Ärmel hoch!

Buch Ärmel hoch!

Die 20 schwierigsten Führungsthemen und wie Top-Führungskräfte sie anpacken

Orell Füssli,


Rezension

Endlich in der Chefetage angelangt, fangen für viele frischge­back­ene Topmanager die Schwierigkeiten erst an. Es ist eine völlig andere Welt, es gelten zahllose ungeschriebene Gesetze, und nur selten werden Newcomer hinreichend darauf vorbereitet. Diese Lücke will die Autorin mit ihrem Ratgeber schließen. Die Führungskräfte­ber­a­terin zeigt, worauf man achten muss, wenn man in der Tep­pichetage ankommt, wie man nach oben und unten richtig agiert, in der neuen Position souverän auftritt und dabei sich selbst treu bleibt. Zahlreiche Positiv- und Neg­a­tivbeispiele etablierter Topführungskräfte stellen den Bezug zur Praxis her. Mit Analogien aus der Natur­wis­senschaft lockert die studierte Biologin den Text auf. BooksInShort empfiehlt das Buch allen, die den Weg in die Führungsetage gerade geschafft haben. Auch für diejenigen, die noch nicht so weit sind, ist es nützlich, denn man erfährt, wie es da oben zugeht und ob man sich dort wohlfühlen kann.

Take-aways

  • Im Top­man­age­ment gelten andere Grundsätze als auf niedrigeren Hi­er­ar­chi­estufen. Wer dorthin gelangt, sollte ein paar wichtige Regeln kennen.
  • Delegieren Sie. Als Führungskraft müssen Sie steuern, und das Team führt aus.
  • Begegnen Sie Ihrem Vorge­set­zten mit Wertschätzung und lassen Sie ihn wissen, dass Sie sein Feedback würdigen.
  • Wenn Ihr Chef Unmögliches verlangt, lehnen Sie es ab und machen dafür einen kon­struk­tiven Gegen­vorschlag.
  • Offene Kritik ist im Top­man­age­ment verpönt; achten Sie auf versteckte Hinweise.
  • Networking im Top­man­age­ment gilt zuerst Ihrer Position, dann erst Ihrer Person.
  • Für Entschei­dun­gen auf Führungsebene sollten Sie sich das höchste Ziel (z. B. Liquiditätssicherung) vor Augen führen.
  • Werden Sie zum Profi, nicht zum Per­fek­tion­is­ten. Konzen­tri­eren Sie sich auf Ihr Kerngebiet.
  • Erstellen Sie eine Liste der Bedingungen, die Ihr Kar­ri­ereziel unbedingt erfüllen muss.
  • Wenn Sie Ihr persönliches Profil gedanklich abspeichern und es mit einer vakanten Position abgleichen, erreichen Sie Ihr Kar­ri­ereziel, ohne sich zu verbiegen.
 

Zusammenfassung

So finden Sie sich in Ihrer neuen Rolle zurecht

Niemand wird als Führungskraft geboren. Der Wechsel von der Mi­tar­beit­erebene ins untere Management ist ein toller Kar­ri­ereschritt, aber gle­ichzeitig der Beginn einer Meta­mor­phose – ähnlich der einer Raupe zum Schmetter­ling. Die damit verbundene ex­is­ten­zielle Krise trifft die Raupe genauso wie Sie, denn Ihr bisheriges Verhalten passt nicht zur neuen Situation. Für Führungskräfte, d. h. auf Leis­tungsstufe zwei, gelten andere Spielregeln als auf Leis­tungsstufe eins, der Mi­tar­beit­erebene. Nun gilt es, Mitarbeiter zu führen, und die Team­leis­tung steht im Vordergrund. Der Wechsel vom unteren ins mittlere Management bringt dann zwar neue Aufgaben, die Gesetzmäßigkeiten ändern sich aber noch nicht. Das passiert erst wieder, wenn Sie ins Top­man­age­ment (Leis­tungsstufe drei) aufsteigen, wo Sie erneut völlig andere Regeln erwarten. Auf jeden Fall sollten Sie nicht in die neue Position hine­in­stolpern. Bereiten Sie sich gründlich vor, gerade auch wenn Sie bei Ihrem Aufstieg das Unternehmen nicht wechseln. Meist gibt es Angebote wie ein Führungskräfteseminar oder ein Coaching. Ein ausführliches Gespräch mit Ihrem neuen Chef ist absolut lohnend; erarbeiten Sie darin, möglichst gemeinsam, einen Plan, um die Maßnahmen und Ressourcen, die Sie für Ihre Ziele benötigen, festzuschreiben. Bereiten Sie sich gut auf Ihren Antrittstag vor und auch darauf, wie Sie die berühmten ersten 100 Tage meistern, damit die Mannschaft hinter Ihnen steht. Auf jeden Fall müssen Sie sich po­si­tion­ieren, sonst sind Sie bald Erfüllungs­ge­hilfe Ihres Teams oder Ihres Vorge­set­zten.

Ihr Draht zu den Mi­tar­beit­ern

Nachdem Sie sich über Ihre künftigen Mitarbeiter, Ihre Rolle und die der Abteilung informiert haben, klären Sie die Rah­menbe­din­gun­gen: Welche Führungsrolle übernehmen Sie (z. B. Pro­jek­tleiter oder Linienführungskraft)? Sind alle Team­mit­glieder vor Ort? Sind diese fest angestellt oder Freelancer, mul­ti­kul­turell oder aus dem gleichen Land? Wie sieht die Or­gan­i­sa­tion­sstruk­tur aus? Hören Sie beim ersten Ken­nen­ler­nen Ihren Mi­tar­beit­ern gut zu und erklären Sie Ihnen die Strategien und Ziele der Abteilung; beides schafft Vertrauen. Auch Ihre Erwartungen sind jetzt wichtig, genauso wie klare Spielregeln, die dafür sorgen, dass Ihr Team vernünftig arbeiten kann. Dazu braucht es auch den regelmäßigen Austausch un­tere­inan­der – und zwar nicht erst, wenn die Ge­wit­ter­wolken schon am Himmel stehen.

„In der neuen Position als Führungskraft lernen Sie neue Zusammenhänge und Grenzen, die Sie nicht ignorieren können.“

Auch wenn es Ihnen schwerfällt: Lassen Sie die Finger von den Projekten. Sie sind jetzt Führungskraft, und das bedeutet: Sie steuern, das Team führt aus. Wer nicht delegiert, hat zu wenig Vertrauen in seine Mitarbeiter. Dagegen hilft nur eines: enge Feed­backschleifen. Damit bauen Sie Vertrauen auf und können im Notfall rechtzeitig eingreifen. Außerdem brauchen Sie klare Del­e­ga­tion­saufträge gemäß den sechs W-Fragen: was, wer, warum, wie, womit und wann. Vielleicht gelingt Ihnen all das ja schon recht gut, Sie möchten aber dennoch besser werden. Bevor Sie dazu einen Sem­i­n­ar­marathon absolvieren, beseitigen Sie lieber erst mögliche Hindernisse, z. B. eigene fest­ge­fahrene Ver­hal­tensweisen oder eine Diskrepanz zwischen Ihrer Aufgabe und Ihrer inneren Überzeugung.

So klappt es mit dem Chef

Das Wetter können Sie nicht ändern – und Ihren Vorgesetzen ebenso wenig. Nehmen Sie ihn also, wie er ist, aber führen Sie ihn: So bekommen Sie, was Sie brauchen. Solange es um alltägliche Entschei­dun­gen geht, die Sie von Ihrem Vorge­set­zten benötigen, ist die Sache noch einfach. Die Kunst ist aber, von ihm auch Unterstützung für Ihre Ideen und Ziele zu erhalten. Das Top­man­age­ment ist ein sensibles Beziehungs­gefüge, ver­gle­ich­bar mit einem sich selbst steuernden, komplexen Ökosystem. Dieses Zusam­men­spiel müssen Sie verstehen. In der Sand­wich­po­si­tion des oberen Managements, also zwischen mittlerem und Top­man­age­ment, ist viel Fin­ger­spitzengefühl gefragt. Ihr Vorge­set­zter erwartet, dass Sie klare Ziele formulieren, dass Sie auf seine Bedürfnisse eingehen und ihm mit Respekt und Wertschätzung begegnen.

„Sobald die Regeln stehen und von allen Mi­tar­beit­ern akzeptiert sind, können die einzelnen Team­mit­glieder autonom agieren – ver­gle­ich­bar mit Herz, Lunge oder Magen im men­schlichen Organismus.“

Ab und zu braucht jedes Team mal ein Lob, damit die Motivation nicht leidet. Stupsen Sie Ihren Vorge­set­zten ruhig ein wenig an. Er merkt sonst vielleicht nicht, dass Sie auf sein Feedback Wert legen. Allerdings gilt es im Top­man­age­ment schon als Lob, wenn nicht kritisiert wird. Stillschweigen ist dagegen nicht angebracht, wenn man sich von oben in Ihre Arbeit einmischt, wenn man Ihnen z. B. Mitarbeiter wegnimmt. Nehmen Sie sich die Natur zum Vorbild: Jeder Wolf im Rudel hält sich an Regeln und übernimmt geeignete Aufgaben, hat aber auch genügend Freiraum. Exakt das beanspruchen Sie für sich.

„Den Überblick behalten, die Projekte erfolgreich steuern, über den eigenen Tellerrand hin­aus­blicken, Ver­net­zun­gen herstellen, Schnittstellen managen – darin liegen die Aufgaben und Kompetenzen einer Führungskraft.“

Mancher Chef verbindet Lob gleich mit einer neuen Aufgabe, und vor lauter Stolz trauen Sie sich dann nicht, Nein zu sagen. Passen Sie aber auf, dass Sie sich nicht zu viel zumuten. Lassen Sie sich nicht täglich neue Projekte aufs Auge drücken. Wenn der Chef ein un­re­al­is­tis­ches Ziel anpeilt, müssen Sie ihn bremsen. Es ist Ihre Pflicht, für Unmögliches keine Ve­r­ant­wor­tung zu übernehmen. Verbinden Sie Ihr Nein mit einem kon­struk­tiven Vorschlag. Konsequenz ist auch angesagt bei einem entschei­dungss­chwachen Chef. Setzen Sie ihn unter Zugzwang, helfen Sie ihm gle­ichzeitig mit relevanten In­for­ma­tio­nen. Wenn er dann immer noch nicht reagiert, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die betreffende Aufgabe ruhen zu lassen, bis eine Entschei­dung gefällt ist.

Überleben im Top­man­age­ment

Wer ins Top­man­age­ment gelangt, betritt eine andere Welt. Leider werden Sie auf Ihre Rolle selten vorbereitet, und das, was Sie dort erwartet, ist erst mal schwer durch­schaubar. Das liegt auch daran, dass Ihre Leistung jetzt am Gesamter­folg des Un­ternehmens gemessen wird. Es kommt nun ganz stark auf Ihr strate­gis­ches Geschick, aber auch auf Ihr Durch­set­zungsvermögen nach innen und Ihren Einfluss nach außen an, dazu auf Diplomatie und Souveränität. Wo Ein­flussnahme und politisches Taktieren im Spiel sind, gehen die Äußerungen nicht mehr unbedingt mit den persönlichen Motiven Hand in Hand. Was gesagt wird, ist nicht immer auch so gemeint. Hier die wichtigsten sieben Regeln:

  1. Nicht auf vertraute Werte setzen, sondern sich lieber auf neue Gesetzmäßigkeiten einlassen.
  2. Nicht auf Augenhöhe mit dem Vorge­set­zten sprechen, sondern den höheren Rang re­spek­tieren.
  3. Kein direktes Feedback geben, niemals den Vorge­set­zten kritisieren, sein Verhalten nur durch Empathie zu bee­in­flussen suchen.
  4. Nicht fachlich ar­gu­men­tieren, lieber auf die Anliegen des Gegenübers eingehen.
  5. Den für Ihre Rolle gültigen Ver­hal­tenskodex einhalten.
  6. Fehlende Kritik nicht als Zustimmung ansehen. Stattdessen auf andere Hinweise achten, etwa darauf, ob der Vorgesetzte sich für Sie Zeit nimmt.
  7. Genau hinhören, denn manche Botschaften sind doppelbödig.
„Es geht zunächst darum, die eigene Karriere im Blick zu behalten und gegen ver­meintliche Chancen, unpassende Angebote und andere externe Einflüsse zu verteidigen.“

Ohne ein gutes Netzwerk werden Sie in der obersten Etage nicht weit kommen. Wenn Sie Ihr Ziel kennen, suchen Sie nach der passenden Zielgruppe. Knüpfen Sie z. B. Kontakte zu Leuten, die in jenem Bereich arbeiten, in den Sie wechseln möchten. Vergessen Sie beim Networking aber nie, dass es ein Geben und Nehmen ist und dass auf Topebene oft Misstrauen herrscht – fast so wie bei den von Natur aus mis­strauis­chen Kolkraben, die sich gegenseitig ausgiebig testen und durch Geben und Nehmen allmählich ein Ver­trauensverhältnis aufbauen. Fallen lauern in parasitären Beziehungen, in denen der eine vom anderen ausgenutzt wird, oder im in­tro­vertierten Wohlfühlnetzwerk, über das man die Beziehung zu externen Schlüsselper­so­nen vernachlässigt. Letztlich sollte Ihnen immer klar sein, dass die Kontakte Ihrer Position gelten, weniger Ihrer Person.

Schwierige Entschei­dun­gen treffen

Im Top­man­age­ment müssen Sie viele Entschei­dun­gen treffen. Ohne Klarheit über Ziel und Situation werden ohnehin schwierige Entschei­dun­gen zum Drama. Die Natur ist uns hier um einiges voraus: Der menschliche Körper etwa erkennt ohne Umschweife das höchste Ziel, wenn Sie sich z. B. in den Finger geschnitten haben: überleben – und schon tritt das Blut­gerin­nungssys­tem in Aktion, sofort, präzise und zuverlässig. Im Man­ager­all­tag müssen Sie bei schwierigen Entschei­dun­gen Klarheit gewinnen, nach Lösungen und Al­ter­na­tiven suchen, Szenarien durch­spie­len, Entschei­dun­gen treffen und die Spielregeln festlegen. Um nun tatsächlich das Richtige zu tun, haben Sie ver­schiedene Strategien zur Auswahl:

  1. Strategie eins fragt nach dem höchsten Ziel (z. B.: „Liquidität sichern“). Die Zielklärung holt Sie aus der Neg­a­tivspi­rale, die von der Un­sicher­heit bis zur Lähmung führt.
  2. Mit Strategie zwei verlagern Sie ein ungutes Bauchgefühl in den Kopf, wo die aktuelle Situation kritisch analysiert wird.
  3. Strategie drei verhindert, dass Sie Entschei­dun­gen treffen, die gar nicht zu Ihrem Ve­r­ant­wor­tungs­bere­ich gehören. Ob Mitarbeiter oder Vorge­set­zter: Sehen Sie zu, dass derjenige die Entschei­dung trifft, der dafür zuständig ist.
  4. Wenn Sie entscheiden, übernehmen Sie gemäß Strategie vier auch uneingeschränkt die Ve­r­ant­wor­tung und haben damit die Freiheit, die Art und Weise der Umsetzung zu bestimmen.
  5. Bei Strategie fünf (aktiver Leerlauf) wirbeln Sie herum, ohne wirklich etwas zu bewegen. Sie erkennen dann rasch, welche Mitarbeiter das von Ihnen erzeugte Entschei­dungsvakuum ausfüllen und welche nicht.
  6. Strategie sechs erfordert, Mitstreiter ins Boot zu holen, damit Sie das Ziel Ihrer Entschei­dung auch erreichen.

Denken Sie an sich – und an Ihre Karriere

Dass Sie in Ihrem Job gut sein wollen, ist in Ordnung, solange Sie nicht in die Per­fek­tion­is­mus­falle geraten. In Ihrem Auf­gabenge­biet dürfen Sie durchaus perfekt sein, das ist pro­fes­sionell. Aber überall perfekt sein zu wollen, wird Sie überfordern. Darunter würde früher oder später Ihr Kerngebiet leiden. Pro­fes­sion­alität bedeutet auch, Erwartungen punktgenau zu erfüllen: Wo 80 % erwartet werden, brauchen Sie keine 100 % zu liefern. Orientieren Sie sich an den Vorstel­lun­gen Ihres Vorge­set­zten und an seinen prag­ma­tis­chen Erwartungen. Ihren Leis­tungsanspruch dürfen Sie dann vermutlich nach unten schrauben. Damit Sie Ihre Leistung auf Dauer erbringen können, arbeiten Sie Ihrem Leis­tungstyp entsprechend. Als Einzelgänger und Sprinter müssen Sie sich regelmäßig Pausen gönnen – das macht der Gepard nach der Jagd auch so. Als Teamplayer sind Sie dagegen ein Löwentyp, einer, der mit mäßigem Tempo und mit Ausdauer an der Arbeit dranbleibt.

„Anstatt sich primär an den äußeren Vorgaben zu orientieren, wird das eigene Profil zum Maßstab.“

Letzteres gilt auch für Ihre Kar­ri­ereziele. Gut gemeinte Ratschläge aus Ihrem Umfeld oder aus Kar­ri­er­erat­ge­bern ignorieren Sie am besten. Erstellen Sie lieber eine „U-Liste“ mit den für Sie persönlich unbedingt notwendigen fünf bis sieben Bedingungen, die für Sie auf jeden Fall erfüllt sein müssen. Nur wenn ein Jobangebot alle Muss-Be­din­gun­gen erfüllt, nehmen Sie es an, andernfalls verkümmern Sie wie eine Pflanze, der eine lebenswichtige Rah­menbe­din­gung fehlt.

„Der Spitzen­sportler weiß, dass er die notwendigen Leistungen niemals durch ein normales Training erreichen kann. Immer mehr Spitzen­man­ager sehen das genauso.“

Vielleicht brauchen Sie gar keinen Stel­len­wech­sel und müssen sich nicht bewerben und schon gar nicht verbiegen, um Karriere zu machen. Nach dem Evo­lu­tion­sprinzip gewinnt nämlich nicht der Stärkere, sondern der, der seine Stärken kennt und sich den stets wechselnden Rah­menbe­din­gun­gen anpasst. Entwickeln Sie Ihr persönliches Profil und speichern Sie es wie auf einer Chipkarte. Sie können dieses Profil dann mit einer aus­geschriebe­nen Stelle abgleichen oder einem Unternehmen direkt ein Angebot machen. Der Arbeitgeber kann Sie so viel einfacher an der richtigen Stelle platzieren. Manchmal entsteht aus einem solchen Angebot auch eine Idee, die zu einer ganz neuen Position im Unternehmen führt.

Über den Autor

Gudrun Happich ist Biologin und Coach und begleitet seit 15 Jahren Führungskräfte bei ihrer Karriere.