Smart Capitalism

Buch Smart Capitalism

Das Ende der Ausbeutung

Eichborn,


Rezension

Kann von einem Zukunfts- und Trend­forscher ernsthaft verlangt werden, dass er bereits heute die Welt des Jahres 2020 oder 2050 analytisch erfasst? Wohl kaum! Trotzdem wird Matthias Horx, dem Inhaber des Frankfurter „Zukun­ftsin­sti­tuts“, oft vorgeworfen, er schreibe Sci­ence-Fic­tion und tue im Grunde nichts anderes, als eine Reihe von aktuellen Trends (Internet, Multikulti) zu einer Zukun­fts-Vi­sion hochzustapeln. Die Kritik mag teilweise berechtigt sein, geht aber im Falle des Buches „Smart Capitalism“ eigentlich am Thema vorbei. Indem Horx weitgehend darauf verzichtet, einen roten Ar­gu­men­ta­tions­faden zu verfolgen, und stattdessen ganz der Eloquenz seiner Sätze vertraut, gelingt es ihm immer wieder, die Gedankengänge seiner Leser aus den vertrauten Gleisen zu schubsen. Eine äusserst anregende Lektüre, dieses Trendbuch. BooksInShort empfiehlt es jedem, der einen Blick in die Zeit nach der New Economy werfen möchte - und darauf erpicht ist zu erfahren, wie es in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft weitergehen könnte.

Take-aways

  • Der bisherige Kap­i­tal­is­mus, der auf Besitz und Eigentum basierte, hat abgewirtschaftet.
  • In der neuen Wissensökonomie kommt es auf das Wissen des Einzelnen an.
  • Wer über das benötigte Wissen verfügt - und das werden zukünftig mehr Frauen und Ältere sein als heute -, wird zur Elite der Wissensökonomie gehören.
  • Firmen werden mehr bieten müssen als Geld, um die Elite an sich zu binden.
  • Mehr und mehr Ar­beit­nehmer finden in Di­en­stleis­tungs­branchen ein Auskommen.
  • Da die Wirtschaft global funk­tion­iert, müssen auch die Ar­beit­nehmer global denken.
  • Menschen aus un­ter­schiedlichen Kul­turkreisen werden intensiver als bisher zusammen arbeiten.
  • Dadurch verändert sich auch die Gesellschaft: Es entsteht eine "Multiplizität" der ver­schiede­nen Gruppen und Kulturen.
  • Der Staat unterstützt diesen nüchtern-aufgeklärten Kos­mopolitismus durch entsprechende Gesetze.
  • Das Internet liefert den Treibstoff für die Technologie, auf der die Umwälzungen in Gesellschaft und Arbeitswelt basieren.
 

Zusammenfassung

Kapital wird zu Hu­mankap­i­tal

Das In­dus­triezeital­ter ist vorbei, die Welt steht vor entschei­den­den Veränderungen. Neue Formen von Arbeit fordern neue Arbeiter, die produktiv auf neue Her­aus­forderun­gen reagieren. In dieser künftigen Welt, in der die Wirtschaft global agiert, werden auch die Menschen einen weltweit aus­gerichteten Horizont entwickeln müssen - das Sozialgefüge, die moralisch-ethis­chen Strukturen müssen sich daran anpassen, um im 21. Jahrhundert zu bestehen. Der Herz­schrittmacher wird das Internet sein - in einer Form, die mit dem aktuellen Gelärme um den Dot­com-Nieder­gang wenig zu tun haben wird.

„Die Furcht vor dem Markt ist die Furcht vor dem Leben.“

Kap­i­tal­is­mus basiert auf Eigentums- und Be­sitzrechten. Fabriken, Grund und Boden, Rohstoffe und Maschinen kann man erwerben und dauerhaft benutzen - bei Wissen funk­tion­iert das nicht. Vor diesem Hintergrund kann Kap­i­tal­is­mus im 21. Jahrhundert nicht mehr so funk­tion­ieren wie in den 200 Jahren zuvor. Die herkömmliche Vorstellung von Eigentum löst sich auf, Individuen oder Gruppen werden Eigentümer von Wissen und Talenten. Wenn diese Individuen ein sol­i­darisches Verständnis haben von der Welt, in der sie leben, ist die Kernformel der Zukun­fts­ge­sellschaft gefunden.

„Wir erleben den Rohstof­fwech­sel von Kapital zu Hu­mankap­i­tal.“

Wir erleben derzeit einen Übergang, nämlich den „Rohstof­fwech­sel von Kapital zu Hu­mankap­i­tal“. Bisher ist Arbeit die Gegenwelt zur Freizeit, in der das „wahre Leben“ stattfindet. Weil aber künftig nur noch wenig Menschen gebraucht werden, um die benötigten Waren zu produzieren, wird Arbeit anders organisiert sein: Künftig wird sie Spass machen, aufgrund des Austausches von Erfahrungen und komplexem Wissen.

„Damit die zarten Sprösslinge des Smart Capitalism wachsen können, muss die Öffnung der Märkte weitergehen, damit der Zwang zur Innovation anhält, der im Kern die Nachfrage nach men­schlicher Intelligenz bedingt.“

Weil Fachkräfte für die High­tech-Branche so rar sind, werden diese sich Ar­beit­sum­felder schaffen können, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Und langsam wird diese Form, Arbeit als nicht getrennt von der Privatsphäre zu erleben, nach unten durch­sick­ern. Denn Arbeit wird es weiterhin genug geben: bei den „domestic services“ von Putzfrau bis Gouvernante, im Gesund­heitssek­tor und im En­ter­tain­ment.

Weiche Faktoren werden wichtiger

Wer in der Arbeitswelt von morgen zu den Gewinnern zählen will, braucht neben seinen beruflichen Fähigkeiten zusätzliche Talente (also Fähigkeiten, die nicht direkt zum Berufsbild zählen) und Hu­mankom­pe­ten­zen, so genannte „Smarts“, die emotionale Intelligenz. Analog wandelt sich auch das Bild der Unternehmen. Die Kriterien des Erfolgs verschieben sich. Der freie In­for­ma­tions­fluss erlaubt kaum noch Zeit- und Tech­nolo­gie-Vor­sprünge. Der Konkur­ren­zkampf um Mark­tan­teile erfordert einen bizarren Kraftaufwand, bei dem am Ende die Kosten den Gewinn übersteigen. Echter Gewinner ist let­z­tendlich der, der sich positiv abhebt aus der Masse der Anbieter.

Das Ende der Aus­tauschbarkeit

Wie kommt man an die richtigen Leute, um diesen entschei­den­den Unterschied zu erreichen? Supergehalt und ausgiebige Urlaub­szeiten reichen nicht aus. Gefragt ist ein Netzwerk, das über den reinen Ar­beits­bere­ich hinausgeht, und der Ruf, das Renommee des Un­ternehmens. Ist der Job zudem so angelegt, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen und den Stress als produktive Her­aus­forderung erleben, werden sie auch bleiben und nicht dem Werben des nächsten Headhunters erliegen. Das ist umso wichtiger, da in der „Next Economy“ men­schliches Talent nicht ausgebeutet werden kann. Das liegt einfach daran, dass die einzelnen Mitarbeiter mit ihrem spez­i­fis­chen Wissen und ihren speziellen Fachken­nt­nis­sen eben nicht aus­tauschbar sind. Das ist kein Versprechen auf ein Schlaraf­fen­land, denn das Wissen muss man sich ja erst mühsam aneignen und in harten Ar­beit­sta­gen umsetzen. Die Kultur des Wissens ist darauf angelegt, den Menschen nicht festzuhal­ten, sondern zu entfalten. Deshalb ist der „Smart Capitalism“ aber keine Kuschelwelt: „Es geht um harte Arbeit: Arbeit an der Selb­st­s­teuerung des Menschen.“

Neue An­forderun­gen an die Moral

Hier gibt es eine Aufgabe, die sich lohnt. Eine Aufgabe, die mit der beliebten Sichtweise bricht, anstehende Veränderungen am liebsten aus der Rolle der „Opfer“ zu sehen. In der in­dus­triellen Welt wurden die Menschen ver­schlis­sen. Darum bestand die moralische Aufgabe im In­dus­tri­al­is­mus darin, die Opfer zu schützen „vor den Zumutungen der Grossen Maschine“ . Darauf basierten die umwälzenden poli­tisch-sozialen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhun­derts, vom Kommunismus bis zur Sozialdemokratie. Doch Moral und Ethik im 21. Jahrhundert haben sich an anderen Vorgaben zu orientieren. Das Feindbild des Kap­i­tal­is­ten und der ent­fremde­ten Arbeit verblasst und verschwimmt, wenn Mitarbeiter zu Mi­tun­ternehmern werden, die durch Motivation und Iden­ti­fika­tion mit ihrer Arbeit verbunden sind. Während das In­dus­triezeital­ter die Menschen in Abhängigkeiten, aber damit auch in Gewis­sheiten (Position, Klasse) steckte, setzt die neue Wissensökonomie die Menschen frei - und zwingt sie damit zur Emanzi­pa­tion. Die moralische Frage dreht sich: vom „Schützen“ zum „Ermöglichen“.

Globale Wirtschaft erfordert offene Grenzen

Dabei ist es ein Segen, dass es eine globale Wirtschaft gibt. Denn die Un­gle­ich­heit zwischen den Ländern Europas und Nor­damerikas und dem Rest der Welt ist ein Ansporn für all die, die sich nach oben arbeiten wollen. Zudem sind sie nicht auf ihr Land beschränkt, die Welt steht ihnen - trotz aller re­strik­tiven Gesetze - grundsätzlich offen. Die Geschichten von jenen, die auszogen, ihr Glück zu finden, endeten meist erfolgreich: die Polen im Ruhrgebiet, die Iren in den USA, die Chinesen an der amerikanis­chen Westküste.

„Der Kap­i­tal­is­mus des in­dus­triellen Systems fusste auf strenger Separation: Arbeit gegen Kapital, Privatleben versus Berufsleben. In der Wissensökonomie werden nun die Grenzen der Sphären durchlässig, Lebens- und Ar­beitswel­ten vermischen sich.“

Heute sind es die Inder, die sich mit den besten Uni-Ab­sol­ven­ten Europas und Amerikas messen können - und ihnen in Sachen Ehrgeiz häufig sogar noch voraus sind. Es zieht sie dorthin, wo sie Chancen sehen, und es zieht sie von dort fort, wo sie keine Chancen sehen. Schon an diesem „Brain-Drain“ wird z. B. der iranische Gottesstaat scheitern: Die guten Leute gehen einfach auf Nim­mer­wieder­se­hen ins Ausland. Aber auch Deutschland ist auf diese Her­aus­forderun­gen nicht eingestellt. Wer aus südlichen Ländern nach Deutschland kommt, möchte arbeiten - wird aber stattdessen zur Untätigkeit in Asy­lanten­heimen gezwungen. Ist es etwa moralisch, gew­erkschaftliche Arbeitsplätze zu schützen und Neulingen keine Chance zu geben?

„Die Idee der Smart Company ist ein Virus, dessen Ausbreitung nicht mehr zu stoppen ist.“

Alle modernen Gesellschaften werden in ihren inneren Strukturen immer dif­feren­zierter, vielfältiger und in­di­vidu­eller werden, diese Entwicklung heisst „Multiplizität“. Wer diesen Trend erkennt und nutzt, liegt mit mul­ti­kul­turellen Teams ganz vorn, denn In­no­va­tio­nen kommen viel leichter in einer mul­ti­per­spek­tivis­chen Weltsicht zustande. Frauen werden diese Entwicklung federführend durchsetzen. Sie werden besser gebildet und, da es verstärkt auf „emotional skills“ ankommt, besser gewappnet sein. Nicht vergessen werden sollten auch die Älteren: Es wird eine „Rückkehr der Silberhaare“ geben; die Älteren werden die Arbeit nicht als Ausbeutung, sondern als Selb­stver­wirk­lichung erleben. Sie können, das haben Un­ter­suchun­gen ergeben, besser mit komplexen Situationen umgehen und sind im Umgang mit anderen reifer, offener und toleranter.

Der Staat liefert das Gerüst

Um Multiplizität zu erreichen, bedarf es dreier Grund­kon­stan­ten: ein starker Ver­fas­sungsstaat, eine Kultur des Lernens und drittens eine Kultur des Chan­cen-Zwangs: Fremde dürfen nicht dauerhaft abseits stehen. Nicht das „kuschelige Multikulti“ ist von Nutzen, sondern ein rationaler, ver­fas­sungsstaatlicher Kos­mopolitismus, der anderen Menschen ihr Anderssein lässt und sie nicht mit Klischees und Anpassungswünschen überfordert.

Die Renaissance der Dotcoms

Technisch vo­r­angetrieben wird diese Entwicklung durch das Internet - wenn auch nicht in der jetzigen Form. Die meisten Menschen haben wenig Spass an kom­plizierter Technik und fühlen sich in digitalen Welten nur bedingt heimisch. Sie wollen verständliche Technik mit klar definierten und nutzbaren Aufgaben. Leider gibt es derzeit v. a. „schlechte“ Technologie, bei der alltägliche Dinge durch tech­nol­o­gis­che Aufrüstung furchtbar kompliziert werden. Beispiel Internet: Dort werden zwar aus Daten unglaublich viele In­for­ma­tio­nen generiert, aber es ist fast unmöglich, daraus Wissen zu des­til­lieren. Daher ist auch niemand bereit, im Internet für In­for­ma­tio­nen zu zahlen. Denn die wirklich begehrte Ware ist das Wissen. Und das steckt nicht im Netz, sondern in den Köpfen der Menschen. Wissen ist fast immer Er­fahrungswis­sen. Abläufe werden „empowert“ nicht durch schnelle In­for­ma­tio­nen, sondern durch langsame Erfahrungen.

„Es geht längst nicht mehr um die alte Frage: Staat oder Wirtschaft? Ein starker Staat und eine dynamische Wirtschaft schliessen sich nicht prinzipiell aus.“

In der Wissensökonomie geht es eher darum, sich die Daten und die In­for­ma­tio­nen vom Leibe zu halten. In Wissen wird nur investiert, wenn eine erkennbare Verbesserung damit verbunden wird. Das ist im Internet aus­ge­sprochen selten der Fall, darum ist und bleibt es „eine riesige Um­sonst-Mas­chine“. Schlimmer noch: Das Internet zieht sogar Wissen ab. Das ist beispiel­sweise der Fall, wenn Mitarbeiter das Internet nutzen, um Moorhühner abzuknallen - anstatt ihr Wissen in die Firma einzubrin­gen.

„Smart Capitalism braucht offene Grenzen und Zuzug von (zunächst billigen) Arbeitskräften, die aber in der nächsten Generation auf der Leiter aufwärts wandern. Es benötigt hohe Mobilitäts- und Flexibilitätsgrade.“

Das Internet wird darum kein wirkliches Massen­medium werden. Obwohl es sicherlich klare Vorteile hat: Mit Hilfe des Internets ist es möglich, die Entwicklung von Produkten zu beschle­u­ni­gen und Lo­gis­tik-Kosten zu senken. Noch wichtiger: Der Kontakt zwischen Herstellern und Konsumenten wird vielschichtiger, der Verbraucher wird zum „Prosumenten“, dessen Input in die (Weiter-)Entwicklung von Produkten einfliesst.

„Smart Capitalism funk­tion­iert nur unter der Vo­raus­set­zung ständiger In­vesti­tio­nen - privat und öffentlich - in den Bil­dungs­bere­ich.“

Das Internet erzeugt überdies Preis­trans­parenz: Kunden wissen, wo der billigste Vide­o­recorder und die preiswerteste Urlaub­sreise zu finden sind. Indem Kunden und Hersteller direkt in Kontakt treten können, fallen Zwischenhändler - „Weidegründe für Schmarotzer“ - heraus. Dabei werden Kunden nicht genötigt, selbst stundenlang durchs Netz zu surfen, um an die gesuchten In­for­ma­tio­nen zu gelangen. Diese Aufgabe übernehmen so genannte „bots“, virtuelle Boten, von denen derzeit erste Prototypen erprobt werden.

Das Internet wird endlich zum Netz

Die eigentliche Zukunft des Internets liegt in der Vernetzung: Es wird sich in kleine praktische Anwendungen spalten, Teil-Netze bilden und Sub-Netze wachsen lassen. So wird es allgegenwärtig werden, aber nicht mehr bewusst benutzt oder gar aufgesucht. Denn entschei­dend ist, wie die moderne Technologie genutzt wird: um Eigen­ver­ant­wor­tung und -initiative zu stärken oder als Gimmick, der menschliche Fähigkeiten verkrüppeln lässt. Technologie fordert von uns oft Aufmerk­samkeiten, die wir lieber für sub­stanzielle Dinge des Lebens aufbringen sollten.

Der nächste Kap­i­tal­is­mus wird smart

Aus all diesen Beobach­tun­gen lässt sich einiges ableiten, was wegweisend für den Smart Capitalism der Zukunft erscheint. Dazu zählt v. a. die Erkenntnis, dass auch Old-Econ­omy-Un­ternehmen auf die Her­aus­forderung durch neue Tech­nolo­gien reagieren müssen. Denn Unternehmen, die die Märkte von morgen wittern und sich in die Zukunft ausrichten, werden gewinnen. Das bedeutet nicht, dass der „First Mover“ automatisch gewinnt - denn oft ist seine Geschäftsidee noch gar nicht ausgereift. Die Zeit muss auch reif für die neue Idee sein. Auf das Timing kommt es an.

„Das Internet wird kein Massen­medium. Man hat das Web missver­standen und damit seinen eigentlichen Charakter als Ver­net­zungstool ignoriert.“

Alle Unternehmen sind künftig um die zentrale Ressource „men­schliches Talent" konstruiert. Wer die besten Mitarbeiter an sich binden kann, gewinnt. Und nicht zuletzt: Es gibt kein Mitleid mehr mit Computern. Wir erwarten von Geräten, dass sie funk­tion­ieren. Sonst verzichten wir lieber.

Über den Autor

Matthias Horx, Jahrgang 1955, ist studierter Soziologe und arbeitete als Autor und Redakteur u. a. für die Zeit, Tempo und Merian. Er gilt als führender Trend­forscher in Deutschland. 1997 gründete er in Frankfurt/Main das "Zukun­ftsin­sti­tut", das er leitet. Zu seinen bekan­ntesten Veröffentlichun­gen zählen Die wilden Achtziger (1987), Aufstand im Schlaraf­fen­land (1989) und Das Zukun­fts-Man­i­fest (1997). Horx lebt abwechselnd in London, Hamburg und Wien.