Markt und Macht

Buch Markt und Macht

Was Sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten

Schäffer-Poeschel,


Rezension

Das von Ökonomen entworfene Gesellschafts­bild als Scheinwelt darzustellen, die mit der Wirk­lichkeit nicht viel zu tun hat, ist ein gewagtes Unterfangen. Norbert Häring versucht es trotzdem – und überzeugt. Sein Fronta­lan­griff auf die herrschende Lehre basiert auf durchaus ein­leuch­t­en­den Argumenten. Er feuert nicht einfach Breitseiten ab, sondern begründet seine Kritik an etablierten Lehrbuch­weisheiten mit vielen aktuellen Forschungsergeb­nis­sen. Manches mag nach Verschwörungs­the­o­rie klingen – etwa die Idee, dass die USA bei der Ze­men­tierung ihrer Vor­ma­cht­stel­lung aus­gerech­net zu Mitteln der Statistik greifen. Aber dank der nachvol­lziehbaren In­for­ma­tio­nen, die der Autor liefert, lässt sich selbst über solche Thesen ernsthaft nachdenken. BooksInShort empfiehlt dieses Buch wärmstens allen angehenden und aus­ge­bilde­ten Volk­swirtschaftlern.

Take-aways

  • Einige fun­da­men­tale Annahmen in den Lehrbüchern der Ökonomen stimmen nicht.
  • Die wirtschaftswis­senschaftliche Zunft hat das Thema Macht sys­tem­a­tisch aus­geklam­mert.
  • Das ist kein akademis­ches, sondern ein gesellschaftliches Problem: Politiker, Poli­tik­ber­ater und Unternehmen folgen falschen Leitbildern.
  • Der freie Markt ist eine Schimäre: Monopole bestimmen vielerorts das Bild.
  • Anders als der egoistisch motivierte Homo oeconomicus der Theorie sind Menschen in Wirk­lichkeit durchaus fair und zu kollektiver Rationalität fähig.
  • Die Fi­nanzbranche ist der größte Machtfaktor in der Volk­swirtschaft.
  • Banken nutzen In­for­ma­tionsvorteile skrupellos aus und bee­in­flussen Staat, Zen­tral­banken, Hochschulen und Regulierer.
  • Auf dem Ar­beits­markt sind staatliche Eingriffe wie Mindestlohn oder Kündi­gungss­chutz keineswegs so ungeeignet, wie orthodoxe Ökonomen behaupten.
  • Die Wirtschaftswis­senschaft hat sich in den Dienst der Weltmacht USA stellen lassen.
  • Das Brut­toin­land­spro­dukt taugt nicht zur Messung des Wohlstands eines Landes.
 

Zusammenfassung

Sprechen wir über Macht

Spätestens seit der Finanzkrise teilen viele wirtschaftlich in­ter­essierte Zeitgenossen ein Unbehagen: Geschäfte, das zeigt gerade die jüngste Erfahrung, sind in der Praxis längst nicht immer die Win-win-Sit­u­a­tio­nen, von denen die Theorie spricht. Statt vol­lkommener Märkte mit gut in­formierten Mark­t­teil­nehmern gibt es Menschen, die In­for­ma­tionsvorteile ausnutzen, Regeln zu ihren Gunsten abändern oder sich gegenseitig überzogene Gehälter zuschanzen. Nach klassischer ökonomischer Theorie ist das unmöglich – es ist aber die Realität. Der blinde Fleck im Auge orthodoxer Ökonomen ist Macht. Mit diesem Begriff assoziieren sie automatisch den Staat, der Zwang ausübt. Der Markt dagegen sei geprägt von frei­willigem Tausch. So steht es in den Lehrbüchern. Doch auch auf dem Markt gibt es Akteure, die anderen schaden können, ohne Nachteile fürchten zu müssen, die also Macht haben. Von der anderen Seite her betrachtet zeigt sich diese Macht darin, dass man jemandem aus­geliefert ist. Allerdings ist nicht jede Macht schlecht: Auch um ein Unternehmen zu führen, braucht man Macht.

Wissen ist Macht

Es ist paradox: Obwohl längst nachgewiesen ist, dass Betrug und Desin­for­ma­tion in der Fi­nanzbranche häufig vorkommen und sich Verbraucher keineswegs immer rational verhalten, werden Finanzmärkte in den Lehrbüchern als effizient bezeichnet. In Wirk­lichkeit haben diejenigen Mark­t­teil­nehmer am meisten Macht, die über die größten Geldsummen verfügen können: die Fi­nanzin­sti­tute. Sie setzen nicht nur ihr eigenes Geld und das ihrer Kunden ein, sondern können auch Geld schöpfen. Bei der Kred­itver­gabe zeigt sich diese Macht besonders deutlich: Banken bestimmen, wer Kredit erhält und wer nicht. Das Angebot ist immer knapp.

„Kaum jemand ist noch bereit zu glauben, dass alles, was in der Wirtschaft und auf den Finanzmärkten passiert, mit Marktkräften zu tun hat und nichts mit Macht und Macht­miss­brauch.“

Auf anderen Feldern haben sie In­for­ma­tionsvor­sprünge – In­sid­er­in­for­ma­tio­nen genannt – und nutzen diese gezielt aus. Sitzt ein Banker im Auf­sicht­srat eines Un­ternehmens, wird es für dieses teuer: Studien zufolge sinken die Erträge und der Börsenwert, weil die Bank die In­for­ma­tio­nen aus der Firma und der Branche in lukrative Deals ummünzt. Sie bringt das Unternehmen beispiel­sweise zu billig an die Börse, um durch die Ak­tien­zuteilung ihre Kundschaft glücklich zu machen – darunter auch die Manager des Un­ternehmens. Die schlecht in­formierten Kleinan­leger werden dabei regelmäßig übervorteilt. Ihnen drehen Bank­an­a­lysten Ver­lier­erpa­piere an, die sie in­sti­tu­tionellen Anlegern nicht empfehlen.

„Für den ökonomischen Mainstream ist die Essenz der Mark­twirtschaft der freiwillige Austausch, also die Abwesenheit von Zwang und Macht.“

Es genügt nicht, dass In­ter­essenkon­flikte bei der Beratung offengelegt werden. Sie sind zu beseitigen. Wegen des beschränkten Mark­tzu­gangs, der Größenvorteile und des Vertrauens der Kunden schaffen es Banken, ihre Leistungen viel teurer zu verkaufen, als es ein Wet­tbe­werb­smod­ell zuließe. Auf vielen Märkten ist Mark­t­ma­nip­u­la­tion Alltag. Es gibt sogar Hinweise, dass der schwache Euro des Jahres 2010 auf ein Speku­la­tion­skartell zurückzuführen ist. Mit dem so genannten Fron­trun­ning nutzen Insider In­for­ma­tio­nen über andere Mark­t­teil­nehmer, bevor diese tätig werden. Hedgefonds, die diese meist illegale Methode nutzen, erzielen hohe Renditen. Weil sie ihren Kunden aber dank In­trans­parenz horrende Gebühren in Rechnung stellen können, haben diese nicht viel davon.

Geldschöpfung als Machthebel der Banken

Im Zuge der Finanzkrise wurde deutlich, dass in den USA der Bock zum Gärtner gemacht worden war: An Schlüssel­po­si­tio­nen saßen Vertreter der In­vest­ment­bank Goldman Sachs – und zwar nicht nur in der Fi­nanzbranche, sondern auch in der Regierung. Kein Wunder, dass die Ret­tungsak­tio­nen zugunsten der Bank ausfielen. Seit den Kriegs­fi­nanzierun­gen der Medici, Fugger und Rothschilds sind enge Ver­flech­tun­gen von Finanzwelt und Politik bekannt und berüchtigt. Im 17. Jahrhundert fingen die Geld­ver­wahrer an, das Gold ihrer Kunden gegen Zinsen zu verleihen, wobei sie aber nicht das Gold selbst, sondern Quittungen aushändigten. In der Folge gehörten die Goldbestände im Tresor mehreren Leuten, die Papiere in der Hand hielten: Die Geldschöpfung war geboren. Kredite sind Guthaben, die Banken beliebig einräumen können – damit schöpfen sie Geld. Dieses Privileg hat sich bis heute erhalten und ist einer der Gründe für systemische Bankenkrisen. Eine Alternative wäre das 100%-Geld: Die Banken müssten so viel Geld vorrätig halten oder bei der Zentralbank einlegen, wie nötig wäre, um sämtliche Sichtguthaben sofort zu begleichen. Dann könnten sie nur so viel Guthaben schaffen, wie ihnen Einlagen anvertraut wurden. Das hätte den Vorteil, dass die Zentralbank und damit der Staat die Zinsen erhielte, die mit der Geldschöpfung verbunden sind und die heute die Banken ein­stre­ichen. So oder so müssen die Notenbanken unabhängiger werden – von den Banken. Die Zen­tralin­sti­tute vertreten zu häufig deren Interessen. In den USA gehören die zwölf regionalen Re­serve-Banken denen, die sie überwachen sollen: den Banken. Die Fed ist keine öffentliche Einrichtung, obwohl sie Billionen öffentlicher Mittel steuert.

Den aufgeblähten Sektor anstechen

Die Finanzkrise der letzten Jahre ist nicht vom Himmel gefallen, sondern war geradezu vor­pro­gram­miert. Schon 2004 warnte das FBI öffentlich vor betrügerischen Sub­prime-Kred­it­geschäften. Ein wesentlicher Grund für die Krise war der Unwille von Politik und Fi­nan­za­uf­sicht, den De­rivate­han­del zu regulieren. Kein Wunder: Die Fi­nanzbranche ist eine sprudelnde Quelle von Wahlkampf­spenden. Und dass die mächtigen Ratin­ga­gen­turen trotz ihrer sys­tem­a­tis­chen Fehlbe­w­er­tun­gen nicht strenger reguliert werden, liegt an einem In­ter­essenkon­flikt der USA: Das Land profitiert von der günstigen Einstufung seiner Staat­san­lei­hen. Aber eine er­fol­gre­iche Fi­nanzbranche sollte für eine Volk­swirtschaft nur Mittel zum Zweck und nicht der Zweck an sich sein. Wie aufgebläht der Sektor ist, zeigt sich darin, welch hohen Anteil des Brut­toin­land­spro­dukts und der totalen Un­ternehmensgewinne er ausmacht. Die überbordende Kred­itver­gabe durch Regulierung zu drosseln, ist unpopulär. Es ist zu befürchten, dass gerade den Armen der Zugang zu Krediten abgeschnit­ten würde, was ein weiteres Au­seinan­der­driften der Gesellschaftss­chichten zur Folge hätte. Eine Lösung des Dilemmas wäre die Aufspaltung der heutigen Riesen­banken in viele kleine und mittlere Institute. Dann würde der Wettbewerb bei den Instituten mehr Disziplin und bessere Chancen für die Kunden nach sich ziehen. Nationale Fi­nan­za­uf­sichten sollten für die Kontrolle sorgen, nicht in­ter­na­tionale Behörden, denn diese sind demokratisch kaum rechen­schaft­spflichtig.

Manager außer Kontrolle

In den 80er Jahren pop­u­lar­isierten Ökonomen ein neues Bezahlmod­ell für Manager: die leis­tungsabhängige Bezahlung. Umgesetzt wurde es häufig durch Ak­tienop­tio­nen. Die Folge: Die Chefgehälter ex­plodierten. 80 % aller Einkom­menssteigerun­gen in den USA zwischen 1980 und 2005 erzielten die Bürger, die zum reichsten Prozent der Steuerzahler gehörten. Dahinter steckt nicht Leistung, sondern ein Fehlanreiz. Die Manager taten alles, um den Aktienkurs ihres Un­ternehmens in die Höhe zu treiben. Und die Vergütungsmod­elle sind so gestrickt, dass man praktisch nur gewinnen kann.

„Da ein Mindestlohn immer dazu führt, dass der Anteil der Ar­beit­nehmer an den Gewinnen der Unternehmen steigt, werden die meisten Unternehmen dagegen sein.“

Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Aufsichtsräte den Vorstand im Sinn der Aktionäre kon­trol­lieren: Die elitären und soziokul­turellen Gemein­samkeiten der Manager und ihrer Aufseher – die meistens selbst Manager sind oder waren – verhindern eine scharfe Kontrolle. Um die Empörung der Öffentlichkeit nicht anzuheizen, verdunkelt die Man­agere­lite ihre Bezüge. Das geht beispiel­sweise über versteckte Gehalts­be­standteile wie Pen­sion­szusagen und die private Nutzung des Di­enst­wa­gens oder des Firmenjets, auch nach dem Abgang aus dem Unternehmen. Ein Mittel, die Manager zu zügeln und gle­ichzeitig Umsatz und In­vesti­tions­freude zu steigern, sind stärkere Ein­griff­s­rechte für langfristig orientierte Aktionäre. Auch die Kontrolle durch Ar­beit­nehmervertreter kann in die gleiche Richtung wirken.

Marktmacht

Die neok­las­sis­che Theorie führt in die Irre, weil sie in der Regel von steigenden Grenzkosten der Produktion ausgeht. Gäbe es diese Annahme nicht, würde gemäß der Theorie beispiel­sweise Burger King sämtliche McDonald’s-Mark­tan­teile übernehmen, wenn das Unternehmen seine Produkte nur um einen Cent billiger als der Konkurrent verkaufte. Dass dies nicht passiert, liegt aber an einer Reihe von anderen Faktoren. In Wahrheit haben die meisten Unternehmen konstante oder sinkende Grenzkosten. Lokale Monopol­stel­lun­gen verhindern, dass die Kunden woanders kaufen – in ihrem Umfeld gibt es einfach keine Alternative. Weil der Mark­tzutritt anders als in der Theorie nicht frei ist, haben es Newcomer sehr schwer. Nicht immer schaden Monopole den Ver­brauch­ern: In Märkten, wo es kaum In­no­va­tio­nen gibt, kann der Ausschluss von Wettbewerb die Kosten für die Kunden senken. Das lässt sich beispiel­sweise bei Ge­bi­etsmonopolen für Haus­ratver­sicherun­gen in der Schweiz nachweisen.

Macht auf dem Ar­beits­markt

Wenn Sie sich als Arbeitgeber so verhalten, wie es die neok­las­sis­che Theorie nahelegt, holen sie sich Probleme ins Haus. Es gibt gute Gründe, dass Sie nicht die Löhne drücken oder Leute feuern sollten, nur weil Er­satzarbeit­skräfte den gleichen Job für weniger Geld erledigen würden. Arbeit ist kein homogenes Gut. Es gibt gute und schlechte Arbeit, passende und unpassende Jobs. Und es kommt auf die Motivation an. Der Ar­beits­markt ist kein Markt wie jeder andere und der Mensch kein Homo oeconomicus. Er ist sowohl an einem hohen Gewinn für sich als auch an einem fairen Anteil für andere in­ter­essiert. Das belegen zahlreiche La­bor­ex­per­i­mente.

„Die USA entlasten ihre Ar­beit­slosen­zahlen dadurch, dass sie einen sehr hohen Anteil ihrer de­mo­tivierten und schlecht aus­ge­bilde­ten Unterklasse im Gefängnis verwahren.“

Ihre Macht als Arbeitgeber sollten Sie daher dosieren: Eine zu strenge Kontrolle hat kon­trapro­duk­tive Effekte, vor allem auf überdurch­schnit­tlich leis­tungswillige Mitarbeiter. Viele Arbeiter fühlen sich heute ihrem Unternehmen nicht verbunden, was für die Wet­tbe­werbsfähigkeit verheerend ist. Männer haben auf dem Ar­beits­markt eine größere Ver­hand­lungs­macht als Frauen – diejenige von Frauen mit Kind geht sogar gegen null. Die Ar­beit­slosen­ver­sicherung stärkt die Ver­hand­lungspo­si­tion der Ar­beit­nehmer. Einschränkungen der Ver­trags­frei­heit – beispiel­sweise Mindestlöhne, Kündi­gungss­chutz und ein Urlaub­sanspruch – können helfen, die Ar­beits­mark­t­ef­fizienz zu verbessern.

Ökonomik als Machtmittel

Die ökonomische Wis­senschaft hat sich im Lauf der Zeit immer mehr in den Dienst der Weltmacht USA stellen lassen. Im Kalten Krieg war es nützlich, einer Theorie zu huldigen, die die Effizienz für wichtig und Verteilungs­fra­gen für unwichtig erklärte. Nach dem Zweiten Weltkrieg exportierte die USA ihre Ideologie durch Aufbauhilfe für ökonomische Fakultäten in Europa und Asien. Ökonomen, die von diesem Main­stream-Kon­sens abweichen, haben es bis heute sehr schwer, in den fünf to­nangeben­den Fachzeitschriften – drei davon aus den USA – veröffentlichen zu können. Nich­tamerikaner werden ebenfalls ausgegrenzt. Da die ökonomische Zunft größtenteils einer ego­is­tis­chen und keiner kollektiven Vorstellung von Rationalität anhängt, hat sie in ihrer Theorie die Vertreter von Grup­pen­in­ter­essen, z. B. Gew­erkschaften, diskred­i­tiert.

Das Brut­toin­land­spro­dukt – die falsche Maßeinheit

Mit der neok­las­sis­chen Theorie hat sich die Annahme durchge­setzt, dass eine Geldeinheit für einen Armen den gleichen Wert besitzt wie für einen Reichen. Das ist wirk­lichkeits­fern: Geld hat für einen Armen, der seine Grundbedürfnisse befriedigen muss, eine höhere Bedeutung als für jemanden, der schon alles hat. Das Brut­toin­land­spro­dukt (BIP) ist darum als Wohl­standsmaß ungeeignet. Ob es vielen Armen oder wenigen Reichen besser geht als vorher, ist bei seiner Berechnung egal – beide Fälle können sich hinter der Angabe eines BIP-Wach­s­tums von beispiel­sweise 5 % verbergen. Das BIP gibt also nicht an, welchen Nutzen das Wachstum tatsächlich stiftet. Nutzenmaße, die auch soziale Indikatoren umfassen, sind nicht so verbreitet wie das BIP. Wäre es anders, würden die USA auf einen Schlag nicht mehr als Vorbild dastehen: Dort sind die Einkommen viel ungleicher verteilt als in jedem anderen In­dus­trieland. Die Ar­beit­slosen­zahl der USA ist auch deshalb so niedrig, weil dort im Länderver­gle­ich viel mehr Angehörige der Unterklasse im Gefängnis sitzen statt auf der Straße. Zudem helfen sta­tis­tis­che Neuerungen den USA, ihre Wirtschafts­bi­lanz und Produktivität positiver darzustellen, als sie tatsächlich sind.

Über den Autor

Norbert Häring ist studierter Volkswirt und Fi­nanz­mark­tredak­teur beim Han­dels­blatt. Er ist Koautor des Wirtschafts­best­sellers Ökonomie 2.0.