Menschliche Kommunikation

Buch Menschliche Kommunikation

Formen, Störungen, Paradoxien

Hogrefe,


Rezension

Paul Watzlawick ist für vieles bekannt: für seine populärwis­senschaftliche Rat­ge­ber­par­o­die Anleitung zum Unglücklichsein, für seine Arbeiten, Vorlesungen und Interviews zum radikalen Kon­struk­tivis­mus und nicht zuletzt für seinen Satz „Man kann nicht nicht kom­mu­nizieren“. Der steht in seinem Er­stlingswerk Menschliche Kom­mu­nika­tion. Wer die viel zitierte Erkenntnis zum Anlass nimmt, sich zum ersten Mal mit Watzlawick zu beschäftigen, wird erstaunt sein, dass er eigentlich Psy­chother­a­peut war und darum auch sein Buch mit Gesprächen und teilweise er­staunlichen Fall­beispie­len aus der fam­i­lien­ther­a­peutis­chen Praxis gespickt ist. Watzlawicks Theorien sind umstritten, was ihrer Popularität aber keinen Abbruch tut. Kein Wunder, beschert die Lektüre dem Leser dank ihrer Praxisnähe doch manches Aha-Er­leb­nis. BooksInShort empfiehlt das Buch allen, die im Beruf auf Kom­mu­nika­tion angewiesen sind – also eigentlich jedermann.

Take-aways

  • Die menschliche Kom­mu­nika­tion ist fehleranfällig, weil wir zwar ständig reden, aber nicht gelernt haben, über die Sprache und ihre Paradoxien zu sprechen.
  • Fünf prag­ma­tis­che Axiome kennze­ich­nen jede Kom­mu­nika­tion.
  • Erstes Axiom: Nicht-Kom­mu­nika­tion gibt es nicht.
  • Zweites Axiom: Jede Kom­mu­nika­tion hat eine inhaltliche und eine Beziehungsebene.
  • Drittes Axiom: Kom­mu­nika­tion verläuft nach einem Muster, das In­ter­punk­tion genannt wird.
  • Viertes Axiom: Kom­mu­nika­tion geschieht analog und digital.
  • Fünftes Axiom: Kom­mu­nika­tion läuft symmetrisch oder komplementär ab.
  • Die fünf Axiome helfen dabei, typische Störungen in der Kom­mu­nika­tion zu erkennen und zu erklären.
  • In zwis­chen­men­schlichen Systemen ist nicht der Inhalt der Kom­mu­nika­tion wichtig, sondern vor allem ihr Beziehungsaspekt.
  • Wer sich auf die Metaebene begibt, kann Kom­mu­nika­tion­sstörungen bewältigen.
 

Zusammenfassung

Menschliche Kom­mu­nika­tion ist allgegenwärtig

Die menschliche Kom­mu­nika­tion lässt sich in drei Teilgebiete gliedern: Syntaktik, Semantik und Pragmatik. Die Syntaktik stellt die formale Verknüpfung sprach­licher Zeichen dar, die Semantik hat es mit dem Sinn bzw. der Bedeutung dieser Zeichen zu tun, während die Pragmatik eine In­ter­pre­ta­tion der Zeichen und ihrer Wirkungen auf das Verhalten von Menschen ist. Theoretisch ist eine strikte Abgrenzung der Bereiche möglich, allerdings hängen sie in der Praxis wech­sel­seitig voneinander ab. Eine Sprache zu beherrschen und Wissen über diese Sprache zu besitzen, sind zwei völlig ver­schiedene Dinge. Eine Sprache fehlerfrei sprechen kann man auch, ohne eine Ahnung von Grammatik oder Syntax zu haben. Entsprechend geht es vielen Menschen mit dem Wissen über die Pragmatik: Obwohl sie ständig kom­mu­nizieren, sind sie fast unfähig, über Kom­mu­nika­tion zu kom­mu­nizieren. Ihnen fehlt das Verständnis für die Metakom­mu­nika­tion. Wis­senschaftliche Un­ter­suchun­gen hierzu beschränken sich auf das, was in der Kom­mu­nika­tion zu beobachten ist, sozusagen auf die Ein- und Aus­gabe­w­erte; sie erstrecken sich nicht auf die Abläufe im men­schlichen Gehirn selbst. Diese können nicht beobachtet werden.

Fünf prag­ma­tis­che Axiome

Es existieren insgesamt fünf Axiome der Pragmatik:

  1. Man kann nicht nicht kom­mu­nizieren. Das Verhalten von Individuen zueinander stellt in jedem Fall eine Kom­mu­nika­tion dar. Dabei ist es nicht relevant, ob die Individuen miteinander sprechen. Das bedeutet, dass eine Nicht-Kom­mu­nika­tion nicht möglich ist, genauso wie Nicht-Ver­hal­ten nicht möglich ist. Selbst ein Individuum, das schweigt und zu Boden blickt, kom­mu­niziert über dieses Verhalten mit seiner Umwelt. Es sig­nal­isiert: Ich will nicht sprechen und deshalb sprecht mich auch nicht an.
  2. Jede Kom­mu­nika­tion hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt. Eine Frage wie „Sind die Perlen echt?“ an eine Frau, die ebensolche um den Hals trägt, ist formal gesehen eine Bitte um In­for­ma­tio­nen zur Beschaf­fen­heit der Perlen. Dies ist der In­halt­saspekt der Frage. Je nachdem, wie der Fragende diese Frage stellt, kann es sich um Neugierde, Bewunderung oder auch Skepsis handeln – indem er z. B. an der Echtheit der Perlen zweifelt. Er definiert über die Art, wie er fragt (z. B. durch ein Heben der Augenbraue, durch den Tonfall, durch Gesten) die Beziehung zu seiner Kom­mu­nika­tion­spart­nerin. Entsprechend können Fehler in der Kom­mu­nika­tion nicht nur auf der In­halt­sebene, sondern sehr häufig auch auf der Beziehungsebene entstehen.
  3. Kom­mu­nika­tion besitzt ein Muster, das In­ter­punk­tion genannt wird. Beispiel­sweise können sich notorische Streithähne immer wieder auf die gleiche Art und Weise „angiften“. Dabei halten sie sich – meist ohne es zu wissen – an eine bestimmte Folge von Ursache und Wirkung, Rede und Gegenrede.
  4. Kom­mu­nika­tion läuft analog und digital ab. Zeichnet jemand das Bild eines Hauses, so stellt er eine Analogie zur Wirk­lichkeit her. Man nennt dies analoge Kom­mu­nika­tion. Sie drückt sich z. B. auch in der Wortmelodie und der Art zu sprechen aus und kann dann sogar zur Kom­mu­nika­tion mit ganz kleinen Kindern oder gar Tieren taugen. Benutzt man jedoch das Wort für Haus, bestehend aus den Buchstaben H-A-U-S, so spricht man von digitaler Kom­mu­nika­tion. Diese setzt voraus, dass das Wissen über die Bedeutung der Buch­stabenkom­bi­na­tion bzw. ihre Lautfolge allen beteiligten Kom­mu­nika­tion­spart­nern bekannt ist. Digitale Kom­mu­nika­tion ist daher mit ganz kleinen Kindern nicht möglich.
  5. Kom­mu­nika­tion läuft symmetrisch oder komplementär ab. Wenn Menschen miteinander kom­mu­nizieren, gibt es entweder sym­metrische Rollen, d. h. die Partner sind gle­ichgestellt, oder sie verhalten sich zueinander komplementär. Letzteres deutet auf eine Un­gle­ich­heit hin, wie sie z. B. bei Gesprächen zwischen Eltern und Kind oder Lehrer und Schüler vorkommt.

Störungen men­schlicher Kom­mu­nika­tion

Die fünf Axiome helfen dabei, typische Störungen in der Kom­mu­nika­tion zu erkennen und zu erklären. Es kann beispiel­sweise in einer Paar­beziehung vorkommen, dass eine Kom­mu­nika­tion­sstörung auftritt, obwohl sich beide Partner inhaltlich völlig einig sind. Man möchte z. B. einen Freund einladen, streitet sich aber, weil der eine Partner die Einladung bereits aus­ge­sprochen hat, ohne den anderen über seine Absicht zu informieren. Das Problem liegt dann nicht auf der in­haltlichen, sondern auf der Beziehungsebene.

„Wir sind wie einge­spon­nen in Kom­mu­nika­tion und sind doch – oder gerade deshalb – fast unfähig, über Kom­mu­nika­tion zu kom­mu­nizieren.“

Störungen in der men­schlichen Kom­mu­nika­tion entstehen auch durch Überset­zungss­chwierigkeiten von analoger in digitale Kom­mu­nika­tion. Ein uner­wartetes Geschenk an den Partner kann vom Beschenkten als Geste der Zuneigung, als Wiedergut­machung, aber auch als Bestechung verstanden werden. Der Ehemann, der seiner Frau unerwartet Blumen mitbringt, erzeugt bei seiner Partnerin vielleicht Misstrauen, da sie vermutet, er hätte etwas getan, für das er sich entschuldigen möchte.​Bei der ausschließlichen Nutzung analoger Kom­mu­nika­tion ist es schwierig, Negation auszudrücken. Nimmt man zur Klärung nicht die digitale Kom­mu­nika­tion zur Hilfe, kann sie schlimm­sten­falls auch zu Gewalttätigkeiten führen. Das ve­r­an­schaulichen Beispiele aus der Tierwelt: Rivalen gehen so lange aufeinander los, bis einer der Kon­tra­hen­ten im Kampf unterliegt. Tieren fehlt die digitale Kom­mu­nika­tion und die Fähigkeit zum Kompromiss.

Menschliche Kom­mu­nika­tion und Sys­temthe­o­rie

Jegliche Interaktion kann als System betrachtet werden, sodass die Prinzipien der allgemeinen Sys­temthe­o­rie auf sie anwendbar sind. Wenn Personen miteinander kom­mu­nizieren, ganz gleich, ob digital oder analog, sind sie immer Teil eines solchen Systems. In zwis­chen­men­schlichen Systemen wird sehr deutlich, dass nicht der Inhalt der Kom­mu­nika­tion wichtig ist, sondern vor allem ihr Beziehungsaspekt. Die Systeme der Kom­mu­nika­tion sind offen, d. h. es findet ein wech­sel­seit­iger Austausch mit der Umwelt statt. Im Alltag finden wir zumeist Systeme (z. B. Fre­und­schaften, Ehen, geschäftliche Beziehungen), die sich dadurch auszeichnen, dass es notwendig ist, Kom­mu­nika­tion­s­abläufe zu wiederholen. Das bedeutet, in diesen Systemen entstehen bestimmte Regeln der Kom­mu­nika­tion.

„Man kann nicht nicht kom­mu­nizieren.“

Die Familie kann man als ein solches regelges­teuertes System ansehen. Damit Familien nicht willkürlich au­seinan­der­fallen, müssen sie einen gewissen Grad von Rückkopplung besitzen, um Belastungen seitens der Umwelt ent­ge­gen­wirken zu können. Rückkopplung bedeutet sys­temthe­o­retisch gesprochen: Ein Output des Systems wird diesem als Input wieder zugeführt. Bei pathol­o­gis­chen Familien kommt es oft zu einer drastischen Zunahme der negativen Rück­kop­plun­gen, da die Familie ihre Stabilität dadurch erhalten will, dass Veränderungen bekämpft werden, z. B. indem jeder Versuch des Kindes, selbstständig zu werden, im Keim erstickt wird. Solche Veränderungsauslöser innerhalb der Familie sind etwa die Zunahme von Alter und Reife ihrer einzelnen Mitglieder oder drastische Ereignisse wie Einschulung, Beruf­se­in­stieg, Heirat. Das offene System der Familie muss sich somit häufig einer Neukalib­rierung unterziehen und an die veränderten Verhältnisse anpassen.

Prag­ma­tis­che Paradoxien

Prag­ma­tis­che Paradoxien entstehen in der Kom­mu­nika­tion deshalb, weil die Elemente der digitalen Kom­mu­nika­tion, also Wörter, Be­standteile der eigenen Klasse sind. Das Wort „Begriff“ etwa ist Bestandteil der Klasse der Wörter, aber gle­ichzeitig ist die Klasse selbst ein Begriff und somit Bestandteil von sich selbst – ein logischer Widerspruch, wenn man voraussetzt, dass eine Sache nur Bestandteil einer Gruppe oder nicht Bestandteil einer Gruppe sein kann. Der Begriff „Klasse“ führt uns diese prag­ma­tis­che Paradoxie in der men­schlichen Kom­mu­nika­tion vor Augen. Ein Mensch, der äußert: „Ich lüge!“, liefert ein Beispiel für eine paradoxe Aussage. Sein Hinweis ist nur dann wahr, wenn er nicht lügt. Spricht er aber die Wahrheit, so ist seine Aussage inhaltlich nicht korrekt.

„Wir finden somit in jeder Kom­mu­nika­tion einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.“

Prag­ma­tis­che Paradoxien findet man auch in der Un­ter­schei­dung von Ob­jek­t­sprache und Metasprache. Der Satz „Paris ist eine Großstadt“ enthält eine Information, die wahr und korrekt ist. Paris wird hier als Objekt verstanden. Der Satz „Paris ist zweisilbig“ ergibt keinen Sinn, sofern man ihn als Verweis auf ein Objekt (die Stadt Paris) versteht. In Wahrheit handelt es sich um eine metasprach­liche Aussage, weil in diesem Fall nicht die Stadt, sondern das zweisilbige Wort „Paris“ gemeint ist. Nur auf der metasprach­lichen Ebene ergibt der Satz „Paris ist zweisilbig“ Sinn, obwohl der Inhalt der Aussage unwahr ist.

„Diskrepanzen auf dem Gebiet der In­ter­punk­tion sind die Wurzel vieler Beziehungskon­flikte.“

Bei sprach­lichen Paradoxien besteht die Möglichkeit, nichts zu sagen, obwohl man etwas sagt. Man muss sich nur selbst wider­sprechen. Dies wird an folgendem Beispiel eines Ehepaars deutlich: Der Mann, ein An­tialko­ho­liker, will seiner Frau abendliche Cocktails untersagen. Seine Frau geht auf diese Forderung nicht ein. Daraufhin droht der Mann, sich selbst ein Laster zuzulegen, und deutet Untreue an. Doch er macht seine Drohung nicht wahr und kündigt dann sogar an, den abendlichen Cocktail zu „le­gal­isieren“. Das bringt die Ehefrau in Aufruhr, da sie dem Mann jetzt Untreue vorwirft. Das Beispiel zeigt: Menschliche Kom­mu­nika­tion beruht immer auf Vertrauen oder Misstrauen. Eine Aussage kann man als wahr akzeptieren oder als unwahr ablehnen. In der Regel fehlt jedoch das Wissen über die Intention des Individuums, das die Aussage trifft.

Die Paradoxien der Dop­pel­bindungs­the­o­rie

Häufig treten in engen zwis­chen­men­schlichen Beziehungen, etwa zwischen Eltern und Kind oder auch in Fre­und­schaften, so genannte Dop­pel­bindun­gen auf, auch bekannt als Beziehungs­fallen oder Zwickmühlen. Ihre Struktur: Eine digitale Mitteilung wird durch analoge Kom­mu­nika­tion negiert.

„Eine Paradoxie lässt sich als ein Widerspruch definieren, der sich durch fol­gerichtige Deduktion aus wider­spruchs­freien Prämissen ergibt.“

Ein Beispiel für eine solche un­entschei­d­bare Mitteilung wäre die Aussage eines Menschen, der mit zittriger Stimme und in schlechter körperlicher Verfassung sagt: „Mir geht es aus­geze­ich­net. Ich fühle mich pudelwohl!“ Für den Empfänger der Mitteilung ist es nicht möglich, zu deuten, wie er die Aussage verstehen soll. Geht es dem Sender der Nachricht wirklich gut oder muss man seinem äußeren Er­schei­n­ungs­bild und der zittrigen Stimme nach vermuten, dass es der Person miserabel geht? Schwierig wird es, wenn Hand­lungsan­weisun­gen gegeben werden, die in sich paradox sind, wenn also ein Befolgen zum Missachten führt und ein Missachten eigentlich Befolgen bedeutet.

„Es besteht kein Zweifel, dass die Welt, in der wir leben, alles andere als logisch ist und dass die meisten von uns ihre Normalität bewahren können, obwohl wir alle dop­pel­binden­den Situationen ausgesetzt sind.“

Das Auftreten der Dop­pel­bindung in zwis­chen­men­schlichen Beziehungen führt zu Rat­losigkeit und Missverständnissen und kann zu krankhaftem Verhalten führen. Widersprüche in der Kom­mu­nika­tion können eine Person vor un­en­trinnbare Rätsel stellen, bei dem jede ihrer Al­ter­na­tiven zur Katastrophe führt.

Metakom­mu­nika­tion und das Spiel ohne Ende

In der men­schlichen Kom­mu­nika­tion werden mitunter Al­ter­na­tiven angeboten, die nur auf den ersten Blick eine echte Lösung darstellen. Mit der Frage des Staat­san­walts an den Angeklagten: „Haben Sie aufgehört, Ihre Frau zu misshandeln?“, schafft er die Al­ter­na­tiven Ja und Nein als Antwort. Das Dilemma besteht darin, dass der Angeklagte in beiden Fällen zugeben würde, seine Frau misshandelt zu haben.

„Das durch Dop­pel­bindun­gen verursachte paradoxe Verhalten hat selbst dop­pel­bindende Rückwirkungen, und dies führt zu sich selbst verewigen­den Kom­mu­nika­tion­sstruk­turen.“

Es gibt viele Beispiele für Kom­mu­nika­tion, die in ausweglose Situationen hineinführt. Beispiel­sweise werden zwei Menschen, die verabreden, dass sie fortan immer dann, wenn sie „Nein“ meinen, „Ja“ sagen und umgekehrt, aus diesem Spiel ohne Ende nicht mehr her­auskom­men. Das gelänge ihnen nur, wenn sie sich zuvor darüber verständigten, wie sie über ihr Spiel sprechen, also wie sie Metakom­mu­nika­tion ermöglichen.

„Dop­pel­bindun­gen sind also nicht einfach widersprüchliche, sondern wirklich paradoxe Hand­lungsauf­forderun­gen.“

Können sie diese Metaebene kennze­ich­nen, z. B. indem sie eine dritte Person bitten, das Spiel ohne Ende durch ein Gespräch über das Spiel zu beenden, gelänge ihnen auch der Ausstieg aus der ausweglosen Situation. Diese Rolle kann bei Kom­mu­nika­tion­sstörungen in Familien oder Paar­beziehun­gen der Therapeut übernehmen, indem er z. B. das zer­strit­tene Ehepaar aus seiner ausweglosen Kom­mu­nika­tion herausholt und auf die Metaebene bringt.

Über die Autoren

Der gebürtige Österreicher Paul Watzlawick (1921–2007) war Professor für Psy­chother­a­pie an der Universität von San Salvador. Danach arbeitete er als Forschungs­beauf­tragter am vom US-amerikanis­chen Psychiater und Psy­chother­a­peuten Don D. Jackson (1920–1968) gegründeten Mental Research Institute in Palo Alto, Kalifornien. Die Kanadierin Janet H. Beavin (*1940) arbeitete ebenfalls am MRI und wurde später Professorin an der Victoria State University im kanadischen British Columbia. Sie wurde 2005 emeritiert.