Präsentations-Torpedos entschärfen

Buch Präsentations-Torpedos entschärfen

So überleben Sie persönliche Angriffe, Pannen, dumme Zwischenfragen und andere Störfaktoren

Redline,


Rezension

Autorin Cornelia Topf weiß aus ihrer Be­ratung­spraxis: Präsentationen zu halten ist nicht jedermanns Sache. Lam­p­en­fieber und Nervosität sind keine Seltenheit. Besonders gefürchtet sind Störungen, die es in unendlicher Vielfalt gibt. Geraschel, Flüstern und Dazwis­chen­quatschen bringen so manchen Redner zum Vibrieren. Hat man Pech, versagt auch noch die Technik garantiert dann, wenn man sie braucht. Vor lauter Stress verliert man zuerst den Faden und dann die Nerven. Muss alles nicht sein, sagt die Autorin und liefert in ihrem launig geschriebe­nen Buch Seite für Seite den Beweis. Gegen jede Störung bietet sie ein Gegenmittel, ganz egal, ob die Torpedos, wie sie es nennt, klein oder groß sind, ob man die Panne selbst verschuldet hat oder der Angriff vom Chef persönlich kommt. Die wirklich gute Nachricht dabei ist, dass man sich auf alles vorbereiten kann und man es damit selbst in der Hand hat, eine Präsentation souverän über die Bühne zu bringen. BooksInShort empfiehlt das Buch jedem, der vor Publikum sprechen muss und dabei nicht demontiert werden will.

Take-aways

  • Bei Präsentationen müssen Sie sich auf Störungen vorbereiten und alles vermeiden, was solche provozieren könnte.
  • Reagieren Sie auf Störungen angemessen. Beziehen Sie nicht jedes Husten auf sich.
  • Eine Störung ist auch die Chance auf einen Dialog mit dem Auditorium.
  • Zynismus ist tabu, auch bei massiven Störungen wie Zuspätkommen, Zeitun­gle­sen, Handyk­lin­geln oder rhetorischen Gemein­heiten.
  • Halten Sie Ihre Emotionen unter Kontrolle. Mit Humor können Sie Es­kala­tio­nen umgehen.
  • Als Frau punkten Sie mit Schlagfer­tigkeit und einem fre­undlichen Lächeln.
  • Verlassen Sie sich nie auf die Technik. Bauen Sie Back-ups ein, damit Sie auch weit­er­ma­chen können, wenn etwas ausfällt oder verloren geht.
  • Reagieren Sie auf Störungen des Chefs genauso wie auf andere Störer.
  • Wenn Sie gegen ein Präsen­ta­tion­strauma ankämpfen, denken Sie an Ihre inzwischen erworbenen Kompetenzen oder suchen Sie sich pro­fes­sionelle Hilfe.
  • In jeder Lebenslage souverän zu sein, setzt unerschütterliche Selb­st­sicher­heit voraus.
 

Zusammenfassung

Störungen nicht fürchten, sondern verhindern

Wenn Sie eine Präsentation halten müssen, bereiten Sie sich wahrschein­lich akribisch vor: auf die inhaltliche Gestaltung, auf die Medienwahl, auf den Ablauf – aber auch auf Störungen? Genau die sind es nämlich, der Ihren Auftritt komplett ruinieren können. Allein zu wissen, dass das passieren kann, bringt viele Präsentatoren schon Nächte vorher um den Schlaf. Mit Angst kommen Sie aber nicht weiter. Besser ist es, sich auf solche Störungen vorzu­bere­iten. Viele ver­meintliche Störungen sind allerdings gar keine: Nicht jeder, der mal kurz gähnt, quittiert damit Ihren Vortrag. Gehen Sie davon aus, dass diese Person einfach müde ist. Weil Sie Störungen nicht verbieten können, haben Sie nur eine Chance: sich darauf einstellen.

„Dass Störungen stören, liegt meist nicht an der Störung selbst, sondern an der mangelnden Vor­bere­itung des Präsentators.“

Zunächst sollten Sie alles vermeiden, was die Zuhörer provozieren könnte. Das fängt mit der richtigen Kleidung an (halten Sie sich an den Dresscode) und reicht über Ihr Auftreten, Ihre Sprache (kein breiter Dialekt), die Struktur Ihrer Präsentation (wo ist der rote Faden?) bis zur Medienwahl und Zeit­ein­teilung (nach 20 Minuten ist die Aufmerk­samkeit dahin). Wer hier aufpasst und Störungen nicht Vorschub leistet, kann verhindern, dass sich das Unbehagen der Zuhörer auf­schaukelt und sie plötzlich alles torpedieren, was Sie sagen. Rechnen Sie aber trotzdem mit Seit­en­hieben und legen Sie sich Reak­tion­sstrate­gien zurecht. Denn noch peinlicher als die Störung ist ein Präsentator, der falsch darauf reagiert.

Angemessen reagieren

Wenn ein Teilnehmer während der Präsentation den Raum verlässt, herrschen Sie ihn nicht gleich an, denn wenn er einen triftigen Grund nennen kann, stehen Sie ziemlich dumm da. Also erst mal ruhig durchatmen, eine kleine Störung beim ersten Mal ignorieren, beim zweiten Mal vielleicht auch und erst beim dritten Mal tatsächlich eingreifen. Ignorieren ist gar nicht so einfach, vor allem wenn Sie sich insgeheim ärgern. Aber betrachten Sie die Störung einfach mal aus einer anderen Warte: Wer ständig auf die Uhr schaut, hat nicht unbedingt Böses im Sinn. Vielleicht – sogar wahrschein­lich – muss er nur zur Toilette. Beziehen Sie nicht jede Reaktion eines Teilnehmers auf sich. Wenn zwei kichern, muss das nicht Ihretwegen sein. Möglicher­weise haben sie sich nur einen Witz erzählt. Bauen Sie Ihr Selb­st­wert­gefühl auf: Nicht Sie haben das Problem, sondern der, der stört.

„Wer Leipziger Allerlei präsentiert, darf sich nicht wundern, wenn das Publikum als Zwis­chen­mahlzeit Störungen auftischt.“

Manchmal stören die Zuhörer auch, weil sie etwas nicht verstehen. In diesem Fall dürfen Sie nicht ausfällig werden und die Zuhörer als Ignoranten abstempeln. Fragen Sie, woran die Unruhe liegt, und gehen Sie auf die Wünsche Ihres Publikums ein, indem Sie z. B. einen Sachverhalt genauer erklären. Natürlich ist der Inhalt Ihrer Präsentation wichtig. Noch wichtiger aber ist der Verständi­gung­sprozess. Und dazu gehört auch der Dialog. Sehen Sie eine Störung als Chance für diesen Dialog mit Ihrem Publikum – schließlich halten Sie keine Vorlesung. Selbst von dummen Fragen dürfen Sie sich nicht aus dem Konzept bringen lassen; beantworten Sie sie freundlich, sachlich, knapp und klar.

„Unerfahrene Präsentatoren tappen bei Störungen meist in die Ich-bin-schuld-Falle.“

Ganz schlecht ist es, wenn sich Langeweile breitmacht, wenn die Teilnehmer dösen oder sie sich eingehend mit ihren Kulis beschäftigen. Es ist Ihre Sache, die Leute bei Laune zu halten und dafür zu sorgen, dass jeder kapiert, was Sie sagen. Sobald Sie Langeweile bemerken, fragen Sie nach, warum die Zuhörer gerade nicht in­ter­essiert sind – das Wort „Langeweile“ vermeiden Sie aber. Vielleicht liegt es an zu vielen Charts oder Zahlen oder zu wenigen Zusammenhängen. Hier müssen Sie Abhilfe schaffen, anstatt trotzig darauf zu beharren, dass z. B. Ihre Deck­ungs­beitragsrech­nung nun mal wichtig ist.

Souverän auch bei massiven Störungen

Leises Geraschel ginge ja noch, aber wenn einer im Publikum aufsteht und behauptet, das sei alles Müll, was Sie da von sich geben, dann zieht Ihnen das schon den Boden unter den Füßen weg. Killer­phrasen bringen auch gestandene Präsentatoren einem Ner­ven­zusam­men­bruch nahe. Aber selbst gegen solche Hämmer gibt es probate Gegenmittel. Nervige Nebengespräche kleiner Gruppen etwa ignorieren Sie, solange sich andere Teilnehmer nicht gestört fühlen. In dem Fall sprechen Sie ruhig weiter, während Sie sich auf die Neben­quassler zubewegen.

„Wenn ein Killer­phrasen-An­greifer erwachsene Männer fast zum Heulen bringt, dann stinkt die Tor­pedo-Ab­wehr der Präsentatoren doch gewaltig!“

Genügt das noch nicht, schauen Sie die Störer an, wobei Sie immer noch ruhig weit­er­sprechen. Zeigt das immer noch keinen Erfolg, fragen Sie, ob Sie bei der Klärung einer Frage helfen können. Letzte Stufe: Sie bitten im Interesse der anderen Zuhörer darum, das Nebengespräch in die Pause zu verlegen. Werden Sie dabei aber niemals zynisch, das wirkt billig.

„Nach einem un­vor­bere­it­eten Tief­schlagtr­e­f­fer erholt man sich kaum noch während der Präsentation.“

Angesagt ist souveränes Verhalten auch bei Zuspätkommern, Zeitungsle­sern, klingelnden Handys oder rhetorischen Gemein­heiten. Den Spätankömmling schauen Sie nur kurz an, den Zeitungsleser bitten Sie, seine Lektüre einzustellen, weil es die anderen stört, und Handys lassen Sie vor der Präsentation abschalten. Klingelt es dann doch, un­ter­brechen Sie Ihre Präsentation, bis der Störer das Gespräch beendet oder den Raum verlassen hat. Mit dem Zorn des Publikums muss er dann selbst fertig werden.

„Nachfragen ist deshalb so hilfreich, weil Ihnen direkt auf den Torpedo hin oft nichts Passendes einfällt – auf die Begründung aber immer!“

Unfaire Rhetorik ist bei vielen Präsentatoren gefürchtet, weil das Kontern schwerfällt. Wenn jemand Ihnen ständig wider­spricht und versucht, das Publikum auf seine Seite zu ziehen, dann lassen Sie ihn auflaufen, indem Sie das Publikum bitten, per Handzeichen zu zeigen, wer tatsächlich hinter dem Wichtigtuer steht. Wahrschein­lich keiner.

Cool bleiben und Humor bewahren

Es gibt manchmal Menschen im Publikum, die vor nichts zurückschrecken, auch nicht vor Angriffen unterhalb der Gürtellinie. Nur wer sich auf das ver­meintlich Undenkbare, die persönliche Attacke, vorbereitet hat, wird dann nicht auf dem falschen Fuß erwischt. Sie dürfen sich nicht provozieren lassen und womöglich mit einer Recht­fer­ti­gung zeigen, wie sehr Sie etwas getroffen hat. Stellen Sie stattdessen eine sachliche Gegenfrage. Damit beweisen Sie Coolness.

„Während Männer mit typischen Chauvi-Sprüchen kaum Probleme haben, fragen sich Frauen oft, wie man mit einem IQ oberhalb der Zim­mertem­per­atur zu solchen Frechheiten fähig ist.“

Je abgeklärter Sie reagieren, umso kindischer erscheint der Angreifer. Egal ob man Ihnen Laien­haftigkeit oder mangelnde Be­trieb­ser­fahrung vorwirft, ob man Sie lächerlich macht, mit Fragen bombardiert oder Ihnen das Wort im Mund umdreht: Bleiben Sie ruhig, und wenn Sie es schaffen, kontern Sie mit Humor. Das Publikum legt es als Schwäche aus, wenn Sie sich aufregen, also lernen Sie, Ihre Emotionen unter Kontrolle zu behalten.

„Eine der häufigsten Pannen wird von uner­fahre­nen Präsentatoren in der Regel nicht als solche erkannt: ‚Huch, die Zeit reicht nicht!‘“

Als Frau müssen Sie doppelt damit rechnen, ins Kreuzfeuer zu geraten. Nicht selten geht es allerdings nur um Tests: Eine Zicke fällt durch, eine schlagfer­tige Kollegin wird ab sofort respektiert. Machen Sie diesen Ini­ti­a­tion­sri­tus einfach mit. Ihre beste Waffe ist oft ein fre­undliches Lächeln, ohne Worte. Das macht den Chau­vin­is­ten platt, weil er darauf nicht gefasst ist. Überhaupt hilft Humor wunderbar gegen Eskalation und nimmt Ihnen den Druck. Gehen Sie nicht bierernst in eine Präsentation, nur um seriös rüberzukommen. Mit einer humorvollen Einstellung wirken Sie selb­st­be­wusst und es fällt Ihnen viel leichter, auf Angriffe flexibel zu reagieren. Und: Das Publikum mag Infotainer lieber als Oberlehrer.

Pannen vermeiden

So mancher Präsentator sorgt selbst für Störungen, weil er sich nicht rechtzeitig auf mögliche Pannen vorbereitet hat. Das Publikum legt es ganz allein Ihnen zur Last, wenn die Technik nicht funk­tion­iert, wenn der Sitzungsaal anderweitig belegt ist, wenn Sie mit der vorgegebe­nen Zeit nicht auskommen oder wenn zugesagte Exponate fehlen. Bedenken Sie im Vorfeld all das und bauen Sie entsprechende Sicherungen, so genannte Back-ups, ein. Rechnen Sie bei der Planung mit dem Super-GAU: Der Computer ve­r­ab­schiedet sich, der Beamer auch, der Laser­pointer rührt sich nicht, das Manuskript ist plötzlich ver­schwun­den. Profis ziehen dann ein zweites Notebook aus der Tasche, zaubern eine Ersatzbirne für den Beamer aus dem Ärmel, sie haben einen zweiten Satz Akkus, genügend Handouts oder einen Zeigestock dabei – und sie lassen ihr Equipment niemals aus den Augen, nicht im Flugzeug und nicht im Hotel.

„Das beste Mittel gegen Pannen sind eine gute Vor­bere­itung und eine gute Einstellung.“

Trotzdem: Es wird Pannen geben, davon können Sie ausgehen. Machen Sie aber kein Drama draus, gehen Sie mit einem Satz darauf ein und dann machen Sie weiter; zur Not wird eben im­pro­visiert. Manche Pannen bemerkt das Publikum auch gar nicht, z. B. wenn Sie vergessen haben, einen Punkt anzus­prechen. Wenn Ihnen allerdings die Manuskriptblätter vom Tisch fallen, können Sie das natürlich nicht ignorieren. Sie müssen also immer entscheiden, was Sie reparieren können und was nicht. Wer kein Elektriker ist, sollte den Beamer lieber in Rauch aufgehen lassen und nicht anfangen, daran herumzuschrauben. Aktivieren Sie besser Ihr Back-up und weiter geht’s.

„Chef-Tor­pe­dos erfordern sehr viel Fin­ger­spitzengefühl und Diplomatie – nicht in erster Linie Fachkom­pe­tenz!“

Wenn Sie den Faden verlieren, fragen Sie ganz lässig, wo Sie stehen geblieben sind, oder Sie machen einfach dort weiter, wo Sie einen Anknüpfungspunkt finden. Kein Mensch wird es merken, solange Sie nicht mit roten Ohren nervös Ihr Skript durchschütteln. Mit einem guten Skript passiert Ihnen das sowieso nicht – ein solches ist also für diese Panne das Gegenmittel der Wahl. Ein anderes heißt: gute Miene zum bösen Spiel. Es gibt nämlich Witzbolde, die sich einen kleinen Scherz erlauben und etwa die Fernbe­di­enung des Beamers klauen. Manchmal will das Publikum ein wenig Un­ter­hal­tung. Spielen Sie mit, denn das macht Sie sympathisch. Danach gehen Sie wieder zur Tage­sor­d­nung über.

Gegen störende Chefs und Nervosität gewappnet

Ein Torpedo des Chefs trifft meist direkt ins Schwarze – vielleicht sehen Sie im Geist schon das Kündi­gungss­chreiben auf Ihren Schreibtisch flattern. Das ist aber völlig überzogen: Ein Chef stört eben genauso wie andere im Publikum auch. Reagieren Sie auf seine Attacken auch genauso – mit ein klein wenig Chef-Bonus, also extra freundlich und respektvoll. Mit dem nötigen Selb­st­wert­gefühl und der daraus re­sul­tieren­den Einstellung (z. B.: „Er möchte sich nur profilieren“ oder „Für diese Präsentation bin ich Experte“) können Ihnen Chef-An­griffe nicht mehr viel anhaben. Außerdem kennen Sie ihn ja, also reizen Sie ihn nicht mit Dingen, die er nicht ausstehen kann.

„Selbst Vor­standsmit­glieder mit 40 Jahren Beruf­ser­fahrung überraschen mich oft mit Klagen über Lam­p­en­fieber vor Präsentationen, das sie nächtelang wach hält.“

Kommen Sie einem prag­ma­tis­chen Chef nicht mit Visionen, das kann nur schiefgehen. Oft braucht der Chef einfach nur den Beweis dafür, dass er der Boss ist. Tun Sie ihm den Gefallen. Wenn er behauptet, rot ist grün, dann korrigieren Sie ihn nicht, übergehen Sie es und machen Sie weiter.

Sicher und souverän in jeder Lebenslage

Falls Sie trotz aller Vor­bere­itung zittern wie ein Pinscher im Winter, müssen Sie Ihre Angst analysieren und sich mit den belastenden Gefühlen au­seinan­der­set­zen. Manchmal liegt das Präsen­ta­tion­strauma schon weit zurück, in der Schulzeit etwa. Oder Sie leiden noch an der Präsentation im vergangenen Jahr, bei der Sie vom Chef zusam­menge­fal­tet wurden. Vergegenwärtigen Sie sich in jedem Fall die Kompetenzen, die Sie inzwischen erworben haben: Heute kann Ihnen so ein Flop doch gar nicht mehr passieren. Sollte das nicht helfen, kann ein guter Coach Sie unterstützen und das Trauma auflösen.

„Verun­sich­ernde Gedanken verlieren einen Teil ihrer Macht bereits dann, wenn Sie sie scharf anschauen.“

Sie haben verstanden, wie man Störungen meistert, Sie wissen, was Sie tun müssen – und tun es dann doch nicht. Keine Panik, das ist ganz normal. Etwas kennen bedeutet eben noch lange nicht etwas auch können. Damit richtiges Verhalten zur Gewohnheit wird, müssen Sie es immer wieder vi­su­al­isieren. Sehen Sie sich in der Rolle des perfekten Präsentators, aber berücksichtigen Sie auch Ihre Persönlichkeit. Erst wenn ein bestimmtes Verhalten auf Sie passt, werden Sie es auch erfolgreich anwenden können.

Souveränität ist immer ein grandioses Gefühl, nicht nur am Rednerpult. Der Schlüssel dazu ist unerschütterliche Selb­st­sicher­heit, und die können Sie trainieren. Dazu gehört, negativen Gedanken mithilfe des gesunden Men­schen­ver­stands positive gegenüberzustellen. Bedenken Sie, dass Sie kein hilfloses Kind sind. Sie haben immer Einfluss auf jede Situation. Das gelingt, sobald Sie sich ernsthaft dazu entschließen, souverän zu werden.

Über die Autorin

Cornelia Topf ist Geschäftsführerin von Metatalk Kom­mu­nika­tion und Training in Augsburg, einem Institut für Er­fol­gskom­mu­nika­tion. Sie ist Trainerin, Busi­ness­coach und Autorin des Buches Einfach mal die Klappe halten.