The Big Short

Buch The Big Short

Wie eine Handvoll Trader die Welt verzockte

Campus,
Auch erhältlich auf: Englisch


Rezension

Ein einäugiger Neu­rochirurg, ein Har­vard-Ab­sol­vent ohne Manieren und ein dubioser In­vest­ment­banker haben den Zusam­men­bruch des Marktes für min­der­w­er­tige Hypotheken vorherge­se­hen – und mit einem „big short“, einem großen Short­selling, sowie anderen Tricks Milliarden verdient. Der Autor Michael Lewis verurteilt sie nicht; er erzählt ihre Geschichten und den Ausbruch der Finanzkrise aus ihrer Perspektive. Er­frischende Charak­ter­stu­dien nehmen dabei ebenso viel Platz ein wie an­schauliche Erläuterungen der Fi­nanzpro­dukte, die manche reich und andere arm gemacht haben. Lewis analysiert Begegnungen, Fehlurteile und In­vest­mententschei­dun­gen, deren Zusam­men­wirken letztlich zur Finanzkrise 2008 führte. Damit bleibt der Autor der Linie treu, die er bereits 1989 mit seinem Bestseller Liar’s Poker eingeschla­gen hat, einer Analyse des An­lei­he­mark­tes aus In­sid­er­per­spek­tive. BooksInShort empfiehlt den Knüller zur Krise ins­beson­dere Kapital- und Ak­tien­mark­t­ex­perten – und allen, die es werden wollen.

Take-aways

  • In den 1990er Jahren geriet der Markt für min­der­w­er­tige Hypotheken (Subprime) zum ersten Mal in die Krise.
  • Doch nach der Jahrtausendwende, als Menschen mit niedrigem Einkommen Kredite aufgeschwatzt wurden, kam das Geschäft wieder in Gang.
  • Der ehemalige Neu­rochirurg Michael Burry studierte Prospekte für mit Hypotheken hinterlegte Anleihen, las auch das Kleinge­druckte – und erkannte den Ramsch.
  • Er setzte sein Geld darauf, dass immer mehr Kredite ausfallen würden.
  • Greg Lippmann, Anleihenhändler der Deutschen Bank, überzeugte den Fonds­man­ager Steve Eisman von derselben Idee.
  • Die In­vest­ment­bank Goldman Sachs erfand ein Fi­nanzpro­dukt, das Schrot­tan­lei­hen über Nacht in ver­meintlich hochk­las­sige Anlagen verwandelte.
  • Die Ratin­ga­gen­turen verstanden diese Fi­nanzpro­dukte kaum.
  • Solange es Käufer für die Hy­potheke­nan­lei­hen und darauf basierende Investments gab, blieb das System stabil.
  • Mitte 2007 brach der Markt für Sub­prime-Hy­potheken­pa­piere schließlich zusammen.
  • Die wenigen, die dagegen spekuliert hatten, wurden reich, während der Rest der Welt 2008 auf die Finanzkrise zusteuerte.
 

Zusammenfassung

Schwere Hypotheken, leichtes Geschäft

Steve Eisman hasste seinen Job als Anwalt. Seine Eltern, beide Makler beim Wall-Street-Un­ternehmen Oppenheimer, ver­schafften dem damals schon 31 Jahre alten Har­vard-Ab­sol­ven­ten ebendort einen neuen Job. Er sollte Aktien analysieren. Einige spektakuläre Konkurse sagte er richtig voraus, doch mangelte es ihm an sozialer Kompetenz: So bezeichnete er den Jahresab­schluss einer japanischen Firma gegenüber deren Präsidenten als Toi­let­ten­pa­pier und bezichtigte Vortragende öffentlich der Inkompetenz. Eisman wurde darauf angesetzt, jene Unternehmen zu durch­leuchten, die Hy­pothekenkred­ite vergaben. Das Geschäft mit den Schulden der Amerikaner sahen die In­vest­ment­banken seit den 80er Jahren als vielver­sprechen­des neues Betätigungsfeld. Man emittierte Anleihen, deren Geldströme von der Rückzahlung eines Bündels an Hypotheken abhängig waren. Pech hatten die Anleger aber nicht dann, wenn verspätet gezahlt wurde; sie fürchteten sich vielmehr vor einer frühzeitigen Tilgung der Schulden – schließlich zahlen Eigen­heimbe­sitzer dann am schnellsten, wenn die Zinsen niedrig und eine Re­fi­nanzierung günstig ist. Das heißt aber auch, dass die Investoren Geld, das sie früher als erwartet erhalten, nur mit einer ver­gle­ich­sweise niedrigen Rendite wieder anlegen können.

„Die große Angst der Hy­potheken­in­ve­storen der 80er Jahre des 20. Jahrhun­derts war, dass ihr Kapital zu schnell zurückgezahlt werden könnte – nicht, dass sie es nicht wiedersehen würden.“

Interessant wurden daher ab den 1990er Jahren nicht die todsicheren Papiere, sondern jene, die auf so genannten Sub­prime-Hy­potheken beruhten, auf Krediten für wenig wohlhabende Menschen. Genau dafür wurde Eisman Spezialist. Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Vincent (Vinny) Daniel, einem zurückhaltenden und genauen ehemaligen Wirtschaft­sprüfer aus einfachen Verhältnissen, versuchte er aus den Berichten jener Firmen schlau zu werden, die die Hypotheken verbrieften, d. h. bündelten und zu einem Wertpapier machten. Eismans Fazit vom September 1997 war vernichtend: Die Erträge dieser Firmen waren abstrusen Bi­lanzierungsmeth­o­den zu verdanken und reichlich windig. Und tatsächlich: Der Markt dafür brach – vorerst – zusammen.

„Anfang 2005 hatte Eismans Gruppe einhellig den Eindruck, dass sehr viele, die an der Wall Street arbeiteten, keine Ahnung von dem hatten, was sie da taten.“

2004 arbeitete Eisman immer noch mit Vinny zusammen. Mit­tler­weile betreuten die beiden einen In­vest­ment­fonds für Morgan Stanley. Und sie hatten etwas gelernt: Der kleine US-Bürger wurde sys­tem­a­tisch mit Sub­prime-Hy­potheken abgezockt. Man köderte ihn mit einem niedrigen Lockzins, der nach einigen Jahren in die Höhe schnellte. Of­fen­sichtlich lernte die Branche nichts aus den Fehlern der Ver­gan­gen­heit und vergab mehr Kredite an quasi mittellose Personen als je zuvor. In den 90er Jahren konnten es pro Jahr 30 Milliarden Dollar sein, 2005 waren es bereits 625 Milliarden. Eisman sah seine Chance: Er könnte ein Vermögen verdienen, indem er gegen die Aktien der Firmen spekulierte, die Sub­prime-Kred­ite vergaben.

Ein Einäugiger unter Blinden

Dass die Kreditgeber kein Halten mehr kannten, sah auch der ehemalige Neu­rochirurg und nunmehrige Fonds­man­ager Michael Burry. Er litt am As­perger-Syn­drom, einer Krankheit, die sich u. a. darin äußert, dass der Patient kein Mittelmaß kennt, dass er sich entweder brennend für ein Thema in­ter­essiert oder es komplett ignoriert. Im gesellschaftlichen Umgang tun sich diese Menschen schwer. Doch Burry kam seine enorme Wiss­be­gierde rund um das Thema Hy­potheke­nan­lei­hen zugute: Mit seinem einen Auge – er hatte als Kind einen Tumor, durch den er das andere verlor – las er auch das Kleinge­druckte in den 100-seit­i­gen Prospekten der Hy­potheke­nan­lei­hen; offenbar als Einziger in der Branche. Auf das Fallen dieses Marktes zu setzen, war umständlich und teuer. Er war aber sicher, dass sich irgendwann, sobald die Lockzinspe­ri­ode ausgelaufen war, die Kreditausfälle häufen und die Hypotheken an Wert verlieren würden.

„Welcher Verrückte würde ihm so viele Ver­sicherun­gen für Anleihen verkaufen, die er unter dem Aspekt hand­ver­lesen hatte, dass der Schuss nach hinten losgehen würde?“

Es war das Jahr 2005 und Burry hatte das Kapital seiner Klienten in wenigen Jahren mehr als ver­dreifacht, während der gesamte Aktienmarkt knapp 7 % verloren hatte. Nun wollte er Credit Default Swaps auf min­der­w­er­tige Hy­potheke­nan­lei­hen kaufen. Diese sind mit Ver­sicherun­gen ver­gle­ich­bar: Der Käufer der Anleihe zahlt dem Verkäufer eine vorab vereinbarte Prämie und erhält im Gegenzug Geld, wenn das Papier – in diesem Fall die Anleihe – an Wert verliert. Burry überzeugte mehrere Wall-Street-Banken, solche Aus­fal­lver­sicherun­gen für Schrot­tan­lei­hen an ihn weit­erzu­verkaufen. Es waren Papiere, die er akribisch ausgewählt hatte – im Gesamtwert von mehr als 1 Milliarde Dollar. Die Frage, die er sich nun stellte, war: Warum bot man ihm die einzelnen Ver­sicherun­gen so billig an, und wer war sein Gegenüber? Die Banken traten nämlich nur als Makler auf. Erst drei Jahre später wurde bekannt, dass es sich u. a. um „dumme Deutsche“ und den Ver­sicherungsriesen AIG handelte, die sich des Risikos nie bewusst waren.

Der Mann, dem niemand trauen wollte

Steve Eisman kannte sich mit­tler­weile gut genug mit dem Rentenmarkt aus, um skeptisch zu sein, als Greg Lippmann, ein Anleihenhändler der Deutschen Bank, in sein Büro trat. Lippmanns äußere Erscheinung trug zum Misstrauen bei: Er war dünn, sah mit seinen Koteletten aus wie ein Pornostar und betrieb schamlos Eigen­wer­bung. Lippmann wollte Eisman davon überzeugen, gegen Hy­potheke­nan­lei­hen zu spekulieren – eine Idee, die er womöglich von Michael Burry geklaut hatte. In einer 42-seitigen Präsentation legte er dar, warum die Un­ter­schicht Amerikas ihre Darlehen vermutlich in einiger Zeit nicht mehr zahlen könne. Die Häuserpreise stagnierten, die Schuldner konnten ihre Immobilien nicht weiter beleihen. Eisman war aber zurückhaltend: Warum riet ihm Lippmann, gegen genau die Anleihen zu wetten, die sein Arbeitgeber emittierte? Eisman und seine Kollegen kamen nicht dahinter, willigten aber nach langem Hin und Her schließlich in das Geschäft ein.

„Ein CDO war de facto nichts anderes als eine Kreditwäscherei für die Angehörigen der unteren Mit­telschicht Amerikas.“

Neben der Deutschen Bank hatte auch Goldman Sachs das Geschäft gerochen. Die In­vest­ment­bank erfand Col­lat­er­al­ized Debt Obligations, CDOs. Kaum jemand verstand diese Wertpapiere, denn sie bestanden aus Hunderten einzelner Hy­potheke­nan­lei­hen. Diese wurden gebündelt und wie ein Hochhaus gestapelt: Die Käufer der untersten Tranche mit dem Kred­i­trat­ing BBB würden als erste Verluste erleiden, wenn die Schuldner nicht zahlten. Dafür erhielten sie eine höhere Rendite. Die oberste Tranche war mit AAA bewertet, der Höchstnote. Es handelte sich dabei zwar ebenfalls um Ram­schan­lei­hen, die genauso schnell wertlos sein würden wie jene der untersten Ebene. Aber die un­ter­bezahlten Mitarbeiter von Ratin­ga­gen­turen wie Moody’s und Standard & Poor’s ließen sich erfolgreich einreden, dass es sich aufgrund der Un­ter­schiedlichkeit der Anleihen um ein gut di­ver­si­fiziertes Portfolio handle. Einen genauen Blick warf niemand darauf. Das Risiko war versteckt. Und damit die In­vest­ment­banken genügend Profit mit den CDOs machen konnten – sie erhielten eine Gebühr beim Verkauf dieser Konstrukte –, waren sie froh, wann immer mehr Leute ohne Einkommen Kredite erhielten.

Erleuchtung in Las Vegas

Im Januar 2007 fanden sich die wichtigsten Spieler am Hy­potheken­markt bei einer Konferenz in Las Vegas ein. Darunter waren auch Eisman und sein Team. Sie wurden bei einem Essen der Deutschen Bank von Greg Lippmann an einen Tisch mit dem Hedge­fonds­man­ager Wing Chau platziert. Chau trug den Wohl­stands­bauch eines Neureichen zur Schau und war entsprechend blasiert. Er war einer der Käufer der untersten CDO-Tranchen. Als er sich her­ablassend dafür bedankte, dass Leute wie Eisman die Gegenseite dieser Deals übernahmen, war Eisman klar, wer der Doofe in dem Spiel war. Es war offenbar tatsächlich nicht so, dass die anderen mehr wussten als er, im Gegenteil, sie waren naiv und unwissend. Lippmann hatte ihn nicht über den Tisch gezogen. Leute wie Wing Chau waren die Dummen, und Lippmann hatte das Essen benutzt, um Eisman genau das klarzu­machen. Nach der Ve­r­anstal­tung steuerte Eisman, der kaum mehr an sich halten konnte, auf Lippmann zu und gab ihm zu verstehen, dass er gegen alles spekulieren wolle, was Chau kaufte – ohne es vorher zu prüfen.

Ein Spiel auf Zeit

Lippmanns Plan, die Parteien an einen Tisch zu bringen, hatte einen Hintergrund: Der Häusermarkt brach zusammen, mehr und mehr Kredite wurden nicht bezahlt, und dennoch blieben die Hy­potheke­nan­lei­henkurse, wo sie waren. Doch am Tag nach der Konferenz schien Lippmanns Plan aufzugehen: Ein Index für min­der­w­er­tige Hy­potheke­nan­lei­hen brach ein. Dennoch fuhren Großbanken wie Wachovia fort, Aus­fal­lver­sicherun­gen billig zu gewähren, und die Wall-Street-Fir­men emittierten zwischen Februar und Juni 2007 CDOs in der Höhe von 50 Milliarden Dollar. Offenbar gab es immer noch Dumme. Einen Zusam­men­bruch des Marktes konnte oder wollte sich angesichts der Katastrophe, die das zur Folge gehabt hätte, niemand vorstellen. Man stellte sich blind und taub und pries die CDOs, die aus Anleihen bestanden, deren Kurse abstürzten.

„Aus gesellschaftlicher Sicht war der langsame Zusam­men­bruch des mehrere Billionen schweren US-amerikanis­chen An­lei­hen­mark­tes eine einzige Katastrophe.“

Für Michael Burry bedeutete dies eine Not­si­t­u­a­tion. Obwohl der Hy­potheken­markt immer schlechtere Zahlen bekannt gab, beharrten Goldman Sachs und Morgan Stanley darauf, dass alles in Ordnung sei und sie ihm im Rahmen ihrer Credit-De­fault-Swap-Vere­in­barung nichts schuldeten. Sie bestimmten den Preis selbst, da es für die Produkte, die Burry besaß, keinen richtigen Markt gab. Burry musste Mitarbeiter entlassen und fuhr statt eines satten Gewinns Verluste ein. Seine Investoren saßen ihm im Nacken und drängten ihn, seine Mil­liar­den­wette aufzulösen. Doch er blieb hart. Irgendwann würde sich dieses Schnee­ball­sys­tem am Hy­potheken­markt nicht mehr aufrechter­hal­ten lassen.

Die Katastrophe und ihre Gewinner

Der Zusam­men­bruch von Bear Stearns As­set-Man­age­ment am 14. Juni 2007 brachte schließlich die Lawine ins Rollen. Die CDO-Einheit von Bear Stearns hatte mit Sub­prime-Hy­potheken­pa­pieren schwere Verluste eingefahren und hatte nun keine andere Wahl, als den Markt mit 3,8 Milliarden Dollar schweren Papieren zu überschwem­men. In­vest­ment­gi­gan­ten wie HSBC, Morgan Stanley oder Merrill Lynch hatten bereits massive Einbußen durch Sub­prime-Geschäfte bekannt geben oder sollten es in kurzer Zeit tun. Am 17. Juli berichtete der US-Noten­bank-Chef, er gehe von 100 Milliarden Dollar Verlust auf dem Markt aus. Wenige Monate später schätzte der In­ter­na­tionale Währungsfonds den Schaden bereits auf 1 Billion Dollar. Michael Burry und die anderen Spekulanten kamen endlich zu ihrem Geld, wurden Millionäre und Milliardäre – weil andere es verloren. Goldman Sachs schien noch glimpflich davongekom­men zu sein: Das Unternehmen hatte rechtzeitig umgeschwenkt und ebenfalls gegen den Markt spekuliert.

„In der merkwürdigen Schwe­bephase von Anfang Februar bis Juni 2007 ähnelte der Markt einem gi­gan­tis­chen Fes­sel­bal­lon, der von gut einem Dutzend Wall-Street-Un­ternehmen am Boden gehalten wurde.“

Die Katastrophe kannte also durchaus Gewinner. Was jedoch niemand vorhersah, war das Ausmaß, das sich erst 2008 in aller Deut­lichkeit zeigte. Die Banken standen jeweils bei anderen Banken in der Kreide, das Netzwerk war dicht. Sollten wichtige Institute in Konkurs gehen, würde dies das gesamte System bedrohen. Eine Kred­i­taus­fal­lver­sicherung bei einer Bank, die es nicht mehr gab, würde dann auch nichts mehr nützen.

„Lehman Brothers war ver­schwun­den, Merrill Lynch hatte aufgegeben, und Goldman Sachs und Morgan Stanley würden innerhalb von nur einer Woche aufhören, In­vest­ment­banken zu sein.“

Während Steve Eisman am 14. März 2008 bei einer Konferenz eine Tirade gegen das Banken­sys­tem feuerte, fiel der Aktienkurs von Bear Stearns von über 50 $ auf unter 30 $. Die Rede des ehemaligen US-Noten­bank-Präsidenten Alan Greenspan danach wollte kaum einer hören: Die Investoren waren aus dem Saal gestürmt, um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Dies war ein Freitag. Bis Montag würde Bear Stearns für 2 $ je Aktie an J. P. Morgan verkauft und damit vor dem Konkurs gerettet werden. Die Krise am An­lei­hen­markt hatte nun auch den Aktienmarkt eingeholt. Im September wurde Lehman Brothers in die Insolvenz geschickt, während AIG von der US-Noten­bank mit einem Kredit über Wasser gehalten wurde. Merrill Lynch gab CDO-be­d­ingte Verluste in Höhe von mehr als 55 Milliarden Dollar bekannt und wurde von der Bank of America übernommen. In der Fi­nanzbrache war nichts mehr so, wie es einmal gewesen war.

Über den Autor

Michael Lewis, der für die New York Times und Vanity Fair schreibt, hat bereits 1989 mit seinem Buch Liar’s Poker für Aufruhr im In­vest­ment­bank­ing gesorgt. Darin deckte er die Machen­schaften im An­lei­hengeschäft seines ehemaligen Ar­beit­ge­bers Salomon Brothers auf. Lewis studierte an der Princeton University und der London School of Economics.