzlich reagieren MĂ€nner positiv auf die Darstellung nackter Frauen, Frauen jedoch kaum auf die Darstellung nackter MĂ€nner. Es ist also keine gute Idee, Produkte, die sich an Frauen richten, mit viel nackter MĂ€nnerhaut zu bewerben. Aber auch bei MĂ€nnern wirken leicht bekleidete Frauen nur bei jenen Artikeln verkaufsfördernd, durch die sich MĂ€nner bewusst oder unbewusst höhere Chancen bei den Frauen ausrechnen, die sie also mit SexualitĂ€t in Verbindung bringen. Autos gehören dazu; aus diesem Grund gibt es keine Autoschau ohne hĂŒbsche Hostessen. FĂŒr profanere Produkte wie Rasier­schaum dagegen eignet sich diese Art der Verkaufsförderung weniger. Frauen sprechen nicht auf nackte MĂ€nner an, aber durchaus auf solche, die sie als potenziell begehrenswerte Partner einordnen. Meist sind das MĂ€nner, die liebevoll und vertrauenswĂŒrdig wirken. Sie lassen sich in Wer­be­botschaften an Frauen sehr effektiv einsetzen.

Frauen gezielt ansprechen

Ist es gĂŒnstig, Produkte fĂŒr Frauen explizit als solche zu bewerben? Nicht unbedingt. Meistens wird die Botschaft eher indirekt vermittelt, etwa indem ausschließlich Frauen in den Werbespots auftreten. Was man hĂ€ufiger antrifft, ist ein expliziter Hinweis darauf, dass sich ein Produkt an MĂ€nner richtet (z. B. Pflege­pro­dukte „for men“). TatsĂ€chlich macht eine solche „sichtbare Strategie“ fĂŒr MĂ€nner tendenziell mehr Sinn: Ihnen ist es wichtiger, sich vom andern Geschlecht abzugrenzen.

„Mit der eingeschlechtlichen Kun­den­bindung finanziert man tatsĂ€chlich die Abstoßung eines anderen Kundenteils.“

Mit neuen, digitalen Medien haben sich in den vergangenen Jahren auch die Möglichkeiten der Wer­bekom­mu­nika­tion vervielfacht. Umso wichtiger ist es, genau zu planen, wie man welche Zielgruppe am besten erreicht. Einige Werbeformen sind bei Frauen besonders beliebt. Da Frauen Kom­mu­nika­tion auf gleicher Ebene bevorzugen, sind sie ĂŒber Di­alog­mar­ket­ing gut zu erreichen. Sie geben auch gerne persönliche Empfehlun­gen ab. Und, besonders aktuell: In sozialen Netzwerken sind die Mehrheit der Nutzer Frauen.

Über die Autorinnen

Diana JaffĂ© ist GrĂŒnderin von Bluestone, einem Unternehmen, das sich auf Gen­der-Mar­ket­ing spezial­isiert hat. Saskia Riedel arbeitet als Kom­mu­nika­tions- und PR-Spezial­istin fĂŒr Unternehmen wie Hewlett-Packard, IBM, SAP und Siemens.