Machtwechsel

Buch Machtwechsel

Wie der Kampf ums letzte Öl unsere Weltordnung verändert

Bloomberg,
Auch erhältlich auf: Englisch


Rezension

Der rasant gestiegene Ölpreis hat Robert Slater dazu veranlasst, zu untersuchen, wie sich die Macht auf den Ölmärkten in den vergangenen Jahren verschoben hat und was diese Veränderung für die Zukunft bedeutet. Antworten dazu sammelt er wel­tumspan­nend: Länder und Ölge­sellschaften aller Kontinente dienen ihm als Beispiele; Ölverfügbarkeit­sprog­nosen, der Börsenhandel und ethische Überlegungen ergänzen seine Ausführungen. Die Kapitel lesen sich wie Reportagen. Diese un­ter­halt­same Art hat, so leichtfüßig sie daherkommt, ihre Tücken: Wieder­hol­un­gen und Sprünge mindern das Lesevergnügen; kapitelübergreifend verliert der Autor zwischen den spannenden Details manchmal den roten Faden. Positiv ist, dass die deutsche Übersetzung von 2011, die ein Jahr nach dem englischen Original erschienen ist, inhaltlich ak­tu­al­isiert wurde. BooksInShort empfiehlt das Buch allen, die einen Blick hinter die Kulissen der Ölindustrie werfen möchten.

Take-aways

  • Bis zum Beginn des 20. Jahrhun­derts wurden die weltweiten Märkte von den Seven Sisters, sieben US-amerikanis­chen und europäischen Ölge­sellschaften, dominiert.
  • Die OPEC, 1960 von fünf ölex­portieren­den arabischen Ländern gegründet, kon­trol­lierte mit ihrem Angebot mehrere Jahrzehnte die Ölpreise.
  • Sie hielt die Preise relativ stabil, auch um der Suche nach Al­ter­na­tiven vorzubeugen.
  • Mit dem Aufschwung in Schwellenländern nimmt seit dem späten 20. Jahrhundert die Ölnachfrage rapide zu. Besonders afrikanis­che Staaten profitieren davon.
  • São Tomé und Príncipe, ein west­afrikanis­cher Staat, ist ein rühmliches Beispiel für einen vo­rauss­chauen­den Umgang mit Öleinnahmen zugunsten der eigenen Bevölkerung.
  • Ölex­portierende Staaten können sich ihre Geschäftspartner mit­tler­weile aussuchen.
  • Auf den Märkten herrscht eine rüde Um­gangsweise. Besonders Venezuela, Russland und der Iran sind für ihre anstren­gen­den Geschäftsgebaren bekannt.
  • Wie viel Öl die Welt noch hat, darüber gehen die Schätzungen auseinander. Sicher ist: Der Förderzenit wird um 2030 erreicht oder überschrit­ten sein.
  • Wird die Lücke zwischen Nachfrage und Angebot größer, ist Gewalt wahrschein­lich.
  • Alternative En­ergiequellen und ein en­ergies­paren­der Lebenswan­del lösen nur langsam fossile Brennstoffe und die Kernenergie ab.
 

Zusammenfassung

Dominanz des Westens

John D. Rockefeller war einer der ersten großen Ölprofiteure: Er gründete 1870 die Standard Oil Company. 1911 war das Unternehmen bereits so mächtig, dass die Regierung Rockefeller dazu zwang, es zu zerschlagen. Daraus gingen mehrere amerikanis­che und britische Ölge­sellschaften hervor, die so genannten „Seven Sisters“ (sieben Schwestern). Bis zu Beginn des 20. Jahrhun­derts wuchsen sie zu den be­herrschen­den Ölanbietern weltweit heran. Die Seven Sisters zogen Vorteile aus mehreren Faktoren: Sie teilten die bekannten Ölgebiete unter sich auf; durch Exk­lu­siv­abkom­men mit den örtlichen Regierungen, die sie zunehmend an den Ölgewinnen beteiligten, ver­hin­derten sie weiteren Wettbewerb; sie kon­trol­lierten die gesamte Ölwertschöpfungskette und hatten mehr Fachwissen als ihre Geschäftspartner. Und: Sie steuerten den Ölpreis durch die Ausweitung oder Verknappung ihres Angebotes.

Die Gründung der OPEC

Im Jahr 1960 gründeten der Iran, der Irak, Kuwait, Saudi-Ara­bien und Venezuela die OPEC (Or­ga­ni­za­tion of the Petroleum Exporting Countries), um ihre Interessen als erdölex­portierende Staaten besser vertreten zu können. Später kamen weitere Staaten hinzu. Die Macht der Seven Sisters verringerte sich – auch durch die beginnenden En­teig­nun­gen von Ölanlagen: In den 60er und 70er Jahren ver­staatlichten Venezuela, Libyen, Algerien, der Irak und Saudi-Ara­bien große Teile der in ihren Ländern betriebenen Ölanlagen, ohne dass es zu Vergel­tungsak­tio­nen kam. Andere Länder kauften Erdöl-Konzes­sio­nen zurück.

Die In­stru­men­tal­isierung des Ölpreises

Die OPEC verfolgte lange die Strategie, die Ölförderung insoweit der Nachfrage anzupassen, dass der Ölpreis die Abnehmer nicht zur Suche nach Al­ter­na­tiven verleitete. Nur vereinzelt brachen Mit­gliedsstaaten aus dem Men­gendik­tat aus. Die ölfördernden Länder verfügten über Lager, mit denen sie das Angebot steuern konnten. Auch westliche Länder wappneten sich in den 1960er Jahren mit Ölreserven gegen un­vorherge­se­hene Ereignisse. Dieses System hielt die Ölpreise bis Anfang der 70er Jahre relativ stabil. Erst mit dem Jom-Kip­pur-Krieg 1973/74 geriet es ins Wanken. Die OPEC bekundete ihre an­ti­is­raelis­che Haltung u. a. mit geringeren Fördermengen sowie mit Lief­er­em­bar­gos gegen Länder, die Israel unterstützten.

„Das Überraschende war im Rückblick nicht, dass die Araber das Öl als politische Waffe eingesetzt hatten, sondern dass sie so lange damit gewartet hatten.“

Auch die Ölreserven der USA konnten die Preiserhöhung nicht verhindern. 1970 hatte die USA ihren Förderhöhepunkt erreicht. Ab dann nahm die Menge ab, die USA wurden zum Nettoölimporteur. Als solcher hielten sie ihre Reserven nicht mehr im früheren Umfang aufrecht. Die preis­set­zende Macht lag nun ganz bei der OPEC. Auf die nationalen Sicher­heiten ihrer Mit­gliedsstaaten bedacht, wollte sie aber grundsätzlich ein gutes Verhältnis mit den USA wahren und steuerte das Ölangebot darum wieder in die Richtung stabiler Ölpreise. Trotzdem wurde nun weltweit nach al­ter­na­tiven Förderfeldern gesucht, auch weil der Ölpreis sich 1979 mit der Iranischen Revolution wieder in vorher ungeahnte Höhen aufschwang.

Chinas neue Geschäftspartner in Afrika

China erschloss 1959 in der Mandschurei erste eigene Ölquellen. Mit der Machtübernahme durch Deng Xiaoping 1978 und den wirtschaftlichen Reformen vergrößerte sich der Ölbedarf stetig. 1993 konnten ihn die inländischen Ölquellen nicht mehr stillen. Seitdem importiert China mehr, als es exportiert. Und die Nachfrage wächst rasant weiter. Deshalb ist China – ähnlich wie Indien – auf der Suche nach Ölquellen, die es für sich sichern kann. Die Auswahl ist begrenzt, andere Mark­t­spieler haben schon risikoarme und er­tra­gre­iche Fördergebiete besetzt. So wendet sich China u. a. afrikanis­chen Staaten zu, z. B. Sudan, Tschad, Nigeria, Angola, Algerien, Gabun, Äqua­to­ri­al­guinea und der Republik Kongo. Die vier staat­seige­nen chi­ne­sis­chen Ölge­sellschaften werben mit Krediten für Militärausrüstungen, Fi­nanzierung von In­fra­struk­tur­pro­jek­ten, land­wirtschaftlichen En­twick­lung­spro­gram­men und Bildungsmaßnahmen – um­fassendere Anreize, als sie andere Ölge­sellschaften bieten können. Weil China solche Angebote auch Staaten macht, die eine fragwürdige Führung haben, wird dem Land vorgeworfen, politische Strategien der in­ter­na­tionalen Gemein­schaft gegen Korruption und Men­schen­rechtsver­let­zun­gen zu un­ter­wan­dern. Denn die so umworbenen Staaten spielen nun die ver­schiede­nen Akteure auf der in­ter­na­tionalen Bühne gegeneinan­der aus. Chinas Einfluss auf Afrika kann aber auch positiv gesehen werden: Die In­vesti­tio­nen brachten den ölex­portieren­den Ländern einen Wach­s­tumss­chub.

Ein afrikanis­ches Beispiel für Good Governance

Der west­afrikanis­che Inselstaat São Tomé und Príncipe ist das zweitk­le­in­ste Land Afrikas. Seit den 1990er Jahren wird es demokratisch regiert. Es gehörte zu den ärmsten Nationen, bis 2003 Öl vor der Küste entdeckt wurde. Auch wenn die Erschließung dauern wird, elek­trisierte der Fund alle: Westliche Firmen kauften Erkun­dungsrechte, die USA errichteten eine Marinebasis zum Schutz der geostrate­gisch wichtigen Ölquellen und die Bevölkerung träumte von Reichtum. Ihr Staatspräsident wollte die Einnahmen klug verwenden. Gemeinsam mit Jeffrey Sachs, einem amerikanis­chen Experten für En­twick­lung­shilfe, setzte er 2004 ein innovatives Gesetz in Kraft: Alle Öleinnahmen fließen direkt auf ein Konto bei der US-Zen­tral­bank. Die jeweils amtierende Regierung kann nur einen kleinen Teil für den laufenden Staat­shaushalt abheben. Das meiste wird für die Zukunft gespart. Die Geschäfte mit dem Öl kon­trol­liert ein Ausschuss von São Toméern. Ob dieses Modell funk­tion­iert, wird sich mit Beginn der kom­merziellen Produktion in einigen Jahren zeigen.

Aufstieg der nationalen Ölge­sellschaften

Der in den 1960er Jahren begonnene Trend, Ölanlagen zurückzukaufen oder zu ver­staatlichen, setzt sich im 21. Jahrhundert fort. Die Seven Sisters, mit­tler­weile auf fünf geschrumpft, haben 2008 weniger als 5 % der bekannten Reserven in ihrem Portfolio. Die staatlichen nationalen Ölge­sellschaften (National Oil Companies, NOC) dominieren die weltweiten Märkte – obwohl ihre Einnahmen häufig für anderes als für Rein­vesti­tio­nen in das Ölgeschäft verwendet werden. Die saudi-ara­bis­che Aramco gibt noch den Ton an, die NOC aus den Schwellenländern holen auf. Unterstützt von ihren Regierungen legen sie mitunter ein her­aus­fordern­des Geschäftsgebaren an den Tag, indem sie z. B. einseitig Verträge ändern. Auch bevorzugen die NOC häufig aus politischen Gründen russische und chinesische Geschäftspartner gegenüber westlichen Ölge­sellschaften.

„Beobachter des Ölgeschäfts reg­istri­erten, dass bei diesem arabischen Ölembargo erstmals ein ölpro­duzieren­der Staat ernsthaft seine politischen Muskeln spielen ließ.“

Selbst wenn Verträge mit westlichen Unternehmen zustande kommen – vorzugsweise in der Form von Joint Ventures –, können diese ihre langfristi­gen Kap­i­tal­in­vesti­tio­nen nicht gänzlich vor politischen Umwälzungen schützen. Das Problem ist jedoch, dass mit­tler­weile weltweit die Al­ter­na­tiven zu gering sind, als dass die westlichen Ölge­sellschaften es sich leisten könnten, Möglichkeiten auszuschla­gen. Zu den größten und auffälligsten Ölag­gres­soren zählen der Iran, der mit seinem ölfi­nanzierten Nuk­learpro­gramm seinen Erzfeind Israel und dessen Verbündete bedroht, Venezuela, dessen Regierung westliche Investoren brüskiert, und Russland.

Russland greift in die Pri­vatwirtschaft ein

Nach dem Zusam­men­bruch der Sowjetunion 1991 übernahmen russische Unternehmer ehemalige Staats­be­triebe. Einige wurden als reiche Oligarchen bekannt, so etwa Michail Chodor­kowski, Vor­standsvor­sitzen­der und Hauptaktionär der Ölge­sellschaft Jukos. In der Ära Putin warf ihm 2003 die Staat­san­waltschaft Betrug und Steuer­hin­terziehung vor. Das Gericht kopierte im Urteil mehrheitlich die An­klageschrift: Ende 2010 bestrafte es Chodor­kowski zu dreizehnein­halb Jahren Gefängnis. In der Zwis­chen­zeit übernahm der staat­seigene Konkurrent Rosneft die angeschla­gene Jukos. Öldevisen wurden zur willkomme­nen Stütze des Staat­shaushalts. Für die Weit­er­en­twick­lung seiner NOC umwarb der Kreml deshalb westliche Investoren als Joint-Ven­ture-Part­ner. Jedoch schreckte die Unwägbarkeit der staatlichen Eingriffe einige zunächst ab. 2006 schloss Russland trotzdem zur Spitze der Ölexporteure auf: Nur Saudi-Ara­bien führte mehr aus. Große, uner­schlossene Ölgebiete sowie die steigende Ölnachfrage sichern mit­tel­fristig Russlands Stellung als Ölmacht.

„Es kann kein Zweifel bestehen, dass die chinesische Eroberung Afrikas dem Kontinent ein völlig neues Aussehen verliehen hat.“

Und diese Macht nutzt Russland als Preissetzer, zur Auswahl seiner Kunden, in Konflikten wie in Georgien 2008 und bei der Neuin­ter­pre­ta­tion von Geschäften. Royal Dutch Shell erfuhr das 2006 bei seiner Mehrheits­beteili­gung am in­te­gri­erten Öl- und Erdgas-Pro­jekt Sachalin 2: Shell hatte bereits das Doppelte der ursprünglich ve­r­an­schlagten Summe investiert. Da bean­stande­ten russische Behörden das zugrunde liegende Dokument. Klar war: Wenn die Behörden Shell die Rechte am Projekt aberkennen würden, würde Gazprom profitieren, eine staatliche Ölge­sellschaft. Chevron erlebte ebenfalls staatliche Eingriffe: Bei dem Vorhaben, die Liefer­ka­pazität einer Ölpipeline von Kasachstan zum Schwarzen Meer zu verdoppeln, zeigte sich der russische Min­der­heit­sak­tionär mit seinem Prof­i­tan­teil unzufrieden. Jedoch konnte er selbst nichts bewirken. So blockierte die russische Regierung im Herbst 2007 den Ausbau. British Petrol (BP), die etwa 25 % ihres Öls in Russland produziert, war ebenfalls staatlicher Willkür ausgesetzt: Im Juli 2008 wurde dem Manager eines Joint Ventures das Ar­beitsvi­sum entzogen. Der damalige BP-Vor­sitzende vermutete als Grund politisch gestützte Übernah­me­ab­sichten seines russischen Partners.

Finanzmärkte ergänzen die politische Preis­bil­dung

In­for­ma­tio­nen über die Ölindustrie und über Ölpreise sowie Prognosen waren lange Zeit nur beschränkt verfügbar. Die Wochen­zeitschrift Oil & Gas Journal, her­aus­gegeben vom American Petroleum Institute, war lange eine der wenigen In­sid­erquellen. Erst die zunehmende Preisvolatilität machte die Ölpreise für Händler und Spekulanten interessant. 1978 führte die New Yorker War­enter­minbörse Nymex die ersten Öl-Fu­ture-Kon­trakte ein. Heute nutzen viele die Börsen in New York, London, Singapur, Iran, Katar und Dubai, um sich gegen steigende Preise zu versichern oder um auf Preis­be­we­gun­gen zu spekulieren. Die Werte der Fu­ture-Verträge sind mit­tler­weile zu den wichtigsten Indizien für Ölpreis­be­we­gun­gen geworden – allerdings mitunter ohne Bezug zu den realen Energiemärkten.

Wie viele Ölreserven sind noch vorhanden?

Ein viel beachteter, früher Analyst dieser Frage war der bei Shell Oil angestellte Geophysiker M. King Hubbert. Er prog­nos­tizierte 1949 einen glockenförmigen Kur­ven­ver­lauf der Ölförderung mit einem Gipfel im Jahr 1970 und dem Ende zwischen 2060 und 2070. Bis heute sind sich die Experten uneins, ob Hubbert richtig lag.

„Die Machtver­schiebung wird auf kurze Sicht zu Gewalt führen, wenn ein Staat gegen den anderen um die letzten Tropfen eines fossilen Brennstoffes kämpft, der eines Tages genauso sicher erschöpft sein wird, wie es vor über hundert Jahren das Walöl für die Lampen war.“

Für seine Prognose spricht der Rückgang der US-amerikanis­chen Fördermenge seit 1970. Dagegen ist einzuwenden, dass sich seitdem die entdeckten und vermuteten Gesamtölreserven vergrößert haben. Jedoch gibt es keine allgemeingültige Kalku­la­tion­s­meth­ode für Reserven. Zwar werden zwei Arten un­ter­schieden: die geologisch nachgewiese­nen und wirtschaftlich förderbaren Reserven sowie die wahrschein­lichen Reserven, die als vermutlich wirtschaftlich förderbar eingestuft werden. Diese Klas­si­fizierung ist aber abhängig vom Stand der Technik und der Gesetze, geprägt von Einschätzungen und getrieben durch Aktienkurse: Je höher die Zahl der Reserven ist, auf die eine Ölge­sellschaft angeblich Zugriff hat, umso höher werden deren Aktien bewertet. Gemeinsam ist den alten und den neuen Prognosen nur: Der Förderzenit wird bis etwa 2030 erreicht oder überschrit­ten sein.

Ausblick

Der richtige Zeitpunkt, um frühzeitig im großen Ausmaß nach Al­ter­na­tiven zum Erdöl zu suchen, hat man bereits verpasst. Angesichts des vo­raus­sichtlichen Endes der Ölreserven und der geschätzten Verdopplung der Nachfrage in den nächsten zwei Jahrzehnten werden gewaltsame Au­seinan­der­set­zun­gen immer wahrschein­licher. Beispiel­sweise könnte es zu Konflikten zwischen den beiden großen Nachfragern USA und China kommen – dieses Szenario wurde jedenfalls bereits von Militärplanern des Pentagons durchge­spielt.

„Machtver­schiebung bedeutet, dass die Teilnehmer an der modernen Version des Ölspiels die alten Regeln abgeschafft haben und neue Teilnehmer nach der Macht greifen.“

Umwelt­fre­undlichere Tech­nolo­gien zur En­ergiegewin­nung werden sich erst langsam und evolutionär entwickeln. Komplementär dazu werden die Gesellschaften en­ergies­paren­der leben. Bis dahin werden wahrschein­lich auch andere fossile Brennstoffe sowie die Kernenergie genutzt werden.

Über den Autor

Robert Slater hat etliche Jahre für die Nachricht­e­na­gen­tur UPI und das Time Magazine in den USA und Nahost gearbeitet sowie mehrere Bücher über Persönlichkeiten aus der Wirtschaft verfasst, darunter Die 24 Geheimnisse des George Soros und Wer führt, muss nicht managen.