Brennpunkt Kundenwert

Buch Brennpunkt Kundenwert

Mit dem Customer Equity Kundenpotenziale erhellen, erweitern und ausschöpfen

Springer,


Rezension

Wenn Sie keine Ahnung haben, wie viel Sie an Ihren Kunden verdienen und wie viel Sie Ihren Kunden wert sind, dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Die wenigsten Führungskräfte können nämlich solche Fragen beantworten. Vielleicht wäre es aber nicht schlecht, wenn sich das bald ändern und Ihr Kunde, das unbekannte Wesen, endlich zum greif- und ver­ste­hbaren Wertobjekt würde. Die Autoren dieses Buches haben ein Modell dazu entwickelt, das sie ausführlich und in lese­fre­undlichem Stil erläutern. Viele Abbildungen und Schaubilder erleichtern zudem das Verständnis. BooksInShort.​com empfiehlt dieses Buch Führungskräften und ins­beson­dere allen Ver­trieb­sex­perten, die das Blinde-Kuh-Spiel satt haben und endlich gezielt in Kunden und Märkte investieren möchten.

Take-aways

  • Die Kenntnis des Kun­den­wertes ist von überragender Bedeutung.
  • Wenn Sie die Kun­den­beziehun­gen in den Griff bekommen, haben Sie die Zukunft in der Hand.
  • Wenn Sie Ihre Kun­den­beziehun­gen pflegen, denken Sie nicht nur an Transak­tio­nen; auch die psy­chosozialen Faktoren sind wichtig.
  • Die Balanced Scorecard ist dann am ef­fek­tivsten, wenn Sie sie mit dem Cus­tomer-Eq­uity verknüpfen.
  • Der Cus­tomer-Eq­uity-Ansatz hilft, den Share­holder-Value in einem neuen Licht zu sehen.
  • Ihr Risiko­man­age­ment funk­tion­iert wesentlich besser, wenn Sie ihm das CE-Modell zugrunde legen.
  • Ein CR(Customer Re­la­tion­ship)-Manager braucht wesentlich andere Eigen­schaften als ein Verkäufer - sonst ist die neue Bezeichnung wirklich nur eine leere Worthülse.
  • Mal kurz nebenbei lässt sich das Cus­tomer-Eq­uity-Mod­ell nicht in einem Unternehmen einführen.
  • Ihre Or­gan­i­sa­tion und Ihre Mitarbeiter müssen "Excellence" entwickeln, dazu brauchen Sie einen wohl überlegten Plan.
  • Alles zielt darauf ab, zu verstehen, welchen Wert Ihre Kunden für Ihr Unternehmen haben.
 

Zusammenfassung

Wertvoll oder nichts wert - oder irgendwo dazwischen?

Sie kennen Ihr Unternehmen und Ihre Kunden, aber wie das mit den Werten ist, die der eine für den anderen schafft, das können Sie nur vermuten. Wenn Sie das ändern wollen, sollten Sie das Er­tragspoten­zial Ihrer Kunden richtig einschätzen lernen. Sie brauchen ein Markt-Man­age­mentsys­tem: das Cus­tomer-Eq­uity-, kurz CE-Modell. Weil Cus­tomer-Eq­uity in einer wert­basierten Un­ternehmensführung das zentrale Ziel ist:

  1. Ein optimaler CE zusammen mit optimalem Cus­tomer-Value ist die Grundlage für eine optimale Kun­den-Liefer­an­ten-Part­ner­schaft in der Zukunft.
  2. Ohne das CE-Modell werden Sie mit der Balanced Scorecard auch nicht viel ausrichten.
  3. Das CE-System verbindet die Chefetage mit dem Fliessband und Sie können endlich prozess­basiert kon­trol­lieren.
  4. Wenn Sie in Ihrem Beziehungs­man­age­ment auf Cus­tomer-Eq­uity bauen, sind Ihre In­vesti­tio­nen in Kunden und Märkte nicht länger ein Glücksspiel.
  5. Sie müssen sich weit­er­en­twick­eln und flexibel sein, falls Sie derjenige sein wollen, der Mark­ten­twick­lun­gen steuert und prägt.
„CE-basiertes Beziehungs­man­age­ment wird Unternehmen befähigen, In­vesti­tio­nen in Kunden und Märkte besser abzusichern und auszuschöpfen.“

Wie können Sie den Kurs halten in den stürmischen Zeiten, die auf Sie zukommen? Sehen Sie zu, dass Sie Ihre Kun­den­beziehun­gen in den Griff bekommen, dann können Sie gestalten, steuern und führen und stolpern nicht über den erstbesten Stein, der Ihnen im Weg liegt. Das Schöne am Cus­tomer-Eq­uity-Mod­ell ist, dass es eine Verbindung schafft zwischen Methode, Ar­beit­sor­gan­i­sa­tion und Mi­tar­beit­erqual­i­fizierung. Alles zusammen ist eine gute Grundlage für Ihr Mark­t­man­age­ment.

Die Kun­den-Beziehungskiste

Beziehungen kosten Geld, das wissen Sie, das ist im Privatleben nicht anders als in der Geschäftswelt. Privat verbuchen Sie die Beziehungskosten einfach unter Ausgaben. Und im Unternehmen? Das Cus­tomer-Eq­uity-Mod­ell sieht vor, diese Kosten den Deck­ungs­beitragskosten zuzuschla­gen. "Prozes­sori­en­tierte Kun­den­er­fol­gsrech­nung" nennt man das dann. Jetzt können Sie die Ausgaben, die Ihr Ser­vicemi­tar­beiter beim Kun­denbe­such verursacht, richtig einordnen. Eine Beziehung besteht aber auch nicht nur aus Gel­daus­geben. Es gibt auch Transak­tio­nen: Sie machen sozusagen einen Deal mit Ihren Kunden. Es geht um Kun­de­nan­fra­gen, Ange­bot­sle­gung, Kaufver­trag­sun­terze­ich­nung, Leis­tungser­stel­lung und Auf­tragsab­wick­lung. Aber, mal ehrlich, das alles ist nicht der Kern einer Beziehung, da gehören v. a. psychische und soziale Faktoren dazu, Zufrieden­heit und Nähe. Sie müssen eine Beziehung pflegen. Was haben Ihre Vertriebs- und Mar­ket­ing­mi­tar­beiter also zu tun? Mit hübschen Wei­h­nacht­skarten an die Kunden ist es jedenfalls nicht getan. Wie steht es um die Performance von Vertrieb und Marketing? Sie hängt ab vom Kun­den­poten­zial, der Prozessqualität, der Beziehungsqualität und dem Kun­den­ergeb­nis. Der Cus­tomer-Eq­uity ist das Handw­erk­szeug, mit dem Sie das Markt-Man­age­ment ordentlich steigern können, weil Sie jetzt endlich wissen, wo der ökonomische Wert Ihrer Kun­den­beziehun­gen liegt. Was Ihnen jetzt noch fehlt, ist ein dynamisches Kenn­zahlen­sys­tem, in dem Sie Transak­tions- und Beziehung­sprozesse sowie qualitative und quan­ti­ta­tive Be­w­er­tungskri­te­rien wiederfinden und an dessen Spitze ganz oben der Cus­tomer-Eq­uity steht. Gibt's nicht? Gibt es doch und heisst Cus­tomer-Eq­uity-Kenn­zahlen­sys­tem.

Bringen Sie alles ins Lot

Natürlich denken Sie ans Geld, als Unternehmer müssen Sie das ja, aber damit stehen Sie dann nur auf einem Bein und möglicher­weise fallen Sie ja mal um. Also stellen Sie Ihre Un­ternehmensstrate­gie auf ein solides Fundament, berücksichtigen Sie sowohl die Kun­den­per­spek­tive als auch Prozess- und Poten­zialper­spek­tive. Sie möchten Ihr Unternehmen schliesslich in jeder Beziehung auf Vordermann bringen. Weil Sie da aber nicht der Einzige sind, hat man als Instrument für alle die Balanced Scorecard (BSC) erfunden. Allerdings müssen Sie sie auch richtig anwenden. Solange Sie sich relevante Messgrössen für Ihre strate­gis­chen Ziele selbst zurechtle­gen, werden Sie bei der Durch­set­zung Probleme bekommen. Wen holen Sie zu Hilfe? Genau, den Cus­tomer-Eq­uity. Zusammen sind die beiden - BSC und CE - nämlich ein un­schlag­bares Team: Der Cus­tomer-Eq­uity bringt die Messzahlen mit und die Balanced Scorecard die Grundlagen für die Strate­gieen­twick­lung. Wenn Sie die Kun­den­per­spek­tive in der Un­ternehmens-Score­card genauer unter die Lupe nehmen möchten, sollten Sie sich mit dem Cus­tomer-Eq­uity anfreunden. Und Sie wissen ja, Sie müssen planen. Innerhalb des Bal­anced-Score­card-Ansatzes macht der CE Ihnen dabei das Leben wesentlich leichter, weil er eben nicht nur die Ergebnisse, sondern auch Prozesse abbildet. Zum Beispiel die Stärken-Schwächen-Chan­cen-Risiken-Analyse (SWOT-Analy­sis). Mit der BSC halten Sie Ihr Unternehmen schön im Gle­ichgewicht, der EC verhilft Ihnen endlich zum optimalen Durchblick bis hinunter in die Prozessebene, bis zu den einzelnen Aktivitäten. Und der Mitarbeiter unten kriegt auch die richtige Peilung, denn dank CE ist die gesamte Kun­den­beziehung nicht länger ein Buch mit sieben Siegeln.

Investieren Sie in die Zukunft

Sie kennen die Ver­gan­gen­heit Ihres Un­ternehmens, verstehen auch die Gegenwart, aber mit der Zukunft hapert es ein wenig? Dabei brauchen Sie für den Share­holder-Value gerade diese Prognosen, denn die Märkte ändern sich immer schneller, und was mal war, ist wenig hilfreich. Bisher hat man beim Share­holder-Value-Ansatz kaum darauf geachtet, den Mi­tar­beit­ern brauchbare Hilfen für die Steigerung des Un­ternehmenswertes anzubieten und ihnen klar zu machen, dass das auch für sie etwas bringt. Kritik gab es auch im Hinblick auf den Cus­tomer-Value. Nicht jeder ist mit der Eigentümerrendite als Masszahl ein­ver­standen. Mit dem Cus­tomer-Eq­uity-Ansatz wird nun alles anders. Werttreiber ist jetzt der Kunde und Sie haben ein Run­dum-Mark­t­man­age­ment-Mod­ell zur Hand, das sich an eben diesem Kundenwert orientiert. Jetzt müssen Sie aber für Ihre dauerhaften Kun­den­beziehun­gen etwas tun. Und werden Sie nicht gleich ungeduldig, das zahlt sich erst in ein paar Jahren aus. Es geht ja nicht nur um Transak­tio­nen, die bringen schnelle Ergebnisse. Kom­mu­nika­tion, Nähe, Marken­bindung und -treue machen den Beziehung­sprozess aus, und den muss man schon etwas dif­feren­zierter sehen. Investieren müssen Sie allerdings in beide, Transaktion und Beziehung. Zeigen Sie Ihren Vertriebs- und Mar­keting­ex­perten, wie sich beispiel­sweise die Beziehungsqualität, gemessen im Customer Asset Index (CAI) ändert, wenn Sie in Kundennähe investieren. Das Gleiche machen Sie dann mit Er­fol­gsquote und Investition in die Akquisition. Und dann vergleichen Sie.

Das Leben ist riskant

Aber es muss ja nicht sein, dass Sie un­ternehmerische Entschei­dun­gen treffen, die in die Pleite führen. Der Gesetzgeber hat alle börsen­notierten Kap­i­talge­sellschaften mittels Gesetz (Kontrolle und Transparenz = KonTraG) deshalb dazu verpflichtet, Vorsorge zu treffen, damit der Crashkurs früh genug erkannt wird. Funk­tion­iert Ihr Risiko­man­age­ment? Richten Sie ein Frühwarnsystem ein und dann ein regelmässiges internes Audit, damit Sie rechtzeitig eingreifen können. Sie werden ja nun nicht alle Tätigkeiten Ihres gesamtes Un­ternehmens ständig im Blick haben und überwachen, also bekommen Ihre Mitarbeiter auf ihrem PC ein Cus­tomer-Eq­uity-Cock­pit integriert. Ein Ver­trieb­smi­tar­beiter kann so beispiel­sweise bei jedem seiner Kunden nach Risiken forschen, rund um die Uhr. Dass das Markt-Man­age­ment eine riskante Sache ist, können Sie nicht ändern, aber Sie können im Audit bestens abschneiden, wenn Sie Ihr Risiko­man­age­ment auf das Cus­tomer-Eq­uity-Mod­ell gründen.

Nur schick oder auch wirklich neu?

Es gibt ja immer wieder diese Modewörter, die einfach schick klingen. Deshalb melden sich auf eine Anzeige, in der Sie einen Cus­tomer-Re­la­tion­ship(CR)-Manager oder Mark­t­man­ager suchen, wahrschein­lich doppelt so viele Leute, als wenn Sie gleich zugegeben hätten, dass es sich dabei schlichtweg um einen Verkäufer handelt. Oder was ist eigentlich ein CR-Manager? Wenn Sie ihn einstellen, prüfen Sie, ob er folgende Eigen­schaften besitzt:

  • Er muss kol­lab­o­ra­tiv sein. Wenn er andere an seiner Arbeit teilhaben lässt und selbst am Erfolg anderer teilnimmt, dann stimmt das. Die Zeit des Verkäufers als einsamer Jäger ist vorbei. Er muss auch mal mit fast unbekannten Menschen gut zusam­me­nar­beiten können, falls die Situation das erfordert.
  • Er muss Konstanz haben. Also nicht heute voll engagiert auf den Kunden zupreschen und morgen wie eine lahme Ente über dem Schreibtisch hängen. Motivation muss für ihn etwas Dauerhaftes sein. Ein bisschen Druck darf ihn nicht gleich umhauen.
  • Er muss kreativ sein. Wenn er seit Jahren auf jeden Kunden mit der gleichen abge­drosch­enen Floskel losgeht, taugt er nicht mal als Portier. Auch der CR-Manager muss Probleme lösen, schöpferisch, nicht 08/15. Wenn er alles "wie schon immer" macht, verordnen Sie ihm - und am besten gleich Ihrer gesamten Ver­trieb­sorgan­i­sa­tion - schleunigst ein Kreativitätstraining!
  • Er muss kompetent sein, und das gleich vierfach: fachkom­pe­tent, sozialkom­pe­tent, meth­o­d­enkom­pe­tent und hand­lungskom­pe­tent. Testen Sie ihn auf sein Vertriebs- und Mar­ket­ing­wis­sen, seine Integrität und ob er die relevanten Ar­beitsin­stru­mente beherrscht. Vernünftig unterhalten sollte man sich mit ihm auch können. Als CR-Manager muss er aber v. a. Hand­lungskom­pe­tenz beweisen. Wenn er die anderen drei Kom­pe­tenzbere­iche beherrscht, aber auch wirklich nur dann, ergibt sich seine Hand­lungskom­pe­tenz von alleine.

Gehen Sie an den Start!

Neue Besen kehren gut. Das sollte nun zwar nicht der einzige Grund sein, warum Sie das Cus­tomer-Eq­uity-Mod­ell in Ihrem Unternehmen einführen möchten, aber immerhin, es ist auch ein Grund. Glauben Sie jetzt aber nicht, dass es genügt, ein paar neue Kennzahlen bekannt zu geben. Der Cus­tomer-Eq­uity wird die Abläufe, Vorstel­lun­gen und Ver­hal­tensweisen in Ihrem Unternehmen ganz entschei­dend verändern. Keine Angst, Sie müssen mit Ihrem Unternehmen nun nicht bei Null anfangen. Setzen Sie aber einen konkreten Startpunkt fest und dann heben Sie ab - kritisch wird dann erst wieder die Landung im neu gestalteten Un­ternehmen­sall­tag.

„Dass sich mit dem Cus­tomer-Eq­uity-Mod­ell endlich Balanced Scorecard, Value-Man­age­ment und Risiko­man­age­ment in Übere­in­stim­mung zur Anwendung bringen lassen, muss den Un­ternehmensver­ant­wortlichen schnell­stens gesagt und demon­stri­ert werden.“

Was wollen Sie erreichen? Sie möchten "Excellence" entwickeln, und zwar bei Ihrer Or­gan­i­sa­tion und bei Ihren Mi­tar­beit­ern. Das ist ganz einfach, oder? Einerseits muss sich Ihr Unternehmen nur den Marktveränderungen schnell und flexibel anpassen und an­der­er­seits müssen Ihre Mitarbeiter fähig sein, sich kon­tinuier­lich zu verbessern, Neues nicht nur anzuschauen, sondern auch anzuwenden. Erschrecken Sie Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter nicht mit übertriebe­nen Forderungen. Erst führen Sie mal eine Ist-Analyse durch und legen den Hand­lungs­be­darf fest. Dann sagen Sie, wo's langgeht und welche Massnahmen im Rahmen einer CE-Pro­jek­t­pla­nen­twick­lung Sie vorhaben.

„Der Cus­tomer-Eq­uity-Ansatz nimmt den Werttreiber Kunde ins Visier und führt das wert­basierte Management bis auf die operative Prozessebene.“

Die Ver­trieb­sabteilung nehmen Sie zuerst unter die Lupe. Aufgabenerfüllung, Leistung, Potenziale und Anpassungsfähigkeit, in dieser Reihenfolge müssen Sie die Prozesse Schritt für Schritt zur Meis­ter­schaft bringen. Dann kommt die Per­son­alen­twick­lung dran. Auch hier lautet die Aufgabe: von der Qual­i­fika­tion zur Excellence, und zwar in den Bereichen Fachkom­pe­tenz, Meth­o­d­enkom­pe­tenz, Sozialkom­pe­tenz, Kontinuität, Kol­lab­o­ra­tion und Kreativität. Zugegeben, das ist eine Menge Arbeit, aber wenn Ihre Kunden für Ihr Unternehmen einen Wert haben, dann krempeln Sie jetzt die Ärmel hoch. Investieren Sie in Ihre Kun­den­beziehun­gen - es ist eine Investition in die Zukunft.

Über die Autoren

Wolfhart Smidt und Siegfried H. Marzian haben ihr Wissen und Können zusam­men­gelegt und das Centrum für Er­trag­sop­ti­mierung AG (CEO) in Krefeld gegründet. Während Smidt aus einer ganz anderen Ecke, nämlich der Medizin kam, bevor er als Trainer Ver­trieb­sorgan­i­sa­tio­nen auf Vordermann brachte, ist Marzian den klassischen Weg über die Be­trieb­swirtschaft gegangen. Marzian hat wesentlich das er­tragswer­to­ri­en­tierte Mark­t­man­age­ment in Deutschland auf den Weg gebracht und war lange Jahre als Ver­trieb­s­geschäftsführer in der In­vesti­tionsgüterindus­trie tätig.